Bild: Emalia / Malia
Schreibt gerne Kommentare.
Ich bin sehr an euer Meinung interessiert.
Als wir die Tür zur Mensa aufstießen lagen wieder einmal alle Blicke auf uns.
Die Jungs gingen zielstrebig auf einen Tisch relativ weit hinten zu, ich folgte ihnen mit Malia.
Dort angekommen setzen wir uns alle hin und seufzen gleichzeitig, was uns alle zum Lachen brachte.
„Hey Baby."
Rief eine hohe Stimme.
Und da waren sie wieder, die Seufzer, aber genervte.
„Was willst du Sina?"
Genervt schaute Grayson sie an, um dessen Hals ein blondes Püppchen hing.
Ein paar Sekunden später saßen verteilt auf den Jungs, eine braunhaarige, noch eine, eine blonde und eine schwarzhaarige mit locken.
Sie alle schmachteten sie verführerisch an.
Ein paar Minuten, unterhielt ich mich entspannt mit Malia bis Fickpuppe Nummer eins und unterbrach.
„Du solltest wirklich lieber zu uns kommen anstatt mit der da abzuhängen."
Angewidert sah sie blonde auf Grayson's sie an.
Ich seufze genervt, und erhob mich dann auf den Tisch.
Ich klatschte laut in die Hände und rief ein einfach lautes und bestimmendes ,Hey' durch den Saal.
Als ich alle aufmerksam bekommen hatte räusperte ich mich kurz und blickte mit erhobenem Kinn auf alle unter mir.
„Wir ihr mit bekommen habt bin ich neu.
Für alle, Nova Hudson, oder auch Nova Garciá.
Manche die es nicht wissen, lassen es sich von den wissenden erklären.
Ich bin nicht das Püppchen das man unterschätzen sollte wenn man an seinem Leben hängt.
Ab sofort steht jede ausgeschlossene oder gemobbte Person unter Gang Schutz.
Meinem Schutz!
Insbesondere Emalia.
Ich danke euch.
Und nun geniest eure Mahlzeit, es könnte eure letze sein."
Meine Sätze waren Messerscharf und ernst.
Am Ende zwinkerte ich geheimnisvoll und lies mich wieder auf meinen Platz fallen.
„Verschwindet Schon."
Somit gingen die Barbies empört davon.
Alle starrten mich an.
Nicht sonderlich neu, aber komisch.
Ich hoffte die Probleme waren nun geregelt.
„Das hättest du doch nicht tun müssen."
Meinte Malia aber sah mich dankend an.
„Doch."
Damit biss ich in meinen geholten Apfel.
„Heute Abend Party, und morgen Halle."
Sprach mein Bruder ins nix.
Alle außer Malia gaben einen einstimmigen Laut.
„Darf ich fragen was man bei euch in so einer Halle macht?"
Vorsichtig lugte sie hoch.
Alle sahen sie überlegend an und dann fragend zu mir und meinem bruder, Silas.
Ich nickte und lehnte mich zurück.
„Eine Halle ist bei uns ein Treffpunkt, wo die ganze Gang zusammen kommen kann, ein vertraulicher Ort.
Ein Gebäude wo alles besprochen wird, Aufträge, Ankündigung, neue Mitglieder, Training, Ausrüstung.
Sowas, morgen wird es eine Art Willkommens Feier für mich und meinen Bruder, da wir die Leitung wieder übernehmen."
Während ich sprach erforschte ich ihre Reaktion.
Sie schluckte und nickte dann, darauf schaute sie wieder auf ihren Teller.
„Hast du Lust mit zur Party zu kommen?"
Fragte Chris sie, sie schaute nur beschämt weg.
„Ich habe kein Kleid dafür."
„Ich schon."
Euphorisch klatschte ich in die Hände.
Nach einer kleinen Diskussion, verabredeten wir uns für heute nach der Schule bei mir.
Nach der Pause ging ich in meine letzte Stunde, Mathe.
Nach Schulschluss fuhr ich mit meinem Bruder nachhause.
Die Jungs würden bald kommen genauso wie Malia.
Zuhause suchte ich schonmal schöne Kleider raus, legte alles an schminke und Haar Zeug zurecht und holte dann Snacks von unten.
Ich freute mich tatsächlich ziemlich darauf.
Sie ist meine erste Mädchen Verabredung, irgendwie hatte ich so gar keine Ahnung wie man das machte.
Die Jungs haben mir immer gereicht.
Ich hatte meinen Bruder und Kassian, dann noch ein paar andere.
Aber keine Mädchen.
Die Jungs wollten ihre Freundinnen nie damit rein ziehen, verständlich, aber das hieß auch das es nie jemandem in meinem Geschlecht zum spielen gab, wenn mein Vater mich mit in die Halle nahm.
Denn er war der einzige der das getan hat, aber er meinte ich müsse von klein auf dabei sein, wenn ich wie er und meine Mutter eine Anführerin werden wollte.
Er war ein toller Vater, wie meine Mutter.
Als ich älter wurde, wie jetzt, gab es nie junge Frauen dort, aufgrund der Ich-zieh-sie-nicht-mit-rein Geschichte.
Naja.
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Sin Fronteras
Romance„Sin Fronteras." ~ Ich war nicht immer Mutter. Ich war nicht immer Schuldig. Ich war nicht immer die Frau eines Kriminellen. ~ Ich war jung. Ich war gefährlich. Ich war verliebt. Ich war ohne Angst. Ich war das pure Chaos. ~ Er war die Waffe, Ich...
