Königsblaue Liebe

Kapitel 9

Als ich am nächsten Morgen wach wurde hörte ich an meinem Schräg Dach Fenster wie es regnete. Ich schaute auf mein Handy. 11:25 Uhr. Ich ging auf WhatsApp und sah das Leon mir geschrieben hatte: Hey Emilia ich hoffe dir geht es besser. Ich habe jetzt gleich Training,sollen wir uns danach treffen? Ich kann auch Filme mitbringen bei so einem Wetter Kann man ja nichts besseres machen.:-*
Ich musste lächeln und schrieb ihm schnell zurück das er später gerne vorbei kommen kann. Innerlich freute ich mich wie ein kleines Kind,ihn wiederzusehen. Ich zog mir schnell seine Jacke an die noch immer neben lag und ging hinunter zur Küche. Auf der Küchen Theke sah ich ein Zettel auf dem stand: Bin bei Lisa auf dem Geburtstag, bin morgen Mittag wieder da. Hab dich lieb. Mama.

Stimmt,Lisa meine Tante aus Bayern hatte ja heute Geburtstag. Allerdings war ich erst vor kurzem ein verlängertes Wochenende bei ihr und deswegen fuhr ich nicht mit. Ich ging zum Kühlschrank und holte mir etwas frisches Obst aus dem Kühlschrank. Mit dem Obst ging ich nach oben in mein Zimmer und schaute etwas RTL II , da ich nicht wusste was ich sonst schauen sollte. Als ich aufgegessen hatte nahm ich mir meine Schalke Trainingshose und ein Top aus dem Schrank und ging ins Bad um zu duschen. Als ich fertig war schminkte ich mich noch dezent,denn wir hatten sowieso nicht viel vor. Ich zog mir seine Sweatshirt - Jacke, die so gut nach ihm roch,wieder an, Ich musste nur daran denken sie später auszuziehen damit er nichts merkt,und räumte noch ein wenig auf. Gerade als ich unten in der Küche ein paar Snacks vorbereitete klingelte es an der Tür. Ich ging hin und macht sie auf. Vor der Tür stand Tobi. Was will er denn hier?

,,Hallo Emilia, darf ich rein kommen?''
,,Nein,darfst du nicht was willst du hier?''
,,Du weißt wie sehr ich dich liebe. Bitte gib uns noch eine Chance."

Von weitem sah ich Leon mit seinem BMW angefahren. Ein Glück., ,Hör auf." sagte ich Tobi drohend.Leon stieg aus dem Auto aus und kam langsam auf uns zu,was Tobi jedoch nicht bemerkte und machte ein Schritt auf mich zu. ,, Du willst es doch auch." sagte er. Als es versuchte mich anzufassen zog Leon ihn von mir weg. ,,Lass meine Freundin in Ruhe!" sagte Leon mit einer Stimme die ich noch nicht kannte. Und das er mich seine Freundin nannte diente natürlich nur dazu das er mich los ließ. Er kam auf mich zu legte einen Arm um meine Taillie ,,Auf sowas stehst du also jetzt? Dickes Auto,viel Geld und bestimmt von den Eltern alles bezahlt." Mit diesen Worten drehte er sich um und Leon schloss die Tür. ,,Danke Leon!" sagte ich erleichtert. ,,Nicht für so etwas, ehm Emilia? Das ist doch meine Jacke?" fing er anzulachen. Oh nein. Ich hatte sie vergessen ausziehen und lief sicherlich rot an. Jedoch wurde ich von seinem Lachen angesteckt.