Professor Felton [T.F]

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Authors Note: Die Geschichte wird in zwei Teile aufgeteilt, da der Onehot sonst zu lang wird. Außerdem wird der zweite Part aus D/Ns Sicht geschrieben

Toms POV:

Mein Agent hatte mir gerade eine wirklich gute Neuigkeit überbracht. Ich wurde tatsächlich an die Uni Harvard geladen, um einen Monat lang im Schauspielkurs zu unterrichten und mehr über das schauspielern, sowie die Effekte hinter der Kamera zu erzählen und natürlich mehr. Es war eine echt tolle Gelegenheit und ich fühlte mich geehrt, dass sie dafür ausgerechnet mich ausgewählt hatten, immerhin gab es dutzende, berühmtere Schauspieler. "Also stimmst du zu?", fragte mein Agent mich am Handy und nachdenklich runzelte ich meine Stirn. "Habe ich zu der Zeit andere Termine, die wichtiger sein könnten?", mein Agent verneinte. "Gut. Ich finde die Vorstellung, Menschen die an meinem Job interessiert sind und selber etwas erreichen möchten zu unterrichten sehr anziehend. Das ist eine Zusage.", erklärte ich freundlich. "Alles klar Mr. Felton. Sie können nächste Woche Montag um dreizehn Uhr starten. Der Dekan wird sie empfangen.", ich bedankte mich und legte auf.

Ich habe mich nie als einen Professor oder so etwas ähnlichen gesehen und auch noch nie darüber nachgedacht irgendwo Menschen auszubilden. Damals, als ich jünger war, wollte ich Fischereiwissenschaften studieren, aber schauspielern war einfach schon immer mein Leben gewesen. Doch jetzt wo ich darüber nachdachte, es würde bestimmt interessant werden und Abwechslung schadete ja sicherlich nicht, oder? Doch neugierig war ich schon.., wieso haben sie ausgerechnet mich geladen? Ich meine, Harvard ist eine ansehnliche, private Uni. Ich beschloss bis zum kommenden Montag abzuwarten, dann würden meine Fragen sicherlich alle beantwortet werden. "Willow!", rief ich nach meiner Hündin, aber als keine Reaktion kam, wusste ich das sie gerade draußen damit beschäftigt sein musste, Eihörnchen zu jagen. Ich grinste und beschloss ihr solange Essen und Wasser herzurichten. Willow würde mir fehlen. Einen ganzen Monat? Ich meine, wir waren schon oft getrennt, wenn ich mal ans Set musste, doch einen Monat? Das war eine ziemlich lange Zeit..

Ich fuhr mir nachdenklich durch meinen Drei Tage Bart, dann wählte ich die Nummer meines besten Freundes. Nach einigen Sekunden meldete er sich. "Hi Tom!", ich grinste. "Hey Derek! Wie geht's?", ich hörte ein Lachen an der anderen Leitung. "Sehr gut und dir? Aber lassen wir das, du rufst nie einfach so an. Was gibt's?", Tja ich schätze er kannte mich zu gut. "Ja uhm, hör zu- ich wurde an die Harvard Uni geladen, um für einen Monat einen Schauspielkurs zu unterrichten..," bevor ich weitersprechen konnte, quickte Derek aufgeregt auf. "DAS ist SO cool!", rief er laut und ich hielt mir den Hörer vom Ohr. "Das war etwas laut, Derek.", er lachte. "Heißt das, was ich denke das es heißt?", ich gluckste auf. "Ja, du kannst Willow für einen ganzen Monat beanspruchen.", stimmte ich zu. Wieder ein lautes: "YES!", ich lachte. "Derek, wenn du so weiter machst, werde ich taub und kann die Antworten der Schüler nicht mehr hören", wir lachten beide.

Willow und Derek kamen sehr gut miteinander aus und Derek liebte es, auf sie aufzupassen. Bei ihm, dass wusste ich mit Sicherheit, würde es ihr gut gehen. "Ich würde sie bei dir am Montag um zwölf Uhr absetzten. Ist das okay?", er bejahte. "Freu mich schon. Und herzlichen Glückwunsch!", fügte er hinzu. "Danke", erwiderte ich schmunzelnd, bevor ich auflegte. Vielleicht sollte ich schon einmal Willows und meine Sachen packen? Immerhin war heute Freitag und lange würde es nicht mehr dauern, bis ich an der Uni unterrichten würde. Unterrichten würde. Es hört sich immer noch gewöhnungsbedürftig an, aber ich denke das wird schon. Etwas nervös war ich schon. Es sind alle Heranwachsende, oder frisch gewordene Erwachsene dort. Ob sie mich mögen werden? Mir zuhören werden? Scheiße, hoffentlich würde alles gut laufen.. aufgeregt und mit vielen Gedanken fing ich an Willows und meine Sachen zusammen zu suchen.

Die restlichen Tage bis zum Montag vergingen wie im Flug. "Komm Willow, Baby. Nimm Platz.", rief ich sie und schnell lief sie schwanzwedelnd in das Auto hinein. Während der Autofahrt zu Derek hin, war ich ziemlich gedankenverloren. Einerseits war ich aufgeregt und freute mich, andererseits verspürte ich starke Nervosität und hoffte, dass alles glatt laufen würde. "Komm Baby, Derek wartet schon auf dich.", lächelte ich Willow durch den Rückspiegel an, während ich parkte und sie aus dem Kofferraum hinaus laufen ließ. Ich griff nach der Tüte mit ihren Utensilien und führte Wills an der Leine zu Derek, ehe ich klingelte. Einige Sekunden später wurde die Haustür von einem sehr erfreuten Derek aufgerissen. Ich grinste. Ich wollte Derek die Hand reichen, aber dieser rannte aufgeregt aus dem Haus, um sich zu Willow hinunter zu beugen und sie zu streicheln. Empört blickte ich meinen besten Freund an.

Tom Felton/ his characters x reader oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt