Kapitel Zwei

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Natürlich ist es Tate.
Ich hab sofort Schmetterlinge im Bauch, als es klingelt und das Gefühl, dass mir mein Herz bis in die Kniekehlen rutscht, als ich ihn endlich sehe.
Auf Tates Gesicht breitet sich langsam ein Lächeln aus, als er oben bei mir ankommt und er schlendert wie ein Raubtier auf mich zu. Er hat mich noch nicht einmal berührt und schon beschleunigt sich meine Atmung und auch mein Puls. "Hallo Kleines" sagt er mit tiefer Stimme und ich begrüße ihn eher mit einem Hauchen, weil meine Stimme versagt. Ich öffne die Tür weiter, räuspere mich und bitte Tate herein.

Kaum habe ich die Tür hinter ihm wieder geschlossen, lande ich auch schon mit dem Rücken an der Wand und Tate nagelt mich dort mit seinem Körper fest. Er küsst mich gierig und scheint genauso ausgehungert nach mir wie ich nach ihm. Mit den Zähnen zieht er ein wenig an meiner Unterlippe, während seine Hände über meinen Körper fahren und meinen Rock hoch schieben, bis er sich um meine Taille bauscht.
Ich stöhne in seinen Mund und überlasse ihm die Kontrolle über meinen Körper.
Irgendwann lässt er ein wenig von mir ab und legt seine Stirn an meine. Wir beide sind atemlos und  Tate flüstert "Ich hab Dich vermisst, Kleines.". Ich muss bei seinen Worten und antworte "Ich Dich auch".

Tate küsst mich noch einmal und seine Hände fahren unter meinen Rock. Er zieht langsam meine Strumpfhose runter und sieht mir dabei in die Augen. "Ich warte schon den ganzen Tag darauf, mir diese Unterwäsche anzusehen" sagt Tate. Er beugt sich ein wenig hinab, um mir die Strumpfhose ganz auszuziehen und ich steige hinaus. Als er wieder vor mir steht zieht er mir meinen Pulli über den Kopf und  macht dann einen Schritt von mir weg, um mich zu betrachten. Unter seinen Blicken werde ich rot und senke den Blick.

"Steht Dir ganz hervorragend, meine Süße" sagt Tate mit tiefer Stimme und lässt mich dadurch noch mehr erröten. Während er mich weiter ansieht und sich dabei lässig an die Wand gegenüber lehnt, sagt er "Eine neue Regel, Kleines: Keine Strumpfhosen wenn wir uns sehen. Die sind nicht sehr praktisch, wenn ich Zugang zu meiner Pussy möchte. Also entweder nichts oder Strapse. Falls Du nochmal welche trägst, werde ich sie zerreissen. Verstanden?". Bei seinen Worten stockt mir kurz der Atem, aber die Vorstellung, dass Tate meine Strumpfhose zerreißt macht mich auch an. Ich sehe Tate in die Augen und antworte "Ja, Sir".
Tate lächelt mich an und erwidert "Braves Mädchen".

Tate macht wieder einen Schritt auf mich zu und küsst mich erneut. Sein Kuss lässt meine Knie weich werden.
"Können wir los, Süße?" fragt Tate mich nach einigen Minuten. Ich schaue an mir runter und muss kurz lachen. "Ähm, ja. Ich muss mich nur wieder anziehen" sage ich, Tate grinst mich an und antwortet "Also von mir aus könntest Du auch so bleiben...aber wenn Du darauf bestehst...".
Ich ziehe meinen Rock wieder runter und den Pulli wieder an, der neben der Strumpfhose auf dem Boden gelandet war.
Auch die Strumpfhose hebe ich auf. Als ich in Tates Gesicht sehe, zieht er eine Augenbraue hoch und verzieht den Mund zu einem schiefem Grinsen. Wieder muss ich lachen und sage Tate, dass ich mir eben was anderes hole. Für nackte Beine ist es draußen definitiv noch zu kalt.

Ich gehe ins Schlafzimmer und ziehe mir halterlose Strümpfe mit einer breiten schwarz- roten Spitzenborte an. Auch die Stiefel ziehe ich wieder an und kehre mit meiner kleinen Tasche ins Wohnzimmer zurück, wo Tate auf dem Sofa sitzend wartet.
"Etwas Passendes gefunden?" fragt er mich und ich ziehe langsam den Rock ein wenig hoch, bis die Spitze der Strümpfe zum Vorschein kommt. "Sehr schön Kleines" lobt mich Tate. "Wo ist Dein Halsband, Kleines?" spricht Tate mich wieder an. Ich stelle die kleine Reisetasche ab, greife in meine Handtasche und zeige es ihm. "Komm her" befiehlt er mit tiefer Stimme und setzt sich breitbeinig hin. Ich gehorche ohne Nachzudenken, gehe zu ihm rüber und stelle mich zwischen seine Beine. Tate hält eine Hand auf und ich lege das Halsband hinein. Ich bin aufgeregt und die Situation erregt mich. Ich spüre die Feuchtigkeit deutlich zwischen meinen Beinen.

Tate nimmt mir auch meine Handtasche ab und stellt sie neben sich auf die Couch. Seine Bewegungen sind ruhig und er strahlt eine Gelassenheit und Selbstsicherheit aus, wie ich es bisher bei kaum einen anderem Menschen erlebt hab.
"Knie Dich, Kleines" sagt Tate bestimmend, aber auch liebevoll zu mir. Ich lasse mich zwischen seinen Beinen auf die Knie sinken und es fühlt sich einfach richtig an. Genau hier ist mein Platz und ich fühle mich komplett. Tates Ruhe scheint sich auf mich zu übertragen und meine Gedanken, die sich sonst so oft im Kreis drehen und nie richtig still stehen, kommen zur Ruhe.
Tate legt mir das Halsband an und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Er hilft mir aufzustehen, behält mich aber zwischen seinen Beinen. Tate fragt mich nach meinen Toys und als ich ihm antworte, dass sie in der Reisetasche sind, fordert er mich auf das Vibro- Ei und die Fernbedienung zu holen. Ich gehorche ihm und lege beides in seine ausgestreckte Hand. Tate zieht mich wieder zwischen seine Beine und gibt mir mit seiner Hand zu verstehen, dass ich mich breitbeinig hinstellen soll.
Nachdem ich meine Beine geöffnet habe, fährt er langsam mit einer Hand die Innenseite meines Oberschenkels hoch. Seine Hand fährt kurz über meinen Slip und ich höre ihn genüßlich knurren. Ich schließe die Augen und stöhne leise, als seine Hand unter mein Höschen fährt und meine Schamlippen streichelt. Ich dränge mich seiner  Hand entgegen und Tate teilt mit zwei Fingern meine Spalte und drückt gegen meine Öffnung. Da ich inzwischen sehr feucht hin, kann er ohne Probleme in mich eindringen und ich genieße den leichten Dehnungsschmerz. Ich höre Tate "Sehr schön wie feucht Du bist...so brauchen wir kein Gleitgel" sagen und spüre wie er das Ei in mir versenkt.

Dann zieht er seine Finger aus meinem Höschen und richtet meine Kleidung.
Er bedeutet mir einen Schritt zurückzutreten und erhebt sich von der Couch. "Dann können wir ja los" sagt Tate, reicht mir meine Handtasche, erinnert mich an meine Jacke und nimmt meine Reisetasche. Ohne weitere Worte geht er zur Wohnungstür und ich stehe noch immer ein wenig perplex im Wohnzimmer. Okay...also los, denke ich und setze mich in Bewegung. Immerhin ist es nicht das erste Mal, dass ich mit dem Ei in mir raus gehe.

Als wir an Tates Auto ankommen, sagt er dann "Wir müssen noch ein paar Kleinigkeiten besorgen".
Der Satz lässt alle Farbe aus meinem Gesicht weichen. In ein Geschäft oder so zu gehen, unter Menschen bei vollem Licht ist etwas ganz anderes als in einem schummerigen lauten Club das Ei zu tragen. Tate legt meine Tasche in den Wagen und öffnet mir die Beifahrertür. "Steig ein, Kleines. Es geht los" fordert er mich mit einem Grinsen auf.
Meine Neugier siegt gegenüber meinen Bedenken. Obwohl wir uns erst so kurz kennen, bin ich sicher, dass Tate nichts tun wird, das mir schadet. Also schiebe ich sie beiseite und steige mit klopfenden Herzen in Tates Wagen.

Dark SinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt