Urlaubsbekanntschaft [T.F]

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D/N's POV:

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D/N's POV:

Ich seufzte und starrte glücklich auf das weite blaue Meer, dass direkt vor mir lag. Italien war einfach wunderschön. Ich fühlte mich unfassbar ausgeruht und genoss die noch nur warmen Sonnenstrahlen. Es war zehn Uhr am Morgen und noch schien die Sonne nicht aggressiv, doch ich wusste das sich dies in ein bis zwei Stunden ändern würde. Dann würde ich wohl den Sonnenschirm neben mir aufklappen müssen, um nicht rot wie ein Krebs zu werden. Denn vorallem im Juli und vorallem in südlich liegenden Ländern, musste man sich schon mal vor einem Sonnenbrand in Acht nehmen. Ich lächelte und rückte meine dunkle Sonnenbrille zurecht. Im Moment war ich so ziemlich die einzige Person hier, denn fast niemand hatte die Lust dazu im Urlaub, um eine so frühe Tageszeit den Strand aufzusuchen. Die meisten frühstückten noch im Hotel. Doch das störte mich nicht. Im Gegenteil. Die Stille war erfrischend zu dem, was ich jeden Tag Zuhause in New York erlebte.

Ich liebe meine Heimatstadt, aber sie ist doch ziemlich laut. Außerdem hatte ich zurzeit eine sehr stressige Zeit auf der Arbeit, sodass ich kurzerhand beschloss mir frei zu nehmen und eine Woche in Italien zu verbringen. Das hier war mein zweiter Tag und ich bereute meine Entscheidung herzukommen, kein bisschen. Die Wellen des Meeres machten sanfte, plätschernde Geräusche, während sie auf dem Sand aufschlugen und ich inhalierte die salzige Luft. Als es mir langsam eindeutig zu warm wurde, beschloss ich die Shorts und das Tanktop auszuziehen und in meinem neuen Bikini zu verbleiben, welchen ich mir extra für diese Reise zugelegt habe. Es ist weiß, mit knappen schönen Slips und das Oberteil ist herzförmig. Die Halter von dem oberen Teil sind leicht golden und schimmern in der Sonne. Um nicht zu verbrennen, wollte ich gerade zu der Sonnencreme greifen und mich einschmieren, als ich genau gegenüber von mir, am Strand einen Mann erblickte.

Er stand zu dem Meer mit dem Gesicht, sodass ich nur seinen Rücken sehen konnte. Er trug lediglich Badeshorts und ich konnte in seinen Händen eine professionelle Fotokamera erkennen. Er schien Bilder von der schönen Aussicht zu machen. Ich lächelte, zuckte aber mit den Schultern. Dann war ich wohl doch nicht die einzige hier am Strand, die diese Ruhe hier wertschätze. Vielleicht zehn Minuten sonnte ich mich, doch schließlich wurde es mir zu warm und ich entschied mich dafür, in das kühle, salzige nass zu tauchen und etwas schwimmen zu gehen. Durch den sich aufgewärmten Sand, der durch meine Zehen hindurchronn, watschelte ich auf das Wasser zu und störte mich nicht an dem fremden Mann. Er war sowieso beschäftigt und was sollte auch schon dabei sein? Ich lief langsam auf das Wasser zu und hörte die Klick Geräusche seiner Kamera.

Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass er verwuscheltes, hellbraunes Haar hatte und eine helle Augenfarbe. Außerdem war er gut gebaut. Ich zuckte innerlich mit den Schultern und konzentrierte mich wieder auf das helle, fast durchsichtige Wasser vor mir. Man war sehr gut in der Lage dazu, jegliche Muscheln und ein paar kleine Fische zu erkennen, die unter der Wasseroberfläche vor sich hin schwammen. Ich tunkte meine Fußspitze in das kühle nass und erschrack. Es war ziemlich kühl. Vielleicht lag das ja auch nur an der frühen Uhrzeit und daran, dass es noch nicht so heiß war. Sofort zog ich meinen Fuß aus dem Wasser und erschauderte. Dann hörte ich ein leichtes, raues aufglucksen. Ich hob meine Augenbrauen und sah irritiert zu der Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Es war derselbe Typ mit der Kamera und er grinste mich verschmitzt an. "Was ist so lustig?", erkundigte ich mich und kniff die Augen zusammen.

Tom Felton/ his characters x reader oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt