Heute morgen wachte ich alleine in meinem Bett auf.
Somit stand ich auf und zog mir eine dunkelgrüne Jogginghose und ein Weises top mit spitze am Dekolleté an.
Meine Lederjacke darüber.
Meine hohen Boots.
Einen strengen hochgebunden Zopf, so ging ich in die Küche.Aus dieser schon laute Stimmen drangen.
Am Türrahmen blieb ich stehen.
Und beobachtete die verschlafen Menschen, welche müde am Tisch saßen.
Alle waren unten.„Morgen."
Murmelte ich müde wie ich es war, nahm mir ein Marmeladen beschmiertes Brot und setze mich so neben Malia.„Wir fahren gleich zur Schule. Hatten die ersten Stunden Ausfall.
Und danach hierher und dann in die Halle."
Erklärte mein Bruder nachdem er mir einen Kuss auf den Hinterkopf drückte.Alles außer Malia nickten und aßen weiter.
Ich sah nachdem mein Brot verputzt war auf, direkt in graue Augen.
Verdammt, kann er sowas spüren?Sein Blick war kälter als gestern.
Aber irgendwas Undefinierbares lag darin.
Etwas das nicht nur so vor Kälte trotzte.
Doch konnte ich beim besten Willen nicht sagen was...
Als alle fertig waren packten wir unsere Sachen und liefen in unsere Tiefgarage.Die Jungs nahmen ihre eigenen Autos, Silas fuhr Motorrad, Malia stieg bei Chris ein und ich bei Hudson.
Dabei fällt mir ein, das wir echt wenig geredet haben.
Eine ganze Zeitlang schwingen wir bis er doch dass Wort ergriff.
Er räusperte sich kurz weswegen ich ihn Neugierig ansah.
Auf meinem neugierigen Blick lächelte er kurz und fing dann an.
„Grayson ist anders als du vielleicht denkst."
Meinte er, seinen Blick starr auf die Straße gerichtet.„Er spielt nicht, oder warum denkst du, nahm er dich in Schutz, schläft bei dir, ohne das was läuft, nimmt dich in den Arm als die kalt war, beobachtete dich die gesamte Zeit oder hat gestern jeden Typen der bei dir war fast mit seinen Blicken ermordet?"
Kurz sah er mich auf meinen schockierten Blick wissend an.„Er verschließt sich gerne, auch wenn er es nicht zugeben will, hat er Angst, Angst vor Gefühlen. Sag es ihm nicht. Aber ich dachte du solltest das wissen."
Zuckte er mit den Schultern.Baff lies ich mich zurück in den Sitz fallen.
Weshalb hatte er mir sowas erzählt?
Grayson kam alles andere als unsicher rüber.
Mehr schon fast zu Selbstsicher.„Danke."
Seufze ich.„Schätze ich."
Lachte ich verwirrt und überfordert zugleich.Er stimmte kurz mit ein ehe wir an der Schule ankamen.
Dort stiegen wir alle elegant wie eh und je aus.
Alle außer mein guter Kassian natürlich, eben dieser verfehlte beim Türe zuschlagen den Griff und fiel taumelnd nach vorne.Die Schüler waren schon alle in ihren Klassen weshalb wir ohne die kalte Miene über den Hof laufen konnten.
Vor unserem Klassenzimmer angekommen, indem wir seltener weise alle zusammen hatten stießen wir lässig die Tür auf und liefen, ohne die andern zu beachten in die letze Reihe.
Malia piepste noch eine Entschuldigung als sie an der schwarzhaarigen Frau mit der dunklen Haut vorbei ging.
Malia setze sich in die erste Reihe, was mich ein wenig verwirrte, anscheinend nicht nur mich.
Chris schaute fast schon enttäuscht, schüttelte dann aber den Kopf und hatte seine schroffe Miene wieder drauf.
Die Stunden vergingen. Schleppend. Malia hielt sich aus irgendeinem Grund von uns fern.
Sie schaute in der Mensa immer mal traurig zu uns rüber aber aß dann weiter.
Gerade als ich schweigend in meinem Apfel beißen wollte knallten die Türen auf, so das alle Köpfe in deren Richtung flogen.
Vier Jungs mit einer Mannschaftsjacke kamen rein gelaufen.
Ganz vorne der blonde von gestern morgen.
„Wo ist er?"
Schrie er durch die Masse.Einige zuckten zusammen, andere zogen nur den Kopf ein und ignorierten sie, als wüssten sie was gleich passierte.
Da wir alle noch neu waren, und nur die Jungs schon eine Woche länger hier waren als ich, nahm ich an dass es keiner wusste.
Ein kleiner braunhaariger Junge schlich sich gebückt hinter den Tischen zu Emalia längs.
Diese nahm ihn schnell in Empfang und stellte sich dann vor ihn.
Er hatte genau die gleichen braunen Augen wie sie, auch die Haare hatten den selben Ton.
Ich vermutete mal, ihr Bruder, ich schätzte in auf zehn oder elf.
Niedlich sah er aus mit seinen kleinen Locken welche ihm wirr auf der Stirn hingen.Als der blonde mit seinen Anhängseln ihn sah, ging er zielstrebig auf die beiden zu.
Alleine das sorgte schon dafür dass sich meine Truppe anspannte und weiter das Geschehen beobachtete.
Was um alles in der Welt ging denn nun ab?
Malia's Haltung war keineswegs geknickte oder eingeschüchtert.Nächstes Kapitel kommt schon am Freitag (morgen)
Zusammen mit den ersten 6 Kapitel von meinem Buch ‚Schicksal'
❤️ würde mich freuen wenn ihr vorbei schaut !!
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Sin Fronteras
Romance„Sin Fronteras." ~ Ich war nicht immer Mutter. Ich war nicht immer Schuldig. Ich war nicht immer die Frau eines Kriminellen. ~ Ich war jung. Ich war gefährlich. Ich war verliebt. Ich war ohne Angst. Ich war das pure Chaos. ~ Er war die Waffe, Ich...