„Ist es in Ordnung, wenn ich sie zu erst begrüße?", fragte ich Kol, als wir schon in der Nähe vom Mikaelson Anwesen waren und soeben Elijah am Marktplatz gesehen hatten. „Was hast du vor?", fragte er mich, während ich frech grinste. „Sagen wir so, ich habe für jeden eine Kleinigkeit geplant um sie zu erschrecken", erwiderte ich und er grinste mich an. Er küsste mich zärtlich, als er sich wieder löste hauchte er: „Ich liebe dich." Glücklich lächelte ich ihn an und erwiderte: „Ich dich auch."
Wir lächelten uns kurz an, dann fragte ich: „Kann ich jetzt alle begrüßen gehen und du wartest hier?" Er schüttelte grinsend über mich den Kopf und erwiderte: „Na gut, dann jag ihnen einen Todesschrecken ein." „Oh ja, das werde ich. Vor allem für Klaus habe ich schon etwas ganz besonders geplant", meinte ich und er erwiderte: „Diese Seite liebe ich an dir."
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Elijah war der erste den ich überraschen wollte. Die Idee war mir zufällig gekommen, als ich ihn am Marktplatz stehen gesehen hatte. Er sprach gerade mit irgendeinem Mann, was mir gerade recht kam. In Vampirgeschwindigkeit war ich hinter dem Sterblichen und brach ihm das Genick. Elijah erschrak zurück, aber als er mich erkannte umarmte er mich freudig. „Kathalena", meinte er erfreut und ich grinste.
Als er sich wieder von mir löste, sah er auf den Mann hinab und meinte zu mir: „Du hättest mich auch anders begrüßen können." „Wo bleibt dann der Spaß?", fragte ich ihn grinsend und fügte noch hinzu: „Was macht schon ein Leben von einem gewöhnlichen Sterblichen?" „Das war der Bürgermeister", meinte Elijah und ich tat geschockt.
„Oh das tut mir aber jetzt leid, Herr Bürgermeister", meinte ich gespielt mitleidig zu dem toten Mann und fügte dann gespielt geschockt hinzu: „Ach stimmt, Sie sind ja tot. Sie können mich ja gar nicht mehr hören." Ich richtete mich grinsend zu Elijah auf und meinte an ihn: „Ach komm schon, sei kein Spielverderber, Elijah."
„Du bist Kol verdammt ähnlich geworden", meinte er und ich grinste noch mehr. „Ich habe vierzig Jahre mit ihm alleine verbracht. Es wäre komisch, wenn seine Art nicht ein wenig auf mich abgefärbt hätte", meinte ich und entfernte mich grinsend ein wenig.
Ich drehte mich nach ein paar Metern wieder um und sah Elijah mit einem frechen Lächeln an. Ich sah wie er die Augen über mich verdrehte und schmunzelte als er mir hinter her rief: „Du bist jetzt aber auch genauso nervig wie er!" Ich lachte und entfernte mich nun endgültig.
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Rebekahs Begrüßung hatte ich schon genau geplant. Sie war gerade im Waschzimmer, was perfekt für meinen Plan war. Rebekah brauchte immer länger, weshalb ich genug Zeit hatte an dem Spiegel in ihrem Zimmer etwas hinauf zu schreiben. Ich tötete eine Dienstmarkt, setzte sie tot in den Schminktischsessel und schrieb dann mit ihrem Blut auf den Spiegel: „Wir sind zurück!" Ich betrachtete zufrieden mein Werk und hoffte, dass Bekah nicht sofort draufkommen würde, dass es von mir war und einen Schrecken bekommen würde. Immerhin hatten die Mikaelson viele Feinde...
Ich versteckte mich hinter einer Ecke, während ich wartete das sie herauskam. Es dauerte ziemlich lange bis Bekah das Bad verließ, aber dann war es endlich soweit. Sie kam aus dem Waschzimmer und als sie den Spiegel mit Blutschrift sah und die tote Dienstmagd blieb sie geschockt stehen. Sie atmete erschrocken auf und hielt dann die Luft an.
Es blieb kurz still, während sie bestimmt überlegte wer das sein konnte, dann grinste sie aber plötzlich und meinte: „Kol, du kannst rauskommen." Ich kam um die Ecke und meinte zu ihr: „Das war eigentlich meine Idee." Sie sah mich überrascht an und erwiderte: „Solche Streiche sind eigentlich Kols Stil." Ich zuckte mit den Schultern und grinste. „Es scheint wohl etwas von seiner Art auf mich abgefärbt zu haben", erwiderte ich.
Sie lächelte mir glücklich zu und umarmte mich. „Es ist schön das ihr wieder da seid", meinte sie in die Umarmung, dann löste sie sich wieder von mir und fragte mich: „Und wo ist mein lieber Bruder?" „Ich habe ihn gebeten, dass ich euch alle zuerst begrüßen darf. Ich vermute, er ist in der Zwischenzeit auf die Jagd gegangen", meinte ich und Rebekah erwiderte: „Nächstes mal kannst du mich auch ohne Blutschrift oder tote Dienstmagd begrüßen." Ich grinste sie frech an und entgegnete: „Keine Sorge, beim nächsten Mal läge ich noch einen Zahn zu."
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Klaus wollte ich so richtig erschrecken und hatte schon alles durchgeplant. Ich hypnotisierte eine Dienstmagd, dass sie Klaus in den Keller bringen sollte, da dort eine Botschaft auf ihn wartete. Er folgte der Anweisung wütend, denn er wurde nur ungern beim Malen unterbrochen.
Als er unten im Keller war, lag dort ein Sarg. Mit einer Botschaft darauf, die wieder mit Blut geschrieben war: „Das wird dein Sarg, Sohn." Ich sah ihm die Angst ins Gesicht geschrieben, als er dachte Mikael hätte das geschrieben. Ich warf einen Holzpflock, haarscharf an seinem Gesicht vorbei. Erschrocken drehte er sich um, als er dachte er sei in der Falle.
Ich lachte über seinen Gesichtsausdruck, als er endlich realisierte, dass ich das gewesen war. „Du...", er zog das Du lange und laut hinaus und suchte nach irgendeinem Schimpfwort für mich. Ich grinste ihn nur schadenfreudig an und entgegnete: „Freust du dich nicht über meine Ankunft? Oder habe ich dir mit meinem Streich die Sprache verschlagen? Ich hoffe doch ich habe dir nicht zu viel Angst eingejagt, nicht das du heute Abend nicht mehr einschlafen kannst."
Ich grinste ihn frech an, während er mich wütend ansah und mich in Vampirgeschwindigkeit plötzlich gegen die Wand drückte. Einen kurzen Augenblick verlor ich die Fassung und dachte, dass ich nun zu weit mit meinem Streich gegangen war. Aber dann grinste Klaus nur und umarmte mich. „Ich habe dich vermisst", meinte er und ich lächelte.
Als wir uns wieder lösten fügte er frech hinzu: „Ich hoffe aber, dass du endlich einen Sinneswandel gehabt hast und dich von meinem Bruder getrennt hast." Ich stieß ihm mit dem Ellbogen fest in die Seite und erwiderte: „Ich bin noch glücklich mit ihm verheiratet und werde daran auch nichts ändern." „Das ist aber schade", erwiderte er. „Ich habe schon eine Trostparty für dich geplant, dass du nicht so traurig bist", meinte er und grinste mich an.
Nun war ich die die nach einem Schimpfwort suchte: „Du..." Mir fiel kein Wort ein und so beendete ich den Satz so: „...bist nicht zum Aushalten." Er grinste, als ich ihm wieder kurz in die Seite mit dem Ellbogen schlug, damit er endlich mit diesem blöden Lächeln aufhörte. Aber doch musste ich selbst lächeln, auch wenn wir uns zankten, so verstanden wir uns doch und ich freute mich ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen. Sie alle wiederzusehen...
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Will You Love Me Forever? / Kol FF
FanfictionNachdem Klaus das Leben der jungen Kathalena mit einem mal zerstört hatte, indem er ihre Familie tötete und sie in einen Vampir verwandelte um sie mit Elijah zu verkuppeln, dachte sie ihr Leben wäre für immer vorbei. Doch dies war erst der Anfang. S...