A/N - Ich entschuldige mir schonmal im Vorraus für die ganzen Schreibfehler. Ich werde das irgendwann mal noch überarbeiten. Solange könnt ihr hier "Ostereier" suchen. Viel Spaß.NATASHA POV
Jetzt war es also soweit. Das alles hier; Raven, der Richter, Matt...Sie würden darüber entscheiden ob Y/N frei sein würde oder nicht. Und das gefiel mir gar nicht.
Natürlich dachte ich nicht wirklich, dass Raven Y/N verraten würde, aber immerhin ging es hier auch um ihre Zukunft. Denn sie war wahrscheinlich ebenso von der Freiheitsstrafe betroffen wie Y/N.
Das vermutete ich auch als den Grund, dass sie überhaupt hier war. Ihr wurde ein Deal angeboten. Laut Y/N's Erzählungen hatte sie schon genügend Leute vor denen sie sich verstecken musste. Wenn dann auch noch sämtliche Geheimdienste hinter ihr her waren konnte sie sich praktisch gar nicht mehr nach draußen trauen.
Ich spürte, dass ich schwitze. Unruhig rieb ich meine Hände gegeneinander und wunderte mich selbst ein wenig über meine Nervosität. Mir wurde zwar schon mehrmals bewusst wie wichtig sie mir ist doch ich bin immer wieder überrascht was einen Effekt sie auf mich hat.
Ich atmete tief durch und versuchte mich auf das Geschehen zu konzentrieren ohne zu viel zu denken. Wanda nahm eine meiner Hände und drückte sie fest. Ein wenig, als ob sie sagen würde 'Keine Panik ich bin hier für dich.'
Ich richtete meinen Blick auf Raven und ordnete meine Gedanken. Für mich gab es jetzt nur noch zwei Möglichkeiten.
Möglichkeiten Nummer eins: Raven entscheidet sich für ihre Freiheit und gegen Y/N Zukunft. So wie es sich anhörte hatte sie noch viel vor in ihrem Leben. Und wenn sie dann noch einen Deal hat wird sie bestimmt noch ein kleine Prämie oben drauf erhalten.
Möglichkeiten Nummer zwei: Raven entscheidet sich für Y/N und gegen ihre Freiheit. Auch wenn das äußerst dumm wäre, ihr lag viel and Y/N und das wussten wir alle. Selbst wenn es nur auf einer freundschaftlich Ebene war sie hatten viel erlebt und einiges zusammen durchgemacht.
Aber egal für was sie sich auch entscheiden würde, es würde einen Verlust geben. Sie saß nun dort mit aller Entscheidungskraft dieser Welt. Was sie aussagte würde entscheiden.
Ich wusste nicht ob ihr das bewusst war und ich wusste auch nicht ob es Y/N bewusst war. Doch dadurch, dass Raven mit am "Tartort" war, war sie die Nummer eins Zeugin.
Raven legte das Gelübde ab. Und richtete sich dann zum Anwalt der Regierung, der jetzt vor ihr stand. "Miss Stephens, Sie waren gemeinsam mit Y/N Y/L/N am Ort des Geschehens richtig ?" "Das ist richtig." entgegnete Raven und schluckte.
"Und auch zum Zeitpunkt des Geschehens ?" "Auch das ist richtig." Der Anwalt schaute kurz auf den Boden und schmunzelte. "Und Sie haben beobachtet wie Y/N Y/L/N einen der Ärzte ermordet hat ?" "Nein Sir." Das schien den Anwalt ein wenig aus dem Konzept zu bringen.
"Aber Sie waren doch dort ?" fragte er nochmal. "Ja das stimmt schon, aber ich habe nicht gesehen, dass Y/N den besagten "Arzt" ermordet hat." sagte Raven aufrichtig. Der Anwalt stockte.
Er lief kurz zu seinem Partner und es gab ein kurzes Getuschel. Dann wendete er sich wieder an Raven. "Sie waren also da, haben aber nicht den gesehen wie Dr. Webber von Miss Y/L/N ermordet wurde ?" fragte er, im die Situation klar zustellen.
"Ich habe den Mord deshalb nicht gesehen weil es nicht Y/N war." antwortete Raven selbstbewusst und dem Anwalt entglitt das Gesicht. Ein Raunen ging durch die Menge. Noch konnte ich nicht einschätzen, ob Raven sich grad tatsächlich aufopferte oder ob das alles zum Plan der Ankläger gehörte.
"Nun aber wir haben Zeugenaussagen, welche bestätigen, dass es Y/N war." entgegnete der Anwalt. "Etwa von den Zeugen, die sich im Moment im Hochsicherheitsgefängniss befinden ? Ich weiß ja nicht wie es Ihnen geht aber ich würde diesen Leuten ebenso wenig trauen, wie ich Dr. Webber getraut hätte. Y/N hingegen vertraue ich."
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Forever yours, remember ? (Book 2)
FanfictionDer zweite Teil von der Story ,,Forever Yours" (na wer häts nach dem Titel, denn erwartet). Y/N hat beschlossen, mehr über ihre Vergangenheit rauszufinden. Anders als zuerst gedacht, scheint sie über diese nämlich so einiges nicht zu wissen. Natürli...