Sex hinter Gitter ❦︎ ᵇˣᵇ

Kapitel 22

Fredrik

„Es tut mir leid" Dann fügte ich aus spaß noch etwas hinzu. „Aber ich muss dir noch etwas sage..." Ich machte eine dramatische Pause. „Ich bin schwanger... und du bist der VATER"

Kasper

Rick sah mich mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. „D...Das meinst du jetzt nicht E... Ernst oder?" Stottere ich. Ich war doch erst 23, ich bin noch viel zu jung um Vater zu werden. Ich bin auch noch zu unreif um Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. „Also nicht das du Transgender bist. Ich habe natürlich rein gar nicht gegen Transgender. Aber du bist doch nicht schwanger oder? Wie soll ich mir das sonst erklären" Ich machte beim Reden so machen Rappern Konkurrenz mit dem Tempo mit welchem ich sprach.

Mein Blick Wand zu seinem Bauch. Da war nichts von einem Baby zu erkennen.

Fredrik

Ich sah seinen Blick auf meinen Bauch. „Du weißt das man nach ein paar Tagen noch nichts sieht" Ich lächelte ihn an. „Ob ich Trans bin könnte genauso gut stimmen wie das ich es nicht bin" Ich redete ruhig weiter. Ich merkte wie Kassi immer panischer wurde. Plötzlich wurden wir von der Praktikantin unterbrochen. „Kommt es gibt Frühstück" Sie schaute gar nicht erst in die Zelle, wie als ob sie Angst hatte uns wieder einmal nackt zu sehen. Sie öffnete die Zellentür und wir gingen heraus. Diese Unterbrechung beunruhigte ihn nicht wirklich.

Kasper

„Naja, also ich weiß nicht" meine ich, als wir uns mit dem Frühstück hinsetzten. „Ich bin erst 23... du bist zwar schon 27 aber... naja... ich weiß nicht ob wir wirklich schon ein Kind haben sollten. Ich bin selber noch halb ein unreifer Teenager und wäre sicher ein grauenhafter Vater. Du vielleicht nicht aber ich. Außerdem weiß ich nicht ob das Kind es so gut bei uns haben würde. Sobald wir hier raus sind müssen wir wahrscheinlich dauerhaft auf der Flucht leben... Meine Eltern sind zwar reich, aber ich glaube nicht, dass sie mich unterstützen würden... Und... ich weiß nicht" Ich brabbelte gefühlt ohne ein Ende vor mich hin. „Aber wenn du das Kind wirklich haben willst, können wir ja..." Okay dazu fiel mir nichts ein. Ich bin einfach noch nicht bereit für ein Kind. Ich weiß nicht mal ob ich irgendwann mal Kinder haben will.

Fredrik

„Also ich würde irgendwie schon gerne das Kind behalten obwohl ich weiß das es ihm oder ihr nicht gut gehen würde. Aber irgendwie wäre es auch schön." Ich redete ruhig, legte meine Hände auf meinen Bauch und schaute ihn glücklich an. „Ich glaube du wärst ein sehr guter Vater größtenteils aus dem Grunde dass du noch ein kleiner Kindskopf bist" Ich schaute von meinem Bauch hoch zu ihm.

Kasper

Ich sah Stumm auf meinen Teller. Ich wollte kein Kind. Keine Ahnung aber ich wollte keines. Mir hätten die Tränen kommen können, aber ich riss mich zusammen. Stumm aß ich mein Essen auf und brachte dann mein Tablet weg. Mein weg führte mich zurück in die Zelle wo ich wartete bis auch Rick kam. „Sein mir nicht böse aber ich will kein Kind" meine ich klein laut. „Ich möchte kein kleines unschuldiges etwas in eine so Kapute Welt setzten" Ich sah zu Boden. In dem Moment musste ich außen wie ein 17-Jährige welcher etwas angestellt hatte. „Außerdem bin ich viel zu jung!" meine ich, während ich meinen Blick wieder hob.

Fredrik

Aww, er ist irgendwie knuffig. Ich ging zu ihm hin, legte meine Hände an seine Wangen, führte seinen Kopf zu meinem und küsste ihn. „Ich versteh dich, ich finde es toll das du so an das Kind denkst" Sagte ich mitfühlend und drückte ihn nach hinten auf mein Bett. Ich setzte mich ebenfalls hin aber breitbeinig auf ihn und mit dem Gesicht zu ihm gewandt. Dabei ließ ich seinen Kopf nicht los. „Keine sorge ich bin nicht schwanger und ein waschechter Mann" Man sah ihm an das er ein Weilchen brauchte bis er es bemerkt. In dem Moment als es Klick machte sprang sein Gesichtsausdruck von gestresst zu wütend. Er schubste mich schwungvoll von ihm runter auf den Boden. „Aua" Ich lachte. Es war einfach zu lustig ihn so zu sehen. „Tut mir leid aber er war einfach zu geil" sagte ich als ich mich vom Boden erhob.

Kasper

Ich sah ihn mit leicht offen stehendem Mund an. Er währenddes lachte mich einfach aus. „Ich find das nicht so lustig!" meine ich schmollend. Die Arme verschränke ich vor der Brust und puste meine Wangen auf. Eine Angewohnheit über welche sich meine Schwester immer gerne lustig gemacht hat. „Ich bin doch noch soooo jung! Ich will keine so nervige Klette an meinem Bein hängen haben"

Fredrik

„Ich finde das irgendwie schon lustig" Ich kniff in seine Wangen und schmunzelte. „Bist du dir sicher, dass du keine Klette haben möchtest" Dann ließ ich seine Wangen los und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. Er sah so putzig aus, wenn er schmollt. „Keine sorge so schnell wirst du keine Kinder kriegen" Ich lachte wieder. Das war so ein Spaß ihn zu verarschen, vor allem er hat mir sogar Inspiration gegeben um es noch authentischer zu machen.

Kasper

„Ich fands nicht so lustig" nuschle ich. Ich wurde aus dieser Situation befreit als eine Wache kam um uns zu unserer Arbeit zu bringen. Heute waren mal wieder das Toiletten Putzen dran. Kaum waren wir bei den Toiletten rümpften wir alle die Nase. Hier stank es ja vielleicht mal. „Ich werde vor der Tür sein" meine die Wache und keine zwei Sekunden später fiel die Tür hinter ihm ins Schloss. „Wenn meine Nase hier lebendig raus kommt dann kann man von Glück sprechen" meine ich und Klipse mir eine Wäsche Klammer, welche bei den Putz Utensilien war, auf die Nase.