Helene nahm all ihren Mut zusammen und riss ihre Hand aus der ihres Freundes:,, Nein!“, Sagte sie und war dabei fast erschrocken, von der Kraft in ihrer Stimme. Der Mann sah die hübsche Sängerin verwirrt an, dann zogen sich seine Augenbrauen zusammen und er griff erneut nach Helenes Handgelenk.
,,Komm schon, wir wollen nicht zu spät sein.“, Gab er von sich. Helene schüttelte den Kopf:,,Ich will gar nicht da sein! Ich hatte anstrengende Wochen und ich möchte jetzt ins Hotelzimmer.“ Ihr Herz schlug unfassbar schnell. Eigentlich hatte sie immer, an seiner Seite die Brave, süße Frau gespielt. Aber immer öfter wurde ihr bewusst, dass es eine absolut nichts zurück gab. Er redete nie darüber, was er eigentlich fühlte und war ihr gegenüber so verschlossen, dass Helene sich fragte, ob sie ihn überhaupt richtig kannte. Schon öfter hatte sie versucht nein zu sagen, sich von ihm zu entfernen, aber dann fing er immer wieder damit an, dass er sie groß gemacht hatte. Das sie ohne ihn nichts wäre und das sie ihm das Schuldig sei. Meistens war sie dann eingeknickt. Diesmal jedoch hatte Helene sich fest vorgenommen nicht einzugehen. Sie wollte raus aus dieser Beziehung, die ihr die Luft zum Atmen nahm.
,,Stell dich nicht so an!“, Giftete der junge Mann, müsste dann jedoch feststellen, dass seine Freundin weiterhin vor ihm zurück wich. Es irritierte ihn. Sie war so nicht. Irgendwer musste ihr Flausen in den Kopf gesetzt haben.
,,Dich. Ich stell mich so an. Ich will nicht mehr dein kleines Duckmäuschen sein! Meine Gefühle sind auch wichtig und außerdem, außerdem kenne ich dich fast gar nicht.“, Helenes Lautstärke zog die Aufmerksamkeit eines anderen Mannes auf sich. Thomas. Er hatte seine Chefin noch nie so aufgebracht erlebt. Schnell tippte er Camillo an, sein Kumpel und Tänzer der Helene Fischer Crew. Er saß neben ihm und sah ihn verwundert an.
Der Akrobat deutete auf das streitende Pärchen.
,,Dieser Typ ne?“, Begann Camillo und folgte dann Thomas, der aufgestanden war.
,,So einen Quatsch. Wer hat dir das erzählt? Du sollst doch nicht mit Mona sprechen.“, Gab er von sich.
,,Ich hab das von niemandem. Außerdem ist Mona meine beste Freundin, du hast nicht das Recht mir zu verbieten, mit wem ich rede.“ Helene sah sich unsicher um. Sie versuchte rauszufinden, wie sie am besten hieraus kommen würde.
,,Helene!“, Der Mann kam bedrohlich auf sie zu, sodass die Blondine sich plötzlich wieder ganz klein fühlte.
,,Du weißt ganz genau, welche macht ich habe. Denk nur an die hübschen Fotos, die ich der Presse geben könnte!“ Genau in dem Moment stellte sich Camillo vor seine Chefin:,,Ey, wenn sie nicht möchte,lässt du sie gefälligst in Ruhe. Droh ihr nicht!“
Der Akrobat hatte währendessen Uwe auf die ganze Situation aufmerksam gemacht.
,,Ich will, dass du gehst und dich nie wieder blicken lässt.“ Helene hätte ihre letzte Kraft zusammengenommen. Sie würde dieses Spiel nicht mehr mitspielen.
Ende
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Rausch
FanficHier findet ihr meine kleine Storyreihe zum neuen Helene Fischer Album "Rausch". Jedes Lied soll eine eigene Story bekommen und ich hoffe, dass sie euch gefallen werden. Einige von euch werden die Geschichten bereits von Instagram kennen, aber ich w...