Kapitel15

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Pov. Mia

Ich sattelte mir Calanda, eins meiner anderen Pferde neben San Salvador. Ich entschied mich dazu, bei dem schönen Wetter auf dem Platz zu reiten. Zu meinem Erstaunen wollte mir Alessandro sogar zuschauen. Ich hätte nicht gedacht, dass er doch so für Pferde interessiert ist und tatsächlich sogar ein paar Sachen über sie weiss. Ich glaube sein Aussage „

Ich mag Pferde nicht." Von vorhin war gelogen. Ich ritt erst Dressurmässig ab, um uns beide vor dem Springen auf zu wärmen. Nachdem wir beide Aufgewärmt waren ritt ich ein Paar einzelne Sprünge zum einspringen und danach den Ganzen Parcours, der auf dem Platz aufgebaut war. Während ich geritten bin sah ich, wie Diego aus dem Haus kam und auf den Platz zu kommen wollte aber direkt wieder umdrehte, als er Alessandro sah. Ich glaube er traute sich nicht mir etwas an zu tun während Alessandro in meiner Nähe war. Das war auch gut so. Zum Glück hatte Alessandro Diego nicht gesehen, denn sonst hätte er wieder Hackfleisch aus ihm Gemacht. Ich bin zwar froh darüber, dass ich nicht mehr bei Diego sein muss und bei Alessandro in Sicherheit bin aber ich weiss immer noch nicht was ich über die Momentane Situation denken soll. Ich habe meine eigene Mafia zu leiten aber habe plötzlich einen Wildfremden Beschützer, bei dem ich momentan wohne und der eigentlich mein Geschäftspartner ist. Ich musste unbedingt wieder dort ausziehen, denn das geht so nicht. Ich wusste nur noch nicht wie ich dies Alessandro beibringen soll. Nachdem ich mit dem Springen fertig war ritt ich noch ein paar runden Schritt und sprang vom Pferd. Danach brachte ich sie in den Stall und sattelte sie ab. Nachdem ich alle Pferde Versorgt hatte, war ich erstaunt, dass Alessandro immer noch da war und mir bei allem zugeschaut oder teilweise sogar geholfen hatte. Nachdem ich im Stall fertig war, holte ich mir noch ein Paar Sachen und Klamotten aus meinem Haut bevor wir zurück zu Alessandros Anwesen fuhren. Diego schien nicht mehr da zu sein, da ich ihm in unserem Haus nicht mehr antraf.

Pov. Alessandro

In Mias Stall angekommen ging sie sofort zu ihren Pferden. Als erstes begrüsste sie ihr Pferd San Salvador, das Pferd das sie auch auf dem Turnier geritten war, auf dem ich sie das erste mal gesehen hatte. Das schien wohl ihr Lieblingspferd zu sein. Sie wollte, dass ich ihn auch mal streichelte, doch ich tat so, als ob ich keine Ahnung und Angst vor Pferden hatte. Denn wenn sie wüsste, dass ich sogar ab und zu selbst mal ein bisschen auf den Pferden meiner Mutter reite und mich mit Pferden auskannte, würde sie nur Fragen stellen und sich über mich lustig machen. Zuerst ritt sie eine grosse Schimmelstute namens Calanda. Eine wunderschöne Stute. Ich sah ihr wie damals auf dem Turnier fasziniert beim Reiten zu. Ich bewunderte sie einfach jedes mal aufs neue. Nachdem sie ein paar Pferde versorgt hatte halte sie sich noch ein Paar Sachen aus dem Haus und wir fuhren wieder zu mir nachhause. Auf der Fahrt nachhause wirkte sie irgendwie Nachdenklich. Ich hatte ebenfalls die ganze Zeit das Gefühl, dass sie mir etwas sagen wollte aber sich nicht traute. Oder Täuschte das nur? Nein! Ich bin ein gefürchteter Mafiaboss ich Täusche mich bei so etwas nicht. Ich muss die Gefühle, Gestiegen und Mimiken meiner Mitmenschen genau analysieren können. Ich sprach sie allerdings nicht darauf an, denn ich will da sie mir vertraut und mir Sachen freiwillig erzählt.

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