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Es tur mir unglaublich leid. Ich hatte die letzten Wochen einfach gar keine Zeit gehabt dieses Kapitel Korrekturzulesen. Ich hatte viel Stress und war die letzte Woche auch krank und erhole mich gerade wieder. Das Kapitel hat zwar ein paar traurige Aspekte, aber persönlich liebe ich es. Viel Spass beim Lesen und wie immer lieben Dank!

"Nehm mich! Nicht Harry! Nicht Harry!"

"Avada Kedavra."

Schreiend wachte Harry auf. Hektisch schaute er herum, bevor ihm wieder klar wurde, dass er sich momentan im Schlafzimmer der Gryffindor Jungs befand.

Die anderen vier schliefen noch.

Langsam machte Harry sein Licht an und schaute auf den Wecker.

Es war 05:15 Uhr und der 31.Oktober.

Schell bemerkte  Harry wie schlecht es ihm ging und schnell eilte er aus seinem Bett, um ins Badezimmer zu kommen.

Dort angekommen, fiel er vor der Kloschüssel auf den Boden und erbrach gefühlt seine ganze Seele aus sich.

Heute in vier Jahren würde alles vorbei sein.

Voldemort würde verschwinden.

Seine Eltern, Lily und James, die noch nicht lange zusammen sind und so viel für ihre Zukunft vorhaben,  werden sterben. Sie sterben um ihren Sohn zu beschützen.

Sirius wird seine Familie verlieren und in Azkaban landen für etwas, was er nie getan hat.

Peter wird seine Freunde verraten und dann bei den Weasleys untertauchen.

Remus und Mary werden alle ihre Freunde verloren haben und alleine sein.

Dorcas und Marlene werden tot sein. Regulus auch.

Alice und Frank werden wenig später durch die Schäden des Cruciatus Fluches ins St.Mungos  gebracht und werden es so schnell nicht mehr verlassen. Armer Neville.

Harry wollte erst gar nicht wissen, wer von seinen Freunden sonst überlebte.

Er wusste, dass er und Austin keine Zukunft haben würden, aber er könnte nicht damit klarkommen, wenn er zurück kommt und Austin nicht mehr da ist.

Oder die Zwillinge. Er hatte die beiden über alles lieb.

Bei Pandora und Regulus wusste er es ja bereits. Wenigstens konnte Pandora  noch ein bisschen Zeit mit Luna vor ihrem Tod verbringen.

Nachdem er sich die Seele aus seinem Leben 'gekotzt' hatte, ging er zum Waschbecken um seine Zähne zu putzen und danach begab Harry sich auf den Weg zurück in sein Bett.

Es war eine Stunde vergangen. Wow.

Bald würde er aufstehen müssen und sich fertig machen, aber  das konnte er nicht. Nicht heute.

Er wollte heute  nicht in den Unterricht gehen und dabei realisieren zu müssen, wie viel der erste Krieg bereits von den Leuten weggenommen hatte oder noch wegnehmen würde.

Der Bonus neben all dem war, wenn er vor dem 31.Oktober in seiner Zeit wiederkommen würde, dann würde er diesen  Tag zweimal in einem Jahr erleben. Nebenbei war es auch noch das fünfzehnjährige Jubiläum.

Ja, herzlichen Glückwunsch.

Trotzdem entschied sich Harry dazu wieder einzuschlafen. Vielleicht würde der Tag so schneller sein Ende nehmen.

"Harry, Harry, aufstehen," rief in die Stimme seines Vaters  aus seinen Träumen.

"Ja ?", fragte Harry, als er seine Augen zum zweiten Mal an diesem Morgen öffnete.

Zu den Rumtreibern und zurückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt