Kapitel 10

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Doch dann wurde er ernster und fragt mich:,, Sag mal ist dir das peinlich, dass du meine Jacke trägst?" Mit so einer Frage hätte ich jetzt gerechnet. ,,Nein warum?", log ich ein wenig. ,,Weil du eben so rot wurdest.", grinste er mich an. ,,Mir war mein Ex peinlich. Deine Jacke ist doch schön warm." lächelte ich. ,, Komm wir gehen hoch." sagte ich noch schnell. Als wir oben ankamen, konnte ich nicht anders und musste ihn einfach umarmen, man bemerkt zu nächst seine Verwunderung doch dann erwiderte er die Umarmung. ,, Wofür ist die jetzt?", ich konnte aus dieser Stimme schon heraus hören,dass er lächelte. ,,Ein danke für eben." sagte ich und ließ ihn langsam los. Nun stand er vor mir. Etwa 15 cm größer als ich. ,, Ich möchte nicht das du dich für solche Sachen bedankst. Das ist für mich selbstverständlich." sagte er mir seine liebevollen Stimme. Darauf antworten konnte ich in dem Moment nicht. Wir setzten uns einfach auf mein Bett und redeten ein wenig über den gestrigen Abend. Ich war froh das ich ihn bei mir hatte. ,,Ist Fiona eigentlich immer so?" fragte er besorgt nach. ,,Zu mir ja. Aber leiden konnten wir uns sowieso nie wirklich, aber da bin ich nicht die einzige und zum Glück ist sie nicht mehr in unserer Klasse." sagte ich mit einem überspielten lachen. ,,Ich mag sie jetzt schon nicht." sagte er lachend. Und schon wieder musste ich lächeln. "Möchtest du etwas trinken?" fragte ich nach. ,,Gerne." ssgte er dankend. Ich stand auf und fragte ihn:,, Kommst du mit nach unten? Der Fernseher dort ist größer." Er nickte und stand auf. Als ich die Stufen vor ihm runter ging, sagte er plötzlich:,, Meine Jacke steht dir aber." Ich musste lachen und sagte :,,Ach vielen dank." Mit einem lachen in der Stimme. Ich zeigte ihm schnell das Wohnzimmer und holte aus der Küche 2 Gläser, Wasser, Cola und Eis Tee. Als ich voll bepackt wieder zurück kam, sah ich wie er am grinsen war. Er half mir alles, unfallfrei auf den Tisch zu stellen. ,,So, welchen Film gucken wir?", fragte ich lächelnd. ,, Entscheide du." sagte er ebenso lächelnd. ,,Ziemlich Beste Freunde?" schlug ich vor. Er nickte also legte ich die DVD ein und setzte mich aufs Sofa. Ich mochte den Film sehr gerne. ,,Der dunkel häutige ist ja mega." sagte er lachend. Ich nickte und musste auch lachen. Als der Abspann lief sagte Leon:,, Von mir aus können wir noch einen Film schauen." ,,Welchen möchtest du denn sehen?" fragte ich nach. ,,Der Film war Klasse und den hast du vorgeschlagen, also darfst du dir das jetzt wieder aussuchen." grinste er. ,, Würde gerne Das Schicksal ist ein mieser Verräter gucken, aber ich glaube der ist nichts für dich." sagte ich. ,,Leg den einfach rein, hab gehört der soll sehr gut sein." Ich stand auf und legte den Film ein. Und setzte mich wieder aufs Sofa. Nach wenigen Minuten legte Leon einen Arm um mich und zog mich etwas zu sich heran. Ich lehnte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich musste einfach lächeln ohne das der etwas besonderes tat. ,,Leon kannst du mir mal die Decke geben?" fragte ich und deutete auf die Decke des anderen Sofas, und er legte sie um mich herum. Wir schauten und Minuten lang in die Augen und mussten beide lächeln, bis sich unsere Gesichter näher kamen und wir uns das erste mal küssten.

Königsblaue LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt