-pov Bokuto-
Tsuki sah nicht gerade begeistert aus. Ich wollte gerade etwas sagen, als mein Handy klingelte. Ich entschuldigte mich und ging ran. Nach dem Gespräch legte ich auf. "Ich muss weg. Ich bringe euch auch später Heim, also wartet bitte auf mich.", sagte ich und verließ auch schon den Raum. Ich hoffe Akaashi kriegt ihn wieder gut gestimmt.Bevor ich zur eugentluchen Person ging, machte ich noch einen abstecher zu meinem Ex. "Was willst du noch?", fragte er genervt, als ich zu ihm in die Zelle kam. "Eigentlich nichts besonderes. Nur zusehen wie gerade bei dir alles den Bach unter geht.", meinte ich amüsiert und musste leicht grinsen. "Du hast schon damals so getan als wärst du so kindisch oder?", fragte er und schaute mir direkt in die Augen.
"Tatsächlich war ich wirklich so naiv. Aber dank dir habe ich meine andere Seite kennen gelernt und spiele den dulli, weil es einfacher ist." "Ist das denn dem schwarzhaarigem fair gegenüber?", fragte er. "Warum bringst du ihn wieder ins Spiel?", meinte ich leicht genervt. "Na weil der Junge was besonderes ist, auch wenn du es nicht einsiehst.", gab er grinsend von sich.
"Scheinbar geht es dir zu gut hier in der Zelle. Keine Sorge. Nach dem Gericht wirst du noch an deine schönen Zeit denken und deine Tat bereuen.", sagte ich ruhig und ging richtung Tür. "Du hast eine wirklich dunkle Seele." Ich ignorierte diese Aussage und ging zu Kuroo. Der Anrufer von vorhin hat mir nämlich erzählt, dass der Park Kuroos Familie gehört und er deshalb um diese Uhrzeit dort joggen könnte.
Eigentlich ist der Park jeden Tag von 22 bis 8 Uhr geschlossen. Mit der schwarzen Cap tief im Gesicht und umgezogen ging ich zu Kuroo. Da er überwacht wird wäre es fatal, wenn man mich erkennen könnte. Und einige Kollegen können von den Lippen lesen, als muss die Cap so tief wie möglich im Gesicht sein. "Wer bist du?", fragte Kuroo skeptisch als ich rein kam.
"Oha, dass du mich nicht einmal erkennst.", sagte ich mit schmollender Stimme. "Aha. Neuigkeiten?", fragte er. "Nein. Ich will dich nur etwas Fragen. Es wird kein Verhör oder so, ich will dir nur helfen.", erklärte ich mein Vorhaben. Er schaute kurz zu mir und wieder auf seine Hände. "Hau raus..."
"Ich weiss, dass der Park dir gehört und in der geschlossenen Zeit kann da auch niemand außer dir-" "Du verdächtigt mich also auch?", unterbrach mich Kuroo empört. "Was? Nein-" "war ja klar. Ist auch einfach mich in Verdacht zu halten und auch versuchen die anderen Morde mir anzuhängen. Dann ist der Fall abgeschlossen und der wahre Täter macht einfach weiter!", keifte er mich an.
"Hör mal-" "Ich dachte echt du wärst mein bester Freund! Aber du bist wie die anderen. Wahrscheinlich denken auch Kei und Keji so über mich.... Ich will dich nicht sehen geh jetzt bitte." "Kuroo hör ma-" "Nein schon oke. Ich würde mich an deine Stelle ebenfalls verdächtigen. Manchmal ist der beste Freund der schlimmste Feind. Und jetzt geh bitte."
Ich zögerte und verließ dann das Zimmer. Wieso verhält er sich denn so? Es lässt einen wirklich denken, es könnte er gewesen sein, wenn man ihn nicht richtig kennt. Er verhält sich wie ein normaler Täter, oder auch wie ein kleines bockiges Kind. Gedankenverloren stieg ich ins Auto ein und fuhr zu dem Park. Langsam lief ich den Tatort ab und schaute nach Hinweisen für die Ermittlung. Ich schaute Büsche, Wege und sogar Baumstämme und Kronen ab, bis ich eine versteckte Kamra entdeckte. Bingo!
Grinsend montierte ich sie ab und schaute nach, ob er an war und hatte Glück. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Warum hat Kuroo nichts von der Kamera erzählt? Ist er etwa doch der Mörder?! Ein verdammt ungutes Gefühl breitet sich in mir aus und mit Bauchschmerzen lief ich zum Auto und hörte mein Handy klingeln.
„Ja?",meldete ich mich. „Hey ehm... kannst du bitte in den Café gegenüber unsee Uni gehen und da einen milden Latte machiato in Dinobecher und Erdbeerkuchen kaufen? Kei ist mega sauer...", sagte Akaashi verzweifelt. „Oke mache ich. Bis gleich.", sagte ich und legt auf. Nachdem ich alles besorgt habe fuhr ich wiede zum Revier und ging direkt zu Akaashi und Tsuki.
„Was macht ihr da...?", fragte ich etwas entsetzt, als ich Tsuki Oberköperfrei und hinter ihm Akaashi sah, der ihm etwas am Rücken machte, was falsch aussah? Nachdem Tuski späßchen über die Situation gemacht hat und ich erfuhr, dass Akaashi hetero ist und er mich wieder als Fett betitelt hat überreichte ich Tsuki den Kuchen und den Kaffee. Mediziner sind nun mal alle die selben und sobald man etwas breite ist, ist man direkt Fett.. auch wenn dies Muskelmaße ist. Dazu musste ich erstmal Schlucken, was Tsuki gestern wiederfahren ist. Nach so einer Aktion wäre ich hier wahrscheinlich nie wieder hergekommen.
„Also nochmal zurück zum Thema. Bokuto kannst du das Teil zum laufen bringen?", fragte er mich und ich nahm das Ding, was wie ein kleiner Lautspecher aussah. „Was ist das?", fagte ich. „Ein Ding aus der Leiche", gab Tsuki tocken von sich. Ein ekeliges Gefühl übekam mich und ich hätte fast das Teil fallen lassen. „Ich helfe dir.", sagte Akaashi und holte sein Laptop.
Den Sound konnten wir leider nicht auf Knopfdruck abspielen, weil es igendwie veschlüsselt war? Scheinbar ist es kein nomaler Lautsprecher. Es dauerte etwas, bis wir das Teil knackten. „Wir habens!", rief ich glücklich. „So... jetzt hören wir was da drauf ist.", meinte Akaashi. Ein paar Sekunden und wir hörten wir ein „SpIeL mit MIR~"
Als die Stimme ertönte kamen mir plötlich viele Bilderr in den Kopf, von Tsuki, mir und einem anderem Jungen. Ich schaute zu Tsuki und hörte plötzlich klar seine Kinderstimme, die sagte: „Komm. Wir lassen den Idioten alleine!" und mir wude schwaz vor Augen. In der Ferne hörte ich eine Stimme meinen Namen rufen, doch die Kontrolle über mich hatte ich längst verloren. Wer war dieser Junge?
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Der Mord (Bokuaka)
FanfictionBokuto ist ein Polizist der jeden im Medizinischen Beruf nicht mag aus persönlichem Gründen. Doch dann trifft er Akaashi, der Gerichtsmediziner ist und scheinbar kein schlechter Kerl. Anfangs missverstehen sie sich, doch kann es zu einer gescheiten...