Kapitel 9

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Ich tat was er sagte, denn dass war wirklich unser Deal... die Stimme meines Vaters hören. Ich weiß nun, dass er lebt... mehr braucht es erstmal nicht....

Ich zog mich um und aß schnell das was Sasuke für mich bereit gestellt hatte und stellte mich dann auf sein Bett.

,,Auf was wartest du? Gefällt dir was du siehst" fragte er mich während er sich umzog.

Sofort schaute ich weg. Ich hörte ihn leise lachen. Was mich noch unwohler fielen ließ.

,,K-Kann ... ich nicht w-wo anders schlafen?"
,,Mmh. Auf dem Boden aber ich schätze, dass ist keine Option für dich?" Sagt er provokant als er aufs Bett zu lief.

,,Eigentlich schon"

Pfft- sein Gesicht. Hahahaha. Mit dieser Antwort hat er nicht gerechnet. Sein Gesicht fiel aus allen Wolken.

,,Na schön. Wenn das so ist."

W-Wie bitte? Er legte sich in sein Bett und Deckte sich zu. Äh-

,,Kann ich vielleicht eine Decke und ein Kissen haben?"
,,Haben wir nicht"

Wie bitte ?? In diesem riesigen Haus gibt es keine zusätzliche Decke und Kissen? ARGH.

Ich legte mich einfach auf den Boden und deckte mich mit Klamotten zu. Der Boden ist verdammt hart und mir war kalt ... aber das ist mir egal. Irgendwann schlief ich auch, trotzdessen, ein.

Am nächsten Morgen öffnete ich verschlafen meine Augen, dabei streifte meine Hand etwas. Ich öffnete meine Augen komplett und merkte, dass ich neben Sasuke im Bett lag. Sofort zuckte ich zusammen und setzte mich aufrecht um alles besser zu analysieren. Er schlief noch lässig... sogar so sah er emotionslos und cool aus..

Wie um alles in der Welt bin ich wieder in sein Bett geraten? Wenn ich Sasuke so friedlich schlafen sehe, finde ich ihn gar nicht mehr so kalt... wenn man überlegt... er hat mich vor diesem Typen mit der Narbe gerettet, er hat wie versprochen meinen Vater angerufen und eigentlich war er nie gewaltätig oder gemein zu mir... obwohl ich der Sohn seines Feindes bin.

Ein leichtes lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Er schlief so friedlich. Langsam wachte er auf. Aber ich war dennoch so gefesselt, dass er mein lächeln bemerkte.

,,Was grinst du den so"

Sofort hörte ich auf zu lächeln. So ein Morgenmuffel.. ich setzte einen genervten Blick auf.

,,Wieso lieg ich in deinem Bett?" fragte ich ihn ohne ihn anzuschauen.
,,Hmm. Irgendwie konnte ich nicht zulassen, dass du auf dem kalten Boden... so ohne alles... schläfst. Also habe ich dich ins Bett gelegt.. und ich muss sagen, du hast einen verdammt tiefen Schlaf" fing er an zu lachen.

Moment. Er konnte es nicht übers Herz bringen... mich auf dem kalten Boden schlafen zu lassen.. also trug er mich ins Bett..

Mein Herz fing plötzlich an, wie Wild zu schlagen. Eine Schüchternheit kam über mich. Ich krallte mich an die Decke.

Mag er mich etwa? Wenn ja... in 2 Tagen?
Oder gibt es einen anderen Grund für seine Warmherzigkeit?

,,Interpretier bloß nicht zuviel hinein... ich hab schließlich keine Lust Babysitter zu spielen, wenn du Krank wirst. Du sollst meine Arbeiten erledigen... nicht andersrum"

Ah. Da haben wir es ja... Ein Arsch bleibt ein Arsch.

Er stand von seinem Bett auf und lief zur Tür. Dabei drehte er sich noch einmal um.

,,Oder Interpretier. Wenn du nachdenkst und schüchtern wirst gefällt es mir" zwinkerte er bevor er aus der Tür verschwand.

Enemy or friend what are we ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt