Dark Sin

Kapitel 31

"Ich schließe nur eben die Tür" höre ich Tate sagen und dann wie sich seine Schritte von mir entfernen. Wir sind wieder in seinem Büro und ich trage noch immer die Augenbinde. Ich atme durch meinen geöffneten Mund und noch immer peitscht Adrenalin durch meinen Körper. Tate ist schnell wieder bei mir und streicht mir ein paar Haare aus dem Gesicht, bevor er mich leidenschaftlich küsst. Sofort springe ich auf den Kuss an und erwidere ihn gierig. Meine Hände streichen dabei über seine Arme und seine Brust. Tate wird sein Sakko los und ich höre wie es zu Boden fällt. Ich stöhne in unseren Kuss und wispere "Bitte" direkt vor Tates Lippen. Er löst sich nur minimal von mir, ich kann noch immer seinen Atem auf meinen Lippen spüren und das Grinsen aus seiner Stimme hören, als er streng "Bitte was?" nachfragt.
Ohne nachzudenken antworte ich flüsternd "Bitte versohl mich...Sir". Die Antwort kommt tief aus meinem Innern und instinktiv weiß ich, dass es das Einzige sein wird, was meinen Adrenalinpegel senken und mich wieder diese herrliche innere Ruhe spüren lassen wird.

Tate nimmt mir vorsichtig die Augenbinde ab und wirft sie achtlos zu Seite. Durch die plötzliche Helligkeit muss ich ein paar blinzeln, da sie in meinen Augen sticht. Ich sehe in Tates verdunkelte Augen und er fragt mich "Bist Du Dir sicher, mein Zirkon?" und ich antworte sofort "Ja, Sir". Mein Dom forscht kurz in meinen Augen und scheint zu sehen, was er gesucht hat. Ein diabolisches Lächeln erscheint auf seinem Gesicht und er verschließt mit kurzen Handgriffen die Manschetten miteinander, so dass meine Hände vor meinem Körper gefesselt sind. Er tritt einen Schritt von mir zurück und beginnt ruhig damit seine Hemdsärmel zu öffnen und den Stoff hochzukrempeln. Ich schlucke schwer, als ich ihn dabei beobachte und meinen Blick über seine muskulösen Arme schweifen lasse. Abwartend bleibe ich stehen und beobachte Tates dominante Gelassenheit, die mich sofort in ihren Bann schlägt und meinen gesamten Fokus nur auf ihn lenkt.

"Beug Dich über den Schreibtisch" befiehlt Tate mir und ich reagiere sofort. Ich wende mich dem Tisch zu und lege meine gefesselten Hände samt Unterarme darauf ab, meinen Hintern strecke ich Tate entgegen und spreize die Beine ein wenig. Tate tritt hinter mich und streicht bedächtig über meinen Rücken. In freudiger Erwartung bewege ich meine Hüften, versuche Reibung zwischen uns zu erzeugen, denn ich sehne mich nach seinen Berührungen. "Stillhalten" knurrt Tate und befreit mich von meinem Rock und dem Höschen. Nur noch in Corsage und den hohen Schuhen stehe ich nun über den Schreibtisch gebeugt und meine Atmung beschleunigt sich unter Tates sanften Berührungen, mit denen er über meinen Po streicht. Ich höre ihn "So schön" murmeln und ein Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht.

Ich registriere kaum, dass seine Hand sich von meiner Haut entfernt, als er mir einen festen Schlag auf die rechte Pobacke verpasst, da alles so schnell geht. Genüsslich schließe ich die Augen, als er anschließend meine Pobacke massiert. Schon holt er zum nächsten Hieb aus, der die andere Hälfte meines Hinterns trifft und ich muss aufkeuchen. Wieder massiert er danach die brennende Haut und ich spüre genau, wie Röte meinen Hintern überzieht.
In schneller Abfolge landen weitere Schläge auf meinem Hintern, die Tate gleichmäßig verteilt und eine köstliche Hitze zieht durch meinen Körper.
Ich weiß nicht wieviel Schläge Tate ausgeführt hat, denn ich bin zu sehr in dem Moment gefangen um mitzuzählen.
Er pausiert erneut um meine wunde Haut zu massieren und ich stöhne unter dem befreiendem Schmerz. "Hast Du genug?" raunt Tate mir zu drängt seinen Körper an mich. Deutlich kann ich seine Erektion an meinem Hintern spüren und der Stoff seiner Hose fühlt sich beinahe wie Sandpapier auf meiner geschundenen Haut an.

Ich horche kurz in mich hinein und antworte dann wahrheitsgemäß "Nein, Sir". Und es stimmt, ich hab meine Grenze noch nicht erreicht. Tate krallt sich in meine linke Pobacke und ich stöhne laut auf, als der Schmerz durch meinen Körper schießt. Dann fährt er mit seiner Hand zwischen meine Beine. Meine Pussy läuft beinahe aus und ich höre ein anerkennendes "Mmh" von Tate. Ich kann hören wie er seinen Gürtel öffnet und kurz danach dringt er mit einem einzigen harten Stoß sofort bis zum Anschlag mit seinem Schwanz in mich ein. Ein leiser Aufschrei entkommt meinen Lippen. Und trotz dem Dehnungsschmerz und der Pein auf meinen Hintern, dränge ich mich ihm entgegen und fühle mich endlich komplett. Tate drückt mich mit einer Hand zwischen den Schulterblättern tiefer auf den Tisch, während er immer wieder hart in mich stößt. Ich lege meine Wange auf dem Tisch ab und genieße was er mir gibt.

Ich reiße die Augen auf, als ich den Daumen seiner linken Hand an meinem Anus spüre und er mich dort massiert, während er weiter in meine Pussy stößt.
Als er auch seinen Daumen in mir versenkt hat, holt er erneut mit seiner Rechten zu einem Schlag aus und mehr braucht es nicht, um mich über die Klippe zu stoßen.
Ein heftiger Orgasmus schüttelt meinen Körper durch und ich habe keine Kontrolle mehr. Es fühlt sich wie fliegen an und nur am Rande bekomme ich mit, dass Tate noch ein paar Mal tief in mich stößt bevor auch er stöhnend kommt und sich in mir ergießt.

Als ich wieder zu mir komme, liege ich zusammengerollt auf Tates Schoß und spüre wie er mir immer wieder durchs Haar fährt und meine Kopfhaut leicht massiert. Mein Hintern liegt nur vorsichtig auf seinen Oberschenkeln auf, brennt allerdings ziemlich. Ich seufze wohlig, da sich meine Glieder angenehm schwer anfühlen und kuschle mich noch näher an Tate. Ich genieße seinen Duft und sehe ihn an.
Tate erwidert meinen Blick, schmunzelt und gibt mir einen Kuss auf die Stirn "Willkommen zurück mein Zirkon", sagt er sanft und lächelt.

Ich kann nicht rekonstruieren wie ich vom Tisch hierher gekommen bin, ich muss weggetreten gewesen sein und über diesen Umstand runzele ich kurz die Stirn, die Tate sofort wieder mit einem Kuss glättet. "Du warst im Subspace, Kleines. Es ist alles gut" redet Tate beruhigend auf mich ein. "Subspace?" frage ich vorsichtig nach und meine Stimme klingt kratzig. Tate reicht mir ein Glas Saft und befiehlt "Trink". Das Glas leere ich mit gierigen Schlucken, denn die Süße und Kühle des Getränks sind gerade genau das Richtige. "Ein Bewusstseinszustand, den Subs erreichen können, wenn sie sich voll hingeben. Es war wunderschön, Kleines" erklärt Tate und in mir breitet sich ein warmes Gefühl aus. "Können wir noch kurz hier sitzen bleiben bitte?" frage ich ihn und kuschele mich noch enger an seine Brust, die nun bebt, weil Tate leise lacht. "Sicher mein kleiner Zirkon. Ein bisschen können wir noch sitzen bleiben" antwortet er mir und schließt mich in seine Arme.