Königsblaue Liebe

Kapitel 18

Wenige Minuten später kam meine Mutter um uns ab zuholen. Zu nächst lief ich auf meinen Vater zu um ihn zu umarmen. Doch als ich seinen merkwürdigen blick auf Leon sah, klärte ich ihn auf. ,, Das ist Leon, Leon das ist mein Vater." Sie schüttelte sich die Hände. ,,Bevor du mich anfängst zu siezen,sag bitte direkt du." lachte mein Vater. Leon nickte lachend. ,,Aber hey Leon, cooler Wagen!" sagte mein Vater anerkennend. "Danke wenn sie, ähm du möchtest können wir auch zusammen mit meinem Auto fahren." ,,Klar warum nicht." ,,Gut dann fahre ich bei Mama mit." sagte ich und schaute Leon lächelnd an, der mir ein grinsen schenkte. Ich stieg bei meiner Mutter ins Auto ein und wir unterhielten uns über den Geburtstag meiner Tante. Als wir am Restaurant ankamen waren mein Vater und mein Freund schon da. Wir gingen hinein und Leon schob meinen Stuhl zurück damit ich mich setzte konnte ich bedankte mich bei ihm. Als wir auf das Essen warteten sahen meine Eltern mich ungeduldig an. ,,Was ist?" fragte ich sie misstrauisch. Leon legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Sofort kribbelte wieder alles in meinem Körper. ,,Nichts was sollte sein?" fragte mein Papa ahnungslos. ,,Ich kenne eure Blicke." Neben mir fing Leon leise an zu lachen. ,,Naja, du wolltest uns doch etwas erzählen, oder etwa nicht?" schaltete sich meine Mutter ein. ,,Ja also, Leon und ich zusammen." verkündete ich strahlend. ,,Ach echt?" Fragte meine Mutter künstlich. ,,Wusste ich doch schon, aber das freut uns!" ,, Und wie." fügte mein Vater hinzu. ,,Pass bloß auf meine Tochter auf." ,,Ja, ich liebe sie." sagte er mit einer glücklichen stimme. Ich fing an zu grinsen. ,,Sag mal Leon, machst du dein Abi oder arbeitest du schon?" fragte mein Vater neugierig. ,,Beides, ich mache mein Abi und Spiele Fußball." ,,Aber Fußball spielen ist doch kein richtiger Beruf in deinem Alter." Meine Mutter fing an zu lachen da sie ja wusste das Leon Fußballspieler ist. ,,Nein, ich spiele ab der neuen Saison beim Fc Schalke 04." Die Augen meines Vaters wurden immer größer. ,,Wow, der s04 ist mein Lieblingsverein, schon als ich ein kleines Kind war." ,, Das hat mir Emila schon erzählt." ,,Das ist ja toll meine tochter ust mit einem Fußballspieler zusammen, jetzt weiß ich auch wieso." Wütend stand ich auf und ging aus dem Restaurant und lief zu Leons Auto blieb davor stehen. Von weitem sah ich Leon der mit suchenden blicken um sich schaute.