Danke für dich

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Lachend ließ Helene sich von ihrem Mann durch die Luft wirbeln. Es war ihr egal, wie sehr der Regen mittlerweile auf die beiden prasselte. Eigentlich war ihr gerade alles egal. Sie hatte Thomas gerade erzählt, dass sie tatsächlich schwanger war. Die beiden hatten eigentlich von Beginn an gesagt, dass sie eine Familie zusammen wollten, aber anfangs wollte es nicht so Recht klappen. Das es nun, so unverhofft doch ein kleines Wesen gab, dass Helene unter ihrem Herzen trug erfüllte beide mit unendlich viel Glück und Liebe.

,,Ich liebe dich so, so sehr.“, Stieß Thomas aus uns drückte seine Freundin erneut an sich. Auch ihn hatte es belastet, jedes Mal, wenn Helene erneut einen negativen Schwangerschaftstest gezeigt hatte. Aber jetzt schien alles zusammen zupassen, als hätte das Schicksal nur auf diesen Moment gewartet, um ihren Wunsch vom kleinen Wunder wahr zu machen.

,,Ein Baby.. ich kann es nicht fassen.“, Stieß Thomas aus. Seine Hand wanderte automatisch zu ihrem flachen Bauch. Natürlich konnte er jetzt noch nichts fühlen und doch war es irgendwie ganz anders als sonst.

Erst jetzt wurde ihm so richtig bewusst, dass sie immer noch im strömenden Regen standen.

,,Komm schnell, bevor du…ihr…bevor ihr euch erkältet.“, Lächelte er und zog seine Freundin hinter sich her.

,,Warte!“, Helene blieb stehen:,, Erst will ich einen Kuss.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte ihren Liebsten herausfordernd an.

,,Den kannst du auch im Auto kriegen.“, Lachte Thomas.

,,Nein, jetzt. Hier, im Regen… Das ist romantisch.“, Erklärte sie. Thomas schüttelte grinsend den Kopf, ehe er die letzten Schritte auf seine Frau zu ging und kurz darauf seine Lippen auf ihre legte.

Beide legten all ihre Empfindungen in diesen nicht enden wollenden Kuss. Besonders Helene versuchte ihm ihre Dankbarkeit zu zeigen. Dankbarkeit für all die aufbauenden Worte, die er jedes Mal gehabt hätte. All die Liebe, die er ihr schenkte und vor allem, all das Vertrauen, dass sie in ihn stecken konnte. Es war so besonders mit ihm.

,,So jetzt aber ab ins Auto.“, Thomas gab Helene einen sanften Klaps auf den Po, bevor er sie zum Auto geleitete und das Pärchen sich auf den Heimweg machte.

Ende

RauschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt