24. Spielverderberin

844 33 6
                                    

Ruckartig drückte ich meine Ex Freundin von mir weg. Ihr Körper prallte gegen das Auto und ein kaltes Lachen entkam ihren Lippen. „Du bist wirklich so eine Spielverderberin.", noch immer lachend musterte sie mein Gesicht und stieß sich vom Auto ab. Sie umrundete es, warf mir noch einen Blick zu und stieg ein. Ihre Lippen hatte ich damals so sehr gewollt. Sie hatte ich damals so sehr gewollt. Meine Liebe ihr gegenüber war so klar gewesen. Ich war so abhängig. Ein Welpe der auf der Suche nach einem Zuhause war.

Das Auto fuhr weg und die Luft zum Atmen füllte wieder meine Lungen. Sie machte nichts mehr mit mir. Nicht so wie früher. Ihre küsse, ihre berühren hatten mich süchtig gemacht. Nicht so wie es jetzt bei Juliet war. Denn von Juliet war ich nicht abhängig. Sie zeigte mir bloß wie stark meine Gefühle für einen Menschen sein konnten, ohne das sie etwas verlangte. Ich verglich die beiden, auch wenn ich es nicht wollte. Juliet hatte das nicht verdient und war zudem auch noch viel zu gut dafür. Ich seufzte frustriert und strich mir durch mein Haar. Ich wollte Juliet so viel mehr und der Unterschied war -ich wurde nicht manipuliert.

Ich drehte mich langsam um und verschwand im Gebäude. Murrend ging ich zu Juliet ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Sie lag mit ihrem Handy in meinem Bett und sah zu mir auf als sie mich bemerkte. Ich schenkte ihr ein Lächeln. „Alles gut?", sie zog ihre Augenbrauen zusammen und setzte sich auf. Ich ließ mich neben ihr nieder, wobei meine Hand unter die Decke schlich. Das Zimmer war so leise. Niemand störte uns. Keine Emma die an dem Tisch saß und uns beobachtete. „Ja.", ich nickte. Juliet nahm meine Hand zu sich und setzte sich in den Schneidersitz. Ihr schönes Gesicht kam meinem näher.

„Ich bin froh das sie weg ist.", gestand sie mir leise. Ich nickte verstehend. Denn ich war auch froh. Sehr froh sogar. Juliet hatte vermutlich von Anfang an recht gehabt. Es war keine gute Idee gewesen sie hier her zu bringen, aber wenigstens wussten wir jetzt dass Avery was mit allem zutun hatte. Logisch war es mir aber nicht. Wieso sollte sie ihr eigenes Sex Tape veröffentlichen. Es sah für mich nicht gespielt aus. Als wüsste sie nichts von der Kamera, aber scheinbar schon. „Ich verstehe es auch nicht.", murmelte Juliet als konnte sie meine Gedanken genau lesen.

„Das Sex Tape war so echt.", sie erhob sich langsam und setzte sich direkt auf meinen Schoß. Ihre Hände fuhren in meinen Nacken und ihr Gesicht kam meinem wieder näher. Meine Hände streiften von ganz alleine unter ihr T-Shirt und drückte sie fester an meinen Körper. „wir sollten mit ihr sprechen.", Entscheid ich, um das Thema zu beenden. Juliet nickte und streifte langsam ihre Lippen mit meinen. Die heiße Erregung schoss durch meinen Körper und verfestigte sich in meinem Unterleib. „Du bist so schön, Juliet.", hauchte ich ihr leise zu und entlockte ihr ein kleines Lächeln.

„Die Tür ist nicht zu.", raunte ich, bevor sie ihre Lippen auf meine legen wollte. Ich wollte nicht, dass sie etwas in Verlegenheit brachte, nur wegen sowas dummen wie einer Tür. „Ich will nicht aufstehen.", sie stöhnte genervt und sah mir direkt in die Augen. Dieses braun. Es war so unglaublich tief. „Halt dich fest.", ihre Arme schlangen sich fester um meinen Nacken und als ich mich erhob umschlungen ihre Beine meine Hüfte. Meine Hände umfassten ihren Arsch, was mir ein freches Grinsen entlockte. „Wow ich wusste garnicht das du so viel Kraft hast.", sagte sie ironisch lachend. Ich schloss die Tür ab und zwickte in ihren Po. „Ey!", das helle Lachen von Juliet erfüllte den Raum. Ihr Lachen war göttlich. Ich legte ihren zierlichen Körper auf das Bett und beugte mich über sie, um ihre Schönheit zu betrachten.

„Du guckst nur-", sie hob ihre Augenbraue und folterte mich mit ihren Hungernden blicken. „Ich frage mich, ob du leise genug sein kannst, damit dich niemand hört.", raunte ich und leckte mir über meine Lippen. „Aber ich will zugleich auch, dass jeder hört wie du meinen Namen schreist, aber niemand sehen kann wie dein Körper unter mir vor Erregung explodiert.", das meine Worte sie nicht kalt ließen sah ich an jedem Zentimeter ihres Körpers. Ich wollte mehr davon. Von dieser Erregung, die ich in ihren Augen sehen konnte. „Schreien? Ich weiß nicht ob du mich heute schreien hören wirst.", die Schönheit grinste provozierend. Ich lachte laut auf und schmiss meinen Kopf leicht zurück. „Oh Honey.", meine Augen fuhren hinab zu ihren Schenkeln, die sie versuchte zusammen zu pressen, doch ich drückte mich fester zwischen ihre Beine. „Alleine meine Worte-", ich stoppte und ließ meine Hand unter ihrer Hose verschwinden. Ich legte ihn auf ihre Klit. Sie zuckte zusammen und schloss ihre Augen. Mein Blick huschte zwischen ihrem Gesicht und ihren Beinen her. Unentschlossen worauf ich mich schlussendlich konzentrieren sollte. Ich sank in sie ein, nur kurz und entfernte meine Hand dann wieder. „Machen dich so unglaublich feucht.", der Finger legte sich zwischen meine Lippen. „Zieh das T-Shirt aus", ihre Hände umfassten das T-Shirt und zogen es über ihre gelockten Haare. Meine Finger öffneten flink den Knopf und Reißverschluss, bevor ich die Hose ruckartig über ihre Schenkel zog. Ich drückte ihre Oberschenkel auseinander und streifte mit meinen Fingern über ihren Slip. Ein zufriedenes Grinsen schmückte meine Lippen als ich ihre Feuchtigkeit sah.

Ich drückte auf ihre empfindliche Klit. Ein leises Stöhnen entkam ihren Lippen, ihr Körper zuckte unter mir zusammen und kurz sah sie zu mir herab, bevor sie ihren Kopf seufzend auf die Matratze ablegte. „Quäl mich nicht, Joy.", mein Name entglitt ihren vollen Lippen und brachte mich dazu, sie nur noch mehr quälen zu wollen. Ich wollte sie flehen hören. „Wo bleibt dann der Spaß?",

𝗟𝗘𝗦𝗕𝗜𝝠𝗡 𝗟𝝝𝗩𝗘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt