Kapitel 20

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Auf der Fahrt zu Tates Wohnung kämpfe ich mit meiner Müdigkeit und bin mehrmals kurz davor einzuschlafen.
In der Wohnung angekommen greife ich sofort nach dem Reißverschluss meines Kleides und ziehe ihn herunter. Tate beobachtet mich schmunzelnd und fragt "Was machst Du da?". Ich schaue ihn an und nestle weiter an dem Reißverschluss herum, meine Müdigkeit ist definitiv nicht hilfreich bei dieser Aufgabe und gebe "Ich halte mich an meine Regel. Ausziehen wenn wir in der Wohnung sind." zurück und setze dann noch schnell ein "Sir" hinten dran. Ich bin zu ko für Strafen heute. Also bloß nichts falsch machen.
Tate setzt ein schiefes Grinsen auf und sieht mir dabei zu, wie ich mich nun endlich aus dem Kleid und dann auch aus dem BH befreie. "So eine brave kleine Subbie" lobt er mich, scheint sich aber beherrschen zu müssen nicht laut los zu lachen.
Als ich auch die Schuhe und Strümpfe losgeworden bin, greift Tate nach meiner Hand und wir gehen in die Küche. Tate drückt mir eine Wasserflasche in die Hand und sagt "Die kannst Du mit ans Bett nehmen. Brauchst Du noch was? Oder möchtest Du noch was essen?". Ich schüttle den Kopf und Tate fragt "Also Schlafen?" und ich antworte "Ja, bitte Sir". Tate lächelt wieder und wir gehen gemeinsam ins Schlafzimmer. Im angrenzenden Bad putze ich mir noch schnell die Zähne, schminke mich ab und binde meine Haare hoch. Mehr schlafend als wach lege ich mich ins Bett. Ich schaue Tate noch dabei zu, wie er sich ebenfalls auszieht. Er ist so verdammt sexy. Nur noch in engen Boxershorts kommt er zu mir ins Bett. Er fragt "Stört es Dich, wenn ich noch ein wenig fernsehe?", ich bin so müde, dass ich nur noch ein Kopfschütteln hinbekomme.
Ich kuschel mich in seinen Arm und schlafe sofort ein.

Ich wache langsam aus meinem Tiefschlaf auf, weil etwas meinen Rücken kitzelt. Ich liege auf dem Bauch, den Kopf auf meinen Armen gebettet und möchte die Augen noch nicht öffnen. Das Kitzeln kann ich als Streicheln identifizieren und ich lächele mit geschlossenen Augen. Tate. Ich atme tief ein und nehme seinen Duft wahr. Die Augen lasse ich zu und genieße, dass Tate meinen Rücken streichelt. So vergehen einige Minuten im wohligen Schweigen. Tates Hand gleitet bei jedem abwärts Streicheln tiefer und schiebt dabei die Decke weg, so dass bald mein Po entblößt ist. Er streichelt auch über meine Pobacken und Gänsehaut überzieht meinen Körper. Ich lasse eine Seufzen entweichen und öffne schließlich doch meine Augen. Tate liegt neben mir, den Kopf auf einem Arm aufgestützt und er lächelt mich an. Er sieht so unfassbar gut aus. Ich lasse meinen Blick über sein Gesicht, die schönen Augen und seinen Mund schweifen. Seinen Hals hinab, über das Tattoo, das mich zum Lächeln bringt und seinen Bauch hinunter. Tates Decke bedeckt den Rest von seinem Körper.
"Na Süße, gefällt Dir was Du siehst?" reißt mich Tate aus meinen Gedanken. Ich sehe ihm ins Gesicht und er lächelt verschmitzt. Ich lächle ebenfalls und nicke nur, denn ich spreche morgens nicht gern.

Tates Finger streichen weiter über meinen Po und zwischen meine Backen. Er verharrt auf meinem Anus und massiert ihn sanft. Ich spanne aus Reflex meinen Hintern an, schließe meine Augen und vergrabe meinen Kopf ein wenig im Kissen, so dass mein Gesicht nicht mehr so zu sehen ist. Ich weiß nicht was los ist, vor Allem nach gestern, aber dass Tate mich dort berührt, macht mich verlegen. Tate beachtet mein Verhalten nicht und fragt "Wie geht's meinem süßen Arsch nach gestern?". Ich nicke in mein Kissen. Als Reaktion erhalte ich einen festen Schlag auf die rechte Pobacke. Der Schlag kommt so plötzlich und unerwartet, dass mein Kopf hochruckt, ich leise aufschreie und Tate anfunkle. Mein Hintern brennt richtig und ich kann quasi fühlen wie sich die Haut rötet. Sofort liegen Tates Finger wieder auf meinem Anus und Tate sagt streng "Worte, Kleines". "Gut" nuschle ich leise und kassiere direkt den nächsten festen Schlag auf meine linke Pobacke. Hitze und Schmerz breiten sich schnell aus. Ich sehe Tate ins Gesicht und er hebt auffordernd eine Augenbraue während sein Finger sich sofort wieder meinem Anus widmet. Na klar, ganze Sätze. Innerlich verdrehe ich die Augen und sage schnell und leicht patzig "Es geht ihm gut. Ich fand es geil gestern. Okay, Sir?". 

Tate ist kurz wegen meines Ausbruchs irritiert. Ich auch. Einen Moment schauen wir uns nur an. Ich weiß warum ich so reagiert hab. Es fällt mir schwer über diese Dinge zu reden und ist mir unangenehm. Und Tate zwingt mich so oft dazu. Aber irgendwie bekomme ich das nicht in Worte gefasst. Tate nimmt seine Hand von meinem Po und ehe ich bedauern kann, dass er mich nicht berührt, zieht er mich dicht an sich und umschließt mich mit seinen Armen und Beinen. So nahe bei ihm entspanne ich mich etwas und inhaliere tief seinen Duft, was mich zusätzlich beruhigt.

Tate küsst mehrmals meine Schläfen und meine Stirn, dann sieht er mir ins Gesicht. "Süße, ich will Dich nicht ärgern mit diesen Fragen. Zumindest meistens nicht" sagt er mit einem Grinsen "aber ich muss wissen wie es Dir mit dem Ganzen geht.". Ich nicke und vergrabe mein Gesicht an seinem Hals. So Gespräche sind mir peinlich, aber Tate hat Recht, ich sollte lernen offener zu sprechen. Ich schaue ihm wieder ins Gesicht und sage "Ich werde mich bemühen, Sir", Tate lächelt und küsst mich innig. Ich genieße unser Zungenspiel und seufze in seinen Mund.

Tate fährt mit seinen Händen zu meinem Po und krallt sich in das wunde Fleisch, so dass ich zische. "Und nun ab unter die Dusche, Kleines" fordert er mich auf.

Dark SinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt