Kapitel 20

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Ich stand nun zwischen beiden die eine Waffe auf mich richteten. Ich sah den Schmerz in Vaters Augen als ich es ansprach. Langsam senkte er die Waffe.
Ich drehte mich langsam zu Sasuke rüber.

Er hielt die Waffe direkt auf mich

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Er hielt die Waffe direkt auf mich. Dieser Anblick war grausam. Ob meine Mutter auch genau das gefühlt hat... was ich gerade fühle?

Er schaute mir direkt in die Augen. Ich wusste nicht was ich tun sollte.

,,Sasuke... n-nimm die Waffe runter..b-bitte"
,,Geh. Zur. Seite."
,,S-Sasuke.. bitte"
,,Hey... Naru... tritt langsam zur Seite... ich will nicht... dass dir auch etwas passiert" sprach mein Vater nun zu mir.

Aber wie soll ich zur Seite tretten... auf der einen Seite mein Vater... auf der anderen mein Freund...

Ich lief langsam auf Sasuke zu.

,,Wenn du Vater töten willst... musst du erst mich töten"

Sasuke verzog keine Miene. Hinter mir schrie Vater, dass ich aus dem Weg gehen soll. Ich wusste, dass Vater gerade nichts machen kann, denn Sasuke könnte ausversehen schießen.

,,Sasuke... du hast so lange auf mich gewartet. Ich flehe dich an.... nimm die Waffe runter"

Noch immer schaute er eiskalt zu mir rüber. Er ist wie ausgewechselt. Ich ging weiter nach vorne bis die Mündung der Pistole meine Stirn berührte.

,,Kannst du dir wirklich ein leben ohne mich vorstellen..."

Mir liefen die Tränen nur so runter.

,,Wenn du von hier verschwindest passiert dir auch nichts"

Seine Worte waren so kalt.

,,Denkst du wirklich ich bleibe bei dir wenn du diese Waffe nicht runter nimmst.."

Aur einmal zeigte er eine kleine Reaktion. Den standhaften Blick, den er bis eben noch hatte, war jetzt ein nachdenklicher... ein ausweichender Blick.

,,Nimm eindlich die Waffe runter und mich in den Arm" flehte ich ihn erneut an während sich meine Hand langsam der Waffe nährte.

Ich zog die Waffe langsam von meinem Kopf runter während ich ihn Traurig anschaute.

Ich nahm ihm die Waffe ab und warf sie in eine Ecke und sprang in seine Arme.

Dann schaute ich zu meinem Vater, der Traurig schaute. Es muss für ihn ein großer schock sein. Sein einziger Sohn wurde von den Uchihas entführt... von den Personen die mit Schuld am Tod meiner Mutter haben. Obendrein bin ich mit einem der Uchihas zusammen.

Ich ging zu meinem Vater und erklärte ihm alles. Er versuchte mich aus der Wohnung zu zerren, doch ich wehrte mich dagegen. Wenn ich jetzt mit ihm gehe... werde ich Sasuke nie wieder sehen. Ich bat Sasuke drum uns alleine zu lassen.. wiederwillig tat er es und mein Vater und ich setzen uns auf die Couch und sprachen uns zum ersten mal in meinen 16 Jahren richtig aus.

,,Du hast also die Geschichte deiner Mutter endlich erfahren..."
,,Ja.. Vater.. ich wünschte ich hätte es von dir erfahren...."

Er erzählte mir dennoch einmal mehr die Geschichte, auch von seiner Sicht.

,,Du bist also mit einem Uchiha zusammen"
,,Ja.. und ich möchte das sich die Uchihas wieder mit den Uzumakis verstehen... das würde Mutter auch bestimmt gerne wollen"
,,Niemals!"

Es war alles gesagt... Vater stand auf verlies die Wohnung. Ich hörte Tagelang nichts mehr von ihm. Auch mit Sasuke sprach ich über alles. Ich erklärte ihm, dass sich die Familien wieder verstehen sollen... auch Sasuke war nicht begeistert.

Enemy or friend what are we ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt