Kapitel 25

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Pov. Alessandro
Mia muss etwas zu gestossen sein, sie ist nun seit einem Tag spurlos verschwunden. Ich war zu ihrem Büro gefahren, keine Spur, niemand hat mit mir geredet. Genauer gesagt ich wurde nicht einmal reingelassen. Mittlerweile hab ich mindestens 100 mal bei ihr angerufen, keine Antwort. Ich bin natürlich nicht geflohen. Ich sitze jetzt mit einem Glass Scotch in meinem Wohnzimmer. Früher hatte ich ein ziemliches Alkoholproblem, ich war sehr viel feiern und hab jeden Tag mit einer neuen Frau rumgemacht. Seitdem ich Mia kenne habe ich kein einziges Mal mehr Sex gehabt. Ziemlich frustrierend. Das ist auch der Grund wieso ich 24/7 horny bin. Am liebsten würde ich Mia hier direkt auf meiner Couch durchnehmen aber sie ist ja nicht da und ich sollte mich jetzt mal wieder auf die wesentlichen Probleme konzentrieren. Ich kippte mir den Scotch auf einmal rein und ging dann duschen um meinen Kopf frei zu bekommen.

Pov. Mia
Ich wusste nicht wie lang ich hier schon war aber eine tolle Zeit war es auf jeden Fall nicht. Ich saß hier immer noch mit meinem aufgerissenem Tshirt und man konnte meinen schwarzen Spitzen-BH komplett sehen. „Und wie gehts dir so?" Lola kam in den Raum. „Wundervoll, ich genieße meinen Urlaub bei euch sehr" „freut mich zu hören, dass unsere Gäste glücklich sind." „Lola, hör auf mit dem Scheiss, wie lang ist Diego schon bei euch?" „Schon lange, er wollte die Vincenzos und Cosa Nostras vereinen mit mir zusammen und somit noch mächtiger werden aber Alessandro und du sind uns im Weg. Du weisst was das bedeutet"  Ich war geschockt, die ganze Zeit hatte Diego das geplant und ich habe nichts mitbekommen. „Habt ihr Alessandro schon gefunden?" „Ja, deinen Schatz wollte ich dir gleich noch vorbeibringen." Sagte Lola in einem so provozierendem Ton, dass ich sie am liebsten umbringen würde.

Pov. Alessandro
Da ich mich komplett vollgesoffen habe, kann ich mich an nichts mehr erinnern. Aber jetzt sah ich nur noch schwarz, anscheinend haben mich die Cosa Nostras gefunden. FUCK. Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen und hatte einen ekelhaften Alkoholgeschmack im Mund, widerlich. Ich war so sauer auf mich. Ich hab nicht nur mich da reingezogen sondern auch noch Mia. Plötzlich wurde es hell und eine Frau stand vor mir. Ich musste mich erst mal an dieses grelle Licht gewöhnen. „Alessandro, Alessandro lang nicht mehr gesehen, wie gehts so?" Lola, meine Ex. Ich hasste sie so Abgrund tief, sie hatte mich nur für mein Geld ausgenutzt und am ende mit meinem ehemaligen „besten Freund" betrogen, seitdem fällt es mir schwer Menschen zu vertrauen.

„Lola, lang ist es her, hab dich gar nicht vermisst." „Ah, wie bedauerlich, also ich hab schon paar mal an dich gedacht oder an deinen besten Freund." „Lola, es reicht!" Am liebsten würde ich sie so sehr schlagen bis sie tot ist aber ich war natürlich gefesselt. „Wo ist Mia?" Schoss aus mir heraus. „Diego kümmert sich gut um sie." DIEGOOO was macht der wichser hier „DIEGO!!!!!" „Was zum fick macht Diego bei den Cosa Nostras?" „Wir haben zusammen uns die Mafia aufgebaut und wollten die Vincenzos Mafia an uns reissen, aber Mia und du steht uns im Weg." Jetzt bereute ich es, dass ich ihn nicht direkt nach unserem Meeting abgeknallt hab. „Und du und Diego sind zusammen?" „Es ist eher eine geschäftliche Beziehung mit gewissen Vorzügen." „Da haben sich ja zwei gefunden." Sagte ich mit einem perversem Grinsen. „Sollen wir dich mal zu Mia bringen, dann siehst du was Diego mit ihr gemacht." Bei diesen Worten staute sich die Wut in mir immer mehr. „Bring mich zu ihr." Versuchte ich ruihg zu sagen .

Pov. Mia
Die Tür öffnete sich erneut, ich dachte es ist Diego aber es war Alessandro. Es war demütigend, dass er mich in meinem aktuellem Zustand sieht. Aber einerseits war ich auch total erleichtert ihrn hier zu sehen und nicht mehr alleine zu sein. Ich schaute ihn nur mit großen Augen an, während dessen sein Blick auf meinen Brüsten ruhte. Was ein Arsch. „Alessandro, hier oben sind meine Augen." Er wandte schnell sein Blick ab und schaute mir jetzt in meine Augen. Wow, er sah schon nicht schlecht aus... 
Er wurde auf dem Stuhl direkt vor mir gefesselt. Jetzt war er nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt und ich saß hier fast komplett oberkörperfrei. Sein Blick wanderte wieder von meinem Gesicht auf meine Brüste. Also die beste Disziplin hat er nicht. „Schöner Anblick, was ?" Erklang Diegos ekelhafte Stimme...

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