Geh nicht [D.M]

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Authors Note: Omg, Es tut mir so leid das lange nichts kam, aber ich hatte Prüfungen und als ich fertig war, folgte eine Schreibblockade. Wie auch immer, ich bin wieder zurück, mit neuen One Shots und neuen Ideen. Ich hoffe es gefällt euch,
~Diana.

D/N's POV:

Der Tag war lange und ich war froh wieder Zuhause zu sein. Ermüdet, legte ich meine Schlüssel in die Schüssel für diese und zog mir bequeme Sachen an. Der Tag im Zaubereiministerium war sehr anstrengend gewesen, doch mal ehrlich.. wann war es das nicht? Nach dem Kriegsende trat ich der Aurorenzentrale bei und es gab noch sehr viele gefährliche Todesser die geflohen sind, um einem Prozess zu entgehen. Andere planten in Voldemorts Fußstapfen zu treten. Wie auch immer, es war gefährlich und schwer. Manchmal endete der Tag in einem Duell, manchmal wurde man verletzt und manchmal ging man mit leeren Händen aus. Ich seufzte. Ich sehne mich nach meinen Hogwarts Zeiten zurück, in denen alles viel leichter gewesen ist. Naja, bis zum Krieg zumindest. Manchmal wünsche ich mir, die Dinge wären anders gekommen. Ich bin sehr froh, dass der Krieg nun seit letztem Jahr vorbei ist, aber es ist nicht wirklich vorbei. Manchmal habe ich Albträume und Flashbacks.

Dann kann ich das Blut und den Schweiß förmlich riechen und den Tod spüren. Der Tod, der uns allen damals so nahe gewesen ist. Und schon wieder einmal schweiften meine Gedanken zu diesem fürchterlichen Ereignis ab. Ich füllte mir ein Glas mit Elfenwein auf, den hatte ich heute einfach nötig. Klopf. Klopf. Klopf. Aus meinen Gedanken gerissen, blickte ich mich erschrocken um, entspannte mich aber wieder und lächelte, als ich meine Eule am Fenster hocken sah. "Jupiter! Du kannst mich doch nicht so einfach erschrecken!", beschwerte ich mich glucksend, als ich das Fenster öffnete und er hineinflog. Er legte seinen Kopf jedoch nur schief und streckte sein Beinchen aus, um mir zu signalisieren, dass ich ihm den Brief abnehmen soll. Lächelnd nahm ich den Brief an mich. Ich hatte so eine Ahnung, von wem dieser ist. Als ich ihn aufmachen und lesen wollte, pikste mich Jupiter mahnend in den Oberarm.

Ich sah ihn stirnrunzelnd an. "Ja, schon gut du kriegst ja deinen Eulenkeks. Aber hättest du mich wirklich piksen müssen?", Jupiter sah mich mit großen, unschuldigen Bernsteinfarbenen Augen an. Ich schüttelte den Kopf und reichte ihm seinen wohlverdienten Keks. Dann widmete ich mich wieder dem Brief. Ich hatte Recht. Diese geschwungenen, aristokratischen Buchstaben würde ich überall wieder erkennen.

D/N,

ich hoffe dein Tag war heute weniger anstrengend als üblich und du hast dich nicht verletzt. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich und denke du solltest vielleicht eine andere Stelle annehmen. Bei Salazar, mit deinem Zeugnis nehmen sie dich überall und es sind wirklich gefährliche Gestalten dort draußen. Behalte vor Augen, dass ich weiß von wem ich spreche.
Ich musste mal einer von ihnen sein. Wenn es dir Recht wäre, würde ich heute um 20 Uhr vorbei kommen,

Ich liebe dich,
Dein Draco.

Ich seufzte schwer und faltete den Brief wieder zusammen. Ich weiß natürlich, dass er es nur gut meint, aber nie im Leben werde ich diese Stelle aufgeben. Es half mir meine Traumen zu verarbeiten und das wollte ich unbedingt. Ich will mich nicht mehr damit beschäftigen. Natürlich wird der Krieg immer ein Teil von mir sein, aber ich möchte nicht mehr schweißgebadet aufwachen. Ich möchte nicht mehr bei jedem kleinsten Laut paranoid nach meinem Zauberstab greifen. Ich will ein normales Leben. Mein altes Leben zurück. Im Gegensatz zu Draco. Was ich damit meine? Draco, Blaise und ich waren Freunde auf Hogwarts und hatten schon immer eine Anziehung zwischen uns. Leider waren wir damals zu blöd und haben es immer abgestritten, um der Freundschaft Willen. Aber nach dem Krieg kamen wir endlich zusammen und ich liebe diesen Idioten mehr als alles andere. Und ich weiß er liebt mich auch, aber-

Tom Felton/ his characters x reader oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt