Kapitel 3

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Keine schwäche zeigen!

,,Hast du mich verstanden, Naruto?"
,,J-Ja"

Ich kann das einfach nicht. Von wegen keine Schwäche zeigen..

,,Naruto... du musst echt... mehr üben und lernen. Wenn dir ein Feind gegenüber stünde.... kannst du nicht mit so einer... lahmen Aussage kommen.."

Huh? Oh. Er ist gar nicht wütend?

,,A-Also... sagst... du Vater nichts?"
,,Ach Naru... ich weiß schon seit Jahren, dass du immer raus gehst, nachdem du Streit mit Minato hattest."

Oh... scheinbar sind die Männer von meinem Vater... doch gut...

,,Jetzt geh schlafen... du hast morgen Unterricht."
,,Okay.."

Kakashi ging Richtug Tür und stoppte nochmal.

,,Ich hab dein lieblings Schokoriegel unter deinem Kopfkissen versteckt" zwinkerte er mir noch zu und schloß dann die Tür.

Ein leichtes schmunzeln überkam mich. Schön das es dich gibt, Kakashi.

Ich ging ins Bett... doch konnte nicht einschlafen... ich ging wieder zu meinem Fenster und schaute einfach auf die Männer von meinem Vater. Ich riss meine Augen auf. Einer von ihnen wurde gerade vor mir erschossen. WIR WERDEN ANGEGRIFEN.

Ich rannte zu meiner Tür, doch Kakashi kam mir zuvor.

,,Naruto. Komm mit mir"

Ich ging mit ihm mit und wir verließen das Haus. Von überall kamen Schussgeräusche... Männer die vor Schmerzen schrien.

,,W-Was ist mit Vater?"
,,Minato sorgt sich um deine Sicherheit. Er wird nachkommen... versprochen, Naru"

Er setzte mich in ein Auto und schlug schnell meine Tür zu. Bevor das Auto los fuhr, sah ich nur noch wie er seine Pistole raus holte und meinem Vater zur Hilfe eilte.

Mir kamen die Tränen. Mein ganzer Körper zitterte. Werde ich Vater wieder sehen? Wird Kakashi ihm helfen können und vor allem .... wird Kakashi auch überleben... Millionen von Fragen strömten durch mein Kopf.

Ich richtete mein Blick zu dem Fahrer.

,,W-Wohin fahren wir" ängstlich und weintend fragte ich ihn.
,,Herr Uzumaki. Ich bringe Sie an einen sicheren Or-."

In dem Moment sprang jemand vor das Auto.

,,DUCKEN SIE SICH" schrie der Fahrer.

Ich hörte nur noch ein Schuss. Das Auto schwenkte. Ich schaute zum Fahrer und meine Augen plopten fasst raus. Die Kugel hat den Fahrer an seiner Stirn getroffen. Mein Magen bebte. Das Auto schwenkte noch immer. Ich versuchte das Lenkrad festzuhalten und zog dann die Handbremse, kurz bevor es die Person traf.

Am ganzen Leib zitternd, schaute ich zu der Person, die vor der Windschutzscheibe stand. Meine Atmung wurde so schnell, mein Herz raste.. werde ich jetzt sterben?

Er kam langsam zum Auto und öffnete die Tür.

,,Steig aus" sagte er kalt und dominant.

Doch mein Körper bewegte sich nicht. Egal wie ich es versuchte, mein Körper zitterte und ich bewegte mich kein Stück.

,,Ich sagte... steig aus" er zerrte mich aus dem Auto und warf mich auf den Boden.

Er drückte mein Gesicht auf den kalten Asphalt und fesselte meine Hände. Ich wollte schreien aber meine Stimme versagte. Er verbindete meine Augen und ich gab bereits auf.

Enemy or friend what are we ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt