Kaptel 7

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-Rückblende-
„Kotaaaa~", rief Rene mir zu und hielt die Arme offen. Ich sprang ihn glücklich an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du mich von der Uni abholst?", fragte ich verwundert und verweilte in seinen Armen.

„Wollte dir eine Freude machen~", sagte er grinsend und küsste mich. Rene ist mein Freund seid fast sechs Monaten. Er selber ist fast mit seinem Medizin Studium fertig und 5 Jahre älter als ich.  Er ist einen halben Kopf größer als ich umd in guter Form.

Ich beschreite gerade mein Weg zum Kriminalpolizisten und bin 20 Jahre alt. Außerdem wirklich glücklich mit Rene an meiner Seite. Es ist schön, wenn jemand deine Hyperaktivität liebt und einen nicht anstrengend findet.

„Lass uns ins Kino.", sagte er nach dem Kuss und setzte mich ab. „Hmm. Musst du nicht für dein Staatsexamen lernen?", fragte ich verwundert und schaute ihn mit einem durchdringenden Blick an. „Ich bin in letzter Woche sehr weit gekommen und wollte mit dir zeit verbringen.", sagte er grinsend.

„Na dann.", gab ich grinsend von mir und wir gingen Händchen haltend ins Kino. Während des Filmes bemerkte ich eine Last auf meiner Schulter und schaute zu ihm. Er hängt sich wirklich viel rein und statt zu Hause zu schlafen will er Zeit mit mir verbringen.

Lächelnd küsste ich seinen Kopf und schaute weiter den Film. Er wird mir schon nicht böse sein, dass ich ihn nicht geweckt habe. Nach dem Film fuhren wir zu mir nach Hause und bestellten Sushi zum Abendessen. „Ich gehe eben duschen.", meinte ich und verzog mich ins Badezimmer.

Nach dem duschen machte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und ging in mein Zimmer. Nahm mir frische Sachen und legte gerade das Handtuch ab, als jemand von hinten seine Arme um mich legte „Wie wäre es, wenn du so bleibst?~", raunte er mir ins Ohr und biss sanft in meinen Hals.

Gänsehaut breitete sich auf meine Körper aus. „A-aber..." „Nix aber~ Ich darf doch wohl meinen Freund so sehen und ärgern.", sagte er grinsend, während er über mein Oberkörper in die Intimzone fuhr. Ich wollte gerade etwas sagen, als die Klingel der Haustür mich aus der Situation rettete. 

er seufzte genervt und ging zu Tür. Ich ergriff die Chance und zog mich schnell an, denn wenn ich ihn jetzt ran lasse wird es eine lange und anstrengender Abend. Vor allem weil das letzte mal schon ein paar Wochen her ist...

Als ich angezogen zu ihm kam schaute er mich nur genervt an. „Sry, aber ich halte heute deine Lust nicht aus.", meinte ich leicht lachend und setzte mich zu ihm. „Hmh.", gab er nur entgeistert von sich und fing mit dem Essen an.

Ich zögerte und lehnte mich dann zurück. ich hasse sein „hmh" das heißt, dass er sehr gereizt und sauer auf mich ist... „Warum isst du nichts?" fragte er und schaute mich skeptisch an. „Ich habe eigentlich keinen Hunger." Er kniff seine Augen zusammen und kam mir sehr nah. „Schmollost du etwa?"

Ich lächelte ihn an und schüttelte den Kopf. „Du isst nur nichts wenn was ist.", bohrte er weiter rum. „Willst du mir jetzt damit sagen, dass ich verfressne bin?", fragte ich ihn empört und fing an zu schmollen. „In gewisser weise ja.", entgegnete er grinsend. „Du bist gemein.", gab ich verletzt von mir und zeigte ihm den Mittelfinger.

Er lachte nur und widmete sich seinem Sushi. Deprimiert ging ich in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Wahrscheinlich benehme ich mich für meinen Alter auch noch kindisch, aber wenn man solche Sachen von gewissen Personen hört, dann ist es schon verletzend.

Außerdem weiss ich leider nicht immer, wann er sowas aus spaß sagte, aber jetzt war es gewiss nicht aus spaß, sondern weil er saue auf mich ist. Nachdem ich mich beruhigt habe, ging ich zu ihm und setzte mich auf seine Schoss. „Na hübscher~", sagte er grinsend und legte seine Arme um mich.
Ohne etwas darauf zu erwidern küsste ich ihn direkt mit Zunge, was er grinsend erwidert. Das eine kam zum anderen und er tobte sich voll an mir aus. Nach gefüllter Ewigkeit und gefühlt nach 100 runden lies er endlich von mir ab. Ich konnte schon lange nicht mehr und lag fix und fertig da, nichtmal imstande richtig Luft zu holen, da das schon zu anstrengend war.

„Ich entschuldige mich jetzt schon für morgen~", gab er grinsend von sich und zog sich einen Bademantel an. Wie immer geht er jetzt wahrscheinlich rauche. Ich schloss meine Augen und war in null Komma nichts in der Welt der Träume. Am nächsten Tag lag ich nur im Bett und wurde etwas von Rene versorgt. Ich werde bei so einer Lust definitiv vorher andere Maßnahme das nächste mal ergreifen.

-3 Monate später-
Ein glücklicher Rene kam mir in die Arme gerannt. „Glückwunsch.", sagte ich grinsend und umarmte ihn feste. „Endlich habe ich für dich Zeit.", sagte Rene grinsend, ehe er sich von mir löste und mich hinter sich her zog. Ich stolperte etwas hinterher und schaute ihn ragend an. „Warum hast du es so eilig?"

Er antwortete nicht und zog mich in einen leeren Raum, wo kaum die Tür zu war er sich über mich her machte und leidenschaftlich küsste, während seine Hand unter mein Hoodie glitt. Ich versuchte ihn wegzudrücken, doch er nahm meine Hände und drückte diese über meinen Kopf gegen die Tür. Ab hier hatte ich verloren und lies eine Runde seiner Lust zu.

Klar hatte ich ihn auch vermisst und eigentlich würde ich jetzt gerne andere Sachen machen, aber das muss wohl warten. Als er kurz unaufmerksam war, drückte ich ihn weg. „Stopp. Ich will noch ohne Probleme nach Hause kommen und it dir etwas unternehmen.", sagte ich ernst und richtete meine Kleidung.

Er seufzte ergeben und tat es mir gleich. „Sorry, aber wenn du so niedlich und heiß aussiehst kann ich einfach nicht anders.~, sagte er grinsend und wuschelte durch meine Haare. „Du kannst froh sein, dass ich sie nie style.", murmelte ich und wir verließe den Raum.

Zur Feier des Tages fuhren wir zu einem Freizeitpark, wo ich wahrscheinlich am meisten Spaß hatte, da mein Inneres Kind belebt wie sonst nie war. Wir rannten von einer zur anderen Achterahn und hatten viel spaß. Abends fuhr er dann zurück, während ich auf dem Beifahrersitz tief und feste schlief.

Ab den Tag hatte er für einige Zeit noch Urlaub und ich Semesterferien, also verbrachten wir viel Zeit zusammen. Bis zu diesem einen Tag.... Sein Handy vibrierte und ich nahm es in die Hand. „Rene jemand ruft dich an!", rief ich ihm zu. „Komme gleich! Brauchst nicht ran zu gehen!", rief er aus dem Bad und ich schaute auf den Namen.

'Alec <3' Komisch, dass er ihn mit dem Herzen eigespeichert hat. Der Anruf wurde abgebrochen und kurz darauf bekam er einen Nachricht von Alec. -Ich vermisse dich... wann können wir die schöne Nächte wiederholen?- Ich blinzelte und fragte ich, ob ich die Nachricht wirklich richtig interpretieren würde.

Hat er etwa wirklich eine Affäre? Nein...oder..? In letzter Zeit war seine Lust nicht so groß und er war ab und zu mal abwesend... aber ich schob es auf darauf, dass er einfach nur fertig von der harten Zeit war... „Gibst du mir bitte mein Handy?", fragte er sanft und nahm sein Handy. Ich schaute zu Boden und wusste nich was ich machen soll.

„Du hast es gelesen oder?", fragte er und ich spürte seinen durchdringenden Blick auf mir. Langsam, ohne den Blick zu heben nickte ich. „Nun... abstreiten kann ich da nichts und es ist nur in dem Sinne zu verstehen.", redete er ruhig weiter.

Ich hob meinen Kopf und legte diesen leicht schräg zur Seite. „Wie lange?", fragte ich. „Ehlich gesagt schon seid etwa 2 Monate." Das was mich gerade am meisten aufrege war seine ruhige Art, die ich sonst so liebte.. aber jetzt gerade konnte ich sie nicht ausstehen. Dieses ruhige... emotionslose.... „Passiert.", sagte er schultern zuckend.

Ich schaute ihn fassungslos an „Das mit mir... hat es dir etwa nichts bedeutet? Hast du mich etwa wirklich nie geliebt und nur gespielt?", fragte ich und versuchte all meine Emotionen zurück zu halten. „Für das Geld und Sex warst du einer der besten bisher.", sagte er und dann verzoog sich sein Gesicht. Er schaute mich angewidert an „Aber ansonsten kann man sowas wie dich nicht lieben."

Keine Sekunde später haute ich mit voller Wucht in sein Gesicht. „RAUS!", schrie ich ihn außer mir an. „ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN!" Er lies sich das nicht zweimal sagen, nahm seine Sachen und ging. Alles in mir schmerzte und ich konnte es gerade nicht fassen. War wirklich ALLES von ihm gelogen?

-Rückblende Ende-

Seufzend schaute ich aus dem Fenster und sah den Regentropfen zu, wie sie die Fensterscheibe runter kullern. Akaashi ähnelt ihm wirklich sehr in vielem... außer Aussehen. Ich sollte mich von ihm definitiv fern halten...

Der Mord (Bokuaka) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt