Mason Mount Oneshots

Interview Teil 1

"Fuck, ich bin zu spät!" fluchte ich und griff nach meinen Schlüsseln. Das Interview hatte bestimmt schon angefangen. Also rannte ich aus dem Haus, stieg in mein Auto und fuhr los.

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"Und hier ist das aktuell beliebteste Fußballpaar - Mason Mount und seine Freundin Julie!" schrie der Moderator. Das war mein Signal. Ich richtete meine Krawatte noch, bevor die Tür aufging und die Scheinwerfer mich blendeten. Das Licht war viel greller als das im Stadion.

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Nach unserem Erfolg war es mein erstes Interview und ich würde zu spät kommen. Wie typisch von mir. Der Mond gab kaum etwas von seinem Licht ab, weshalb es stockfinster war. Um schneller zum Interview zu kommen, nahm ich eine Abkürzung über einen Schleichweg, welcher mich auf eine abgelegene Landstraße führte. Ich irgnorierte alle Schilder und fuhr so schnell es nur ging. Und auch, als es anfing zu regnen, nahm ich meinen Fuß nicht vom Pedal.

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Das Jubeln wurde leiser und die Kamera war nun total auf mein Gesicht gerichtet. "Mason, wo hast du denn Julie gelassen?" fragte der Moderator belustigt. Man merkte, dass er nervös war. Denn hier lief etwas ganz gewaltig nicht nach Plan. Schließlich fehlte einer seiner Gäste.

"Sie kommt wohl zu spät. Das passiert ihr öfter. Sie ist die Unpünktlichkeit in Person." erklärte ich und lächelte in die Kamera.

"Können wir sie vielleicht anrufen?" Mir gefiel die Idee ganz und gar nicht, trotzdem stimmte ich zu und wählte ihre Nummer.

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Meine Sicht war von dem ganzen Regen total eingeschränkt. An meiner Frontscheibe bildete sich auch schon Nebel, weshalb ich die seltenen Autos, welche hier vobei fuhren, kaum erkannte. Plötzlich klingelte mein Handy. Nach einem Blick auf den Beifahrersitz erkannte ich, dass es sich dabei um Mason handelte. Der arme fragte sich bestimmt gerade, wo ich steckte. Also hob ich ab und stellte auf Lautsprecher. "Mase?" fragte ich und versuchte das Handy vorsichtig in die dafür vorgesehene Halterung zu drücken, als das Auto die Kontrolle übernahm und ich von der Straße abkam. Mein Auto überschlug sich mehrmals und wurde schließlich von einem dicken Baumstamm abgefangen, wobei es in zwei Teile zerberstete und mich auf ein Feld schleuderte. Beide Autoteile gingen in Flammen auf und entflammten zusätzlich noch den Baum.

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"Mase?" fragte Julie durch das Telefon. Ich war froh ihr Stimme zu hören. "Hey, wo-" doch ich konnte nicht aussprechen, da ich durch ein lautes Geräusch unterbrochen wurde. Auf den Knall hin folgte ein Rascheln und dann nur noch ein Signalton. Die Verbindung zu Julie war abgebrochen. Verwirrt sah ich erst zum Moderator und dann wieder auf mein Handy, bevor ich die Nummer erneut wählte. Doch diesmal ging sofort ihre Mailbox ran.

"Naja, sie wird bestimmt bald kommen." lenkte der Moderator ab und führte seine Show fort.

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Es war, als würde ich das Geschehen von außen als ein Geist betrachten. Mein Auto brannte Lichterlohund erhellte die Gegend in dieser dunkeln und regnerischen Nacht. Etwa eine halbe Stunde später fuhr endlich ein Auto vorbei und hielt an. Doch ich sah meinen Körper im Auto und sah, dass es hoffnungslos war. Der Mann aus dem Auto wählte sofort eine Nummer und telefonierte, kam mir aber nicht näher.

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Die Zuschauermenge wurde wieder laut.

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Das laute Geräusch einer Sirene ertönte.

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Das grelle Licht der Scheinwerfer leutete direkt in meine Augen, weshalb ich diese etwas zukniff.

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Das grelle Licht des Rettungswagens leutete direkt in meine Augen. Ich wollte sie schließen, konnte es allerdings nicht. Meine Augen waren weit offen.

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Der Moderator riss einen Witz und alle lachten.

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Der Sanitäter verkündete meinen Tod und alle weinten.

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Irgendwann war das Interview vorbei. Ich riss den Reisverschluss meiner Jacke zu und stieg in mein Auto.

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Irgendwann war der Einsatz vorbei. Sie rissen den Reisverschluss meines Leichensacks zu und legten mich in den Rettungswagen.