Kapitel 14

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Kasper

Ich zog mich aus ihm zurück und ließ mich rückwärts hinfallen. Rick kletterte von meinem Schoß herunter um sich wieder an zu ziehen. "Wollen wir nicht machen das du mich anziehst?" Frage ich schläfrig.

Fredrik

„Was?" fragte ich ihn irritiert und belustigt zu gleich. Während ich mich anzog. „Bin ich etwa dein Vater der dich anziehen muss, weil du es nicht hinbekommst?" Ich lachte.

Kasper

"Nein aber ich bin dein Kater welchen du glücklich machen sollst" schnurre ich. Eigentlich war ich nur zu faul, aber das würde ich nicht zugeben.

Fredrik

Ich rollte mit den Augen. Das war wirklich sein voller ernst. Ich nahm sein Shirt und stülpte es über seinen Kopf. Dann nahm ich seine Arme, steckte einen nach dem anderen durch die passenden Löcher im Shirt und zog es dann nach unten. „Zufrieden Kater?" ich ließ das Shirt los und richtete mich wieder auf.

Kasper

"Jap schon..." ich sehe ihn an. "Und die Hose?" Frage ich neckend, doch stehe dann selber auf um sie mir an zu ziehen. "Wir haben jetzt wieder irgendwas zu tun stimmst?" Frage ich nach. Schon in der Schule war ich zu faul mir den Stundenplan merken, also warum sollte ich es hier machen?

Fredrik

„Wir sollten glaube ich heute Hof dienst haben" Ich kann es kaum erwarten hier endlich raus zu sein. Ich will feiern, Spaß haben und machen was ich will. „Auf gehts" Ich wurde von Ruberta aus meinen Gedanken gerissen. Kasper ging vor und ich ihm hinterher. Wir gingen auf den Hof „Da hinten stehen Besen" wir sahen in die Ecke links neben uns. „Ihr wisst was zu tun ist" ich ging unmotiviert zu den Besen schnappte mir einen und ging in die hintere ecke um anzufangen zu fegen. Währenddessen stand Kassi nur rum und schaute dumm in die Gegend. „Was los ist sich da jemand zu gut fürs putzen oder wie?" fragte ich ihn mit ganz ernster stimme, obwohl ich das nicht so meinte.

Kasper

Etwas verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. Mit meinem Fuß spiele mit einem Stein am Boden. "Naja vielleicht weiß ich nicht so ganz wie ich putzen soll..." Verdammt ist mir das peinlich. Meine ganze Kindheit haben bei uns Putzkräfte den Haushalt gemacht. Sowohl ich als auch meine Schwester wurden aus all dem Herausgehalten. Unsere Eltern waren einfach der Meinung wir brauchen so etwas nicht in unseren Leben. Als Kind hatte ich sogar geglaubt das das Haus sich selber putzt. Nun stehe ich hier und weiß nicht weiter. Durch die anderen Dienste konnte ich mich durch schummeln aber jetzt wusste ich nicht was zu machen ist.

Fredrik begann zu lachen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Das ist nicht lustig!"

Fredrik

„Find ich irgendwie schon" Das war nicht sein Ernst oder? Anscheinend muss ich ihm jetzt wirklich fegen beibringen. Ich bekam mich nur schwer vor Lachen wieder ein. „Komm her ich bring es dir bei" Er fing an zu mir zu gehen. „Vergiss nicht den Besen" Man merkte wie verzweifelt er war. Er sieht irgendwie putzig aus, wenn er verlegen ist. Er nahm den Besen und kam zu mir. Als er neben mir stand fing ich an. „Also du nimmst den Besen so" Ich half ihm den Besen richtig zu greifen. Dann ging ich von ihm weg nahm meinen Besen und fing an ihm die Bewegungen die er machen muss zu zeigen. „Du musst einfach nur den Besen vor schieben ein bisschen hochheben, ein wenig nach hinten nehmen, abstellen und das wiederholst du dann ständig damit du auch wirklich den ganzen Dreck wegbekommst". Er probierte es aus nach einer Weile ging ich hinter ihn um ihm unter die Arme zu greifen. Ich nahm den Besen ebenfalls in die Hand und machte mit ihm die Bewegungen. „Schau so einfach gehts"

Kasper

"Ja aber der Schmutz bleibt auf dem Boden und geht nicht mit wie bei dir" Jammer ich. Warum noch gleich muss ich fegen. Kann das nicht wieder eine Putzfrau machen? Von mir aus auch ein Putzmann.

"Meine Eltern wollten nicht das ich so etwas lerne" gestehe ich nach einer Weile. "Sie waren der Meinung Cloè und ich wären viel wichtiger als andere Menschen. Als Kind hatte ich da nichts zu sagen. Als ich dann erwachsen war habe ich gehen sie rebelliert und siehe da" ich mache eine ausladende Bewegung, wobei mir der Besen fast umfällt. Mit einer nicht sonderlich eleganten Bewegung fange ich ihn kurz vor dem Boden auf. "Ich bin im Knast gelandet" spreche ich weiter. "Hätte ich mal lieber auf sie gehört. Dann währe ich noch Teil der Familie und nicht hier" den Schluss Murmel ich mehr zu mir selber als das ich es Rick sage.

Fredrik

Das letzte bisschen was er ein wenig murmelte verstand ich nur halb. Er ist ein wenig verletzt. „Du musst einfach ein bisschen mehr druck aufbringen" lenkte ich vom Thema ab weil ich wusste das er keine Lust hätte dieses Thema zu vertiefen. Ich grinste ihm verständlich an.

Kasper

Mit mehr Druck ging der Dreck schließlich auch weg. Rick und ich fegen still nebeneinander her. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Weshalb das Schweigen auch nicht unangenehm ist.

"Feget doch keinen Sauberen Boden!" Wurden wir von Ruberta angefahren. "Lehrt den Müll!" Ich schlürfe zu dem Mülleimer um die Müll Tüte heraus zu ziehen. Oben Knote ich sie zu und sehe Rick fragend an. "Wohin damit?"

Fredrik

„Fürs erste einfach mal alle säcke an einem Platz verteilen und dann gehen wir zu den Containern" Kassi lehrte einen weiteren Mülleimer. Ich lehrte ebenfalls zwei Mülleimer als dies getan war nahm ich zwei säcke was Kasper mir gelichtat. Wir wurden zu den Containern gebracht bei welchen wir die säcke rein schmissen. „So das sollte es für heute gewesen sein" Ruberta eskortierte uns direkt wieder auf den Hof. Es war Nachmittag und frische Luft Zeit. Obwohl wir schon ein bisschen frische Luft abbekommen hatten.

Sex hinter Gitter ❦︎ ᵇˣᵇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt