Mittlerweile war eine ganze Woche vergangen.
In der ich zur Schule ging, danach in die Halle fuhr, bis spät blieb.
Ich versuchte mich durch alles durchzuarbeiten.
Nächste Woche hatte ich einige meiner Leute auf drei verschiedene Drogendeals angesetzt.Das Training der Mitglieder und die Ausbildung, der neuen habe ich auch mit angeschaut und studiert.
Die Waren habe ich kontrolliert.
Den Waffen in und Exporte, überarbeit.
Und bis jetzt war alles perfekt.Nur machte ich mich damit verrückt, welche Gang damals unsere überfallen hat, und meine Familie ermordete.
Silas meinte schon immer ich solle mal eine Pause machen, doch nein.
In den letzen Tagen hatte ich gerade zwölf Stunden insgesamt geschlafen, die Albträume wurden auch wieder schlimmer, sobald ich die Augen schloss.
Es war reiner Wahnsinn.
Gerade, hatten wir es 19.36 Uhr an einem Samstag.
Gestern nach der Schule war ich hierher gefahren und hatte bis jetzt nicht mehr geschlafen.Seufzend stand ich auf und lief aus meinem Büro.
Auf dem Weg nach unten, grüßte ich ein paar Leute und fuhr schließlich nachhause.Da angekommen, standen wie seit einer Woche ständig die Autos der Jungs vor unserer Einfahrt.
Als ich die Tür aufschloss lies ich meine Schuhe, von meinem Füßen gleiten und meine Jacke an den Harken fliegen.
„Bin wieder da."
Rief ich.Kurz darauf hörte ich Gepolter und schon standen zwei Jungs vor mir, auf der Treppe, die mich musterte und mich dann aber schließlich, seufzend umarmten.
Kassian meinte ich solle schlafen gehen, und Silas nickte zustimmend.
Schmunzelnd ging ich also duschen.
Wechselte meinen Verband, meiner mittlerweile gut verheilten Wunde.Seufzend lies ich, mich in dem Shirt von Grayson, ins Bett fallen.
Kurz darauf schlief ich in einen unruhigen Schlaf.
~
„Was tust du?"
Fragte ich panisch.„Hör auf bitte!"
Schrie ich verzweifelt, während einzelne Tränen über unsere beider Wangen flossen.„Bitte."
Hauchte ich kraftlos und lies meine Arme hängen.„Es tut mir leid."
Sprach er, bevor der Schuss ertönte der mein Leben Endgültig zerstörte.
Meine Seele auseinander riss.„Nein!"
Kreischte ich und sank auf die Knie.~
„Wach auf."
Schüttelte es an meinem ganzen Körper.
Ein Erdbeben?
Ein Tornado?
Das Haus wird abgerissen?Sofort schlug ich meine Augen auf und sah mich um.
Das Licht schien mir direkt in die Augen.
Meine Augen brannten schmerzhaft.Nach einiger Zeit.
Hektischen Atems und von panischen umsehen.
Kam ich langsam wieder runter und blickte neben mich.
Dort hockte ein besorgt dreinschauender Kassian.
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Sin Fronteras
Romance„Sin Fronteras." ~ Ich war nicht immer Mutter. Ich war nicht immer Schuldig. Ich war nicht immer die Frau eines Kriminellen. ~ Ich war jung. Ich war gefährlich. Ich war verliebt. Ich war ohne Angst. Ich war das pure Chaos. ~ Er war die Waffe, Ich...