Ich versuchte so gut es ging meine Freude darüber zu verstecken.
Sie nahm meine Hand und ging zusammen mit mir in die Küche.
Lupin stand mit dem Rücken zu mir, Sirius hingegen sah uns in die Küche kommen und hob einen Mundwinkel an, als er mich erkannte.
„Molly hat recht. Wie wäre es wenn du dir Ablenkung in unseren neuen Gast suchst?" Sirius nickte in unsere Richtung.
Professor Lupin drehte sich zu uns um.
Das strahlen in seinen Augen schien den ganzen raum zu erhellen.
„Ann...Miss Smith. Was machen Sie hier?!" verbesserte er sich selbst und kam auf uns zu.
„Ich wurde von George hier her eingeladen. Es freut mich Sie hier anzutreffen Professor." ich musste mich stark zusammenreißen um ihm nicht um den Hals zu fallen. Seine Lippen sahen so verlockend aus.
„Die Freude ist ganz meinerseits." er lächelte und sein Blick blieb ebenfalls für einige Sekunden an den meinen hängen.„Anna?" Kann ich dich kurz sprechen?" sprach mich George von hinten an und tippte mir dabei vorsichtig auf meine Schulter.
Ich nickte und ließ mich von ihm an die Hand nehmen. Er ging aus der Küche und in das hinterste Eck des Wohnzimmer hinein. Unruhig und noch immer nervös sah er mich an.
„Ich...du weißt...also ich..." stotterte er vor sich hin.
„Ist alles okay mit dir George?" fragte ich besorgt nach.
„Hier." er gab mir eine kleine Schachtel die er zuvor wohl hinter seinem Rücken versteckt hielt.
„Was ist das?"
„Öffne sie." angespannt sah er mir dabei zu wie ich den Deckel von der Schachtel hob, als ich ein Selbstgemachtes Armband aus kleinen Steinchen fand, sah ich ihn überrascht an.
„Wir sind nicht gerade eine sehr wohlhabende Familie...aber das wirst du bestimmt schon bemerkt haben..." scherzte er verlegen als er sich kurz seiner Umgebung widmete.
„Also ich...ich wollte dir unbedingt ein Weihnachtsgeschenk übergeben können...ich dachte du würdest dich auch über etwas selbst gemachtes freuen, aber wenn es dir....also wenn es dir unangenehm ist es zu tragen dann..." stammelte er vor sich hin.
„Es ist wunderschön! Ich liebe es! Vielen Dank, bitte mach es mir dran George!!" überrascht, als hätte er keineswegs diese Antwort von mir erwartet, verschloss er den Verschluss um mein Handgelenk und bewunderte es dann mit einem breiten Lächeln.
Dankend zog ich ihn in eine Umarmung.
„Kommt ihr?" Hermine kam gerade ins Wohnzimmer und holte uns zum gemeinsamen Mittagessen ab.
„Ich hole noch schnell die anderen!" erwiederte George glücklich und sprintete eine knarzende Holztreppe Treppe hinauf.„Was um alles in der Welt hast du bitte angestellt, dass er jetzt so fröhlich ist?!" fragte mich Hermine auf dem Weg in die Küche. Als antwort hob ich nur meine Hand mit dem selbstgemachten Armband.
„Er war deshalb so nervös, davor?" ich zuckte nur mit meinen Schultern, so genau wusste ich es selbst nicht.
Harry, Ron, Fred und George stürmten an uns auf dem Weg in die Küche vorbei und nahmen ihre Plätze an dem Tisch ein.
Am Ende des Tisches saß jetzt auch nun ein, mir noch nicht bekannter Herr. Seine Haare hatten die selbe Farbe wie die von Ron, George und Fred, ich nehme einfach die Vermutung an, dass es sich bei diesen Mann um den Vater handeln musste.
Die vier jungs quetschen sich alle zusammen auf eine Bank, Molly nahm gegenüber der Jungs, neben ihren Mann Platz und deutete mir und Hermine uns doch zu ihr auf die Bank zu gesellen.
Selbstverständlich nahmen wir ohne lange zu überlegen auf der Bank Platz, Hermine sicherte sich den Platz neben Molly und ich saß mich dann eben neben meiner Freundin.
Mein Herz fing wie wahnsinnig zu schlagen an als es warm neben mir wurde und ich dort Professor Lupin erblickte. Während ich kurz vor dem ausflippen war da wir "unter Leuten" so eng aneinander saßen, nahm er das ganze sehr gelassen.
Nachdem ich ein freches Grinsen auf seinen Lippen sah, das er so gut es ging zu verstecken versuchte, war ich mir sicher das er gerade meinen rasenden Herzschlag hören konnte, und er deshalb so amüsiert war.Ich fand es war Höchstzeit etwas an dieser Situation zu ändern oder besser gesagt etwas mehr Gerechtigkeit zu schaffen.
Molly hatte gerade jeden von uns mit einer vollen Schüssel Suppe versorgt und wünschte jeden einen guten Appetit.
Professor Lupin wollte gerade einen Löffel Suppe in den Mund nehmen, da lag ich vorsichtig und unbemerkt meine Hand auf seinen Schoß, dabei fuhr ich langsam Stück für Stück etwas höher. Als ich das tat, spuckte er halbwegs seine Suppe wieder aus und fing zu Husten an.
„Remus! Stimmt etwas nicht mit meiner Suppe?!" fragte Molly aufgewühlt nach.
Jeder am Tisch sah ihn verwundert an...inklusive mir.
„Nein nein. Deine Suppe ist köstlich..." sprach er und hustete ein letztes mal. Also fuhr ich fort, wieder ein kleines Stück weiter hoch.
„Ahh. Sie ist nur heiß sehr heiß!" winselte er.
Es viel mir sehr schwer jetzt nicht zu lachen!
Ich nahm meine Hand vorsichtig wieder von seinem Oberschenkel.
Ich war schon sehr nah an äm naja an seinem Schritt und wollte ihm dort nicht ungefragt berühren. Schließlich sollte es seine Entscheidung sein wann er diese Art von Berührungen zulassen will, außerdem wollte ich ihn nur necken und dafür hat die Berührung seines Oberschenkel hinauf wohl gereicht.
„Ich weiß nicht was sie haben Professor, meine ist gerade angenehm warm. Schmeckt sehr lecker Molly!" das musste ich einfach noch von mir geben.
Molly freute sich sehr über mein Kompliment welches ihre Suppe betraf und aß glücklich weiter.Arthur stellte sich als ein sehr netter Mann heraus und zudem hegte er ein starkes Interesse an sämtlichen Muggel Erfindungen!
Es wurden mir ziemlich viele Fragen über mein Leben gestellt, nicht auf jede konnte oder besser gesagt wollte ich antworten. Professor Lupin erkannte mein Unwohlsein bezüglich der Fragen stets, und lenkte vom Thema ab.
„Wer will eine Nachspeise?! Ich habe einen leckeren Käsekuchen gebacken!" erkundigte sich Molly.
„Käsekuchen?" antwortete Fred sichtlich angeekelt an den Gedanken daran.
„Der Kuchen ist nicht wirklich aus Käse du Dummerchen!" sprach sie kopfschüttelnt und teilte währenddessen die Teller mit jeweils ein kleines Stück Kuchen drauf aus.
Er sah wirklich sehr appetitlich aus, so locker cremig.
Ich wartete bis jeder ein Stück vor sich stehen hatte, und fing dann an, mit meiner kleinen Gabel ein Stück von dem Kuchen zu nehmen.
Ich führte die beladene Gabel zu meinem Mund und wollte es gerade in den Mund nehmen als ich eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte.
NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! Professor Lupin schien sich für meine kleine neckerrei von vorhin zu revangieren!
Seine Berührung brachte mich vollkommen aus meinem Konzept!
Mein Herz fing zu rasen an.
Ich muss mich selbst beruhigen! Es ist halb so schlimm Anna, seine Hand liegt nur locker darauf, es ist alles in Ordnu...Aaaaahhhhhh er bewegt sie! Er bewegt sie weiter hinauffff!!!
Neben meinen schnellen Herzschlag machte sich jetzt auch ein krippelndes Gefühl in mir breit.
Das Gefühl war angenehm und aufregend! Er fuhr immer höher, es viel mir zunehmend schwerer keinen Ton von mir zu geben. Ich musste mich ablenken!
Ich nahm also meine Gabel in den Mund und aß den Kuchen, der nebenbei wirklich sehr gut schmeckte.
„Mhmmmm!" entkam mir der Ton als er nun an der Innenseite meines Oberschenkels fuhr.
„Sehr sehr köstlich!" fügte ich schnell hinzu um meinen laut auf den Kuchen schieben zu können.
Ich bemerkte wie Lupin zufrieden lächelte, kurz darauf drückte er etwas fester zu und bereitete mir damit eine komplette Gänsehaut zu.
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Lupin~Die Liebe Nachder Ich Mich Sehne
Fantasy„Bevor ihr mit einer Dame tanzen wollt, fragt sie immer um Erlaubnis denn ihr berührt sie während des Tanzes und nicht jeder will von euch angefasst werden." Wendete sich Lupin den Jungs zu. Die Jungs ließen alle ein kleines lachen heraus. Dann we...