Kapitel 21

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Fredrik

Er machte meinen Versuch keinen Ständer zu kriegen nicht leichter. Ich grinse ihn an. „Vielen Dank  für das Kompliment" Ich bückte mich zu ihm runter um ihn zu küssen was leider nicht funktionierte weil ich dafür anscheinend doch ein wenig ungelenkig war weshalb ich ein schmerzerfülltes keuchen von mir gab und mich wieder hoch beugte. „Anscheinend mangelt es mir doch an etwas und zwar ein wenig Gelenkigkeit" Ich grinste.


Kasper

„Dann musste wohl dich wohl ein wenig mehr dehnen" schmunzelte ich. „Ich würde auch kein Problem damit haben dich im Spagat zu Vögeln." Ich merkte wie sich ein leichter rot Schimmer auf die Wangen Rick's legte. Ein grummeln meines Bauches lenkte allerdings meine Aufmerksamkeit auf sich. „Ich glaube mein Bauch will mir sagen das es Zeit für das Abendessen ist." Ich erhebe mich mühselig von seinen Beinen und stehe auf.


Fredrik

„Essenszeit" Kam es von einer der wachen. „Dein Körper ist ja schon richtig vertraut mit den Essenszeiten" Ich lachte und stand ebenfalls auf. Wir gingen in Richtung Cafeteria als wir dort ankamen stellten wir uns in der Schlange an welche noch nicht so lang war wodurch wir nicht solange warten mussten. Als wir unser Essen bekamen sah ich auf das Tablett und sah trocknen Reis. „Kriegen wir vielleicht noch ne soße oder so etwas in der art?" Fragte ich einen der Köche. Einer von ihnen antwortete mir mit einem Kopfschütteln. Wow das ist heute ja mal ein gutes Essen. Wir setzten uns an unseren Stamm Tisch und ich schaufelte mir einen Löffel Reis in den Mund welcher gar nicht so schlecht schmeckte wie ich es gedacht hatte.


Kasper

Ich ließ den Trockenen Reis von meinem Löffel auf den Teller rieseln. „Was würde ich jetzt nicht für einen Burger geben" seufzte ich. Allerdings wusste ich das ich sicher noch eine Woche hier drin sitzen würde, weshalb es nichts brachte. Ich tat es Rick gleich und aß den Reis. Den Löffel ließ ich geschickt in meinem Ärmel verschwinden, ohne dass es irgendjemand bemerkte. Danach stand ich auf um das Tablet weg zu bringen. Gemeinsam mit Fredrick ging ich dann in unsere Zelle.


Fredrik

Ich Setzte mich auf mein Bett und rutschte zu der Kopfseite um mein Buch zu nehmen. „Willst du dich mit mir unterhalten oder könnte ich den alten Schinken lesen" Ich lächelte, hielt das Buch hoch und schüttelte es um ihm zu zeigen was ich meinte. „Es ist das worüber du dich letztens aufgeregt hattest" Ich sah wie er ein wenig überlegte.


Kasper

„Ich bin mir nicht ganz sicher wie du einen Schinken lesen willst, aber viel Erfolg dabei" Meine ich. Ich zog mir meine Hose aus ehe ich mich neben ihn lege. Ich Kuschel mich in die Decke und schließe die Augen. „Ich werde einfach schon mal schlafen gehen" Kuschel ich in das Kissen.


Fredrik

Ich laß eine Weile weiter, Romeo und Julia wurde einfach nie langweilig. Irgendwann hörte ich ein schnarchen welches von direkt neben mir kam, es war Kassi. Ich legte mein Buch zur Seite und legte mich hin um ihn zu beobachten. Er sah so friedlich aus. Nach einer Weile Schlief ich ebenfalls ein.

Ich wurde von dem täglichen schrillen Ton und einer überraschenden ruckartigen zieh Bewegung geweckt. Ich merkte das ich einen Körper unter mit liegen hatte. Als ich dies merkte rückte ich von diesem direkt wieder herunter. Es war Kassi welcher mich auf ihn gezogen hatte, ich platzte vor Lachen. „Sag mal hast du gerade versucht mich als Schutzschild zu benutzten? Macht dir dieser Ton etwa so Angst das du beschützt werden musst?"


Kasper

„Na klar musst du mich beschützen" meine ich mit einer in die Luft geregten Nase. „Immerhin bin ich dein Engel!" Lachend strich er über meine Haare und nickte. Nachdem das laute Geräusch endlich verstummte grummelte ich: „Gott verdammt wie ich dieses Geräusch hasse"

Mit einer eleganten roll Bewegung ließ ich mich aus dem Bett fallen. Ich stand vom Boden auf um mir meine Hose wieder an zu ziehen. „Na dann, Zeit fürs Frühstück" meinte ich und wartete an den Gitterstäben bis ein Wache kommen würde um und zum Essen zu bringen.


Fredrik

Ich stand ebenfalls auf aber musste mir meine Hose nicht anziehen, weil ich gestern Abend vergessen hatte diese auszuziehen. Ich ging hinter Kasper umarmte ihn von hinten und Küsste ihn an den Nacken. „Ich werde dich immer beschützen mein Engelchen" Ich grinste.


Kasper

Ich schmiegte mich an ihn ran. Seinen Warmen Körper an meinem zu spüren war ein wunderbares Gefühl. „Würdest du mich auch beschützen, wenn ich in ein Becken voller Piranhas springe?" Fragte ich. Ich drehte mich in seine Umarmung zu ihm um und sehe ihn mit großen Augen an.


Fredrik

„Ähm" Ich lachte aus Verlegenheit. „Sag mal weißt du überhaupt wie groß Piranhas sind?" Ich sah wie die Räder in Kaspers Kopf ratterten. Ich hatte das Gefühl das er nicht mehr auf die Antwort kommen würde weshalb ich ihm diese gab. „Die Viecher sind bis zu verdammte 50 Zentimeter lang" Ich sah wie seine Augen vor schock riesengroß wurden.


Kasper

„Du zerstörst gerade mein ganzes Welt Bild" meine ich geschockt. „ich dachte Piranhas sind höchstens 5 Zentimeter groß." Nein auf den Gedanken kam ich nicht klar. Ich kannte Piranhas nur von der Kinderserie Marsupilami. Wenn Piranhas schon so groß sind... wie groß ist dann ein Marsupilami? „Nein... Rick Nein... Meine Welt ist nicht mehr dieselbe wie zuvor" Jammere ich.

Sex hinter Gitter ❦︎ ᵇˣᵇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt