Kapitel 17

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Pov. Alessandro

Ich wusste, was zu tun ist. Nach dieser Nachricht, verließ ich mein Büro direkt wieder nach oben. In meinem Haus war Stille, Mia schien noch zu schlafen, also ging ich die Treppen hoch und betritt ihr Schlafzimmer leise. Sie sah so süß beim Schlafen aus. Ihre tollen Haare, die total verwuschelt waren, ihr tolles Gesicht, wie sie da lag in einem dunkelroten Negligee... wow. Diese Frau ist perfekt und hoffentlich bald nur meins. Vor lauter schwärmen hatte ich gar nicht mit bekommen, wie sie langsam aufwacht. Ich setze mich auf einen Sessel in die Ecke des Raums bis sie aufwachte...

Pov.Mia

Ich schlief tief und fest bis Alessandro spät mein Zimmer betrat. Er wirkte irgendwie aufgebracht und angespannt. Ich war zwar wach, aber ich tat weiterhin so als ob ich schlafen würde, damit er es nicht mitbekommt. Er lief durchs Zimmer und setzte sich in eine Ecke meines Schlafzimmers. Er beobachtete mich wie ich noch „schlief". Ich fand das echt extrem gruselig. Was machte er überhaupt hier in meinem Schlafzimmer? Mitten in der Nacht. Was wollte er von mir? Meine Neugier konnte ich nicht zurück halten. Ich wollte unbedingt wissen was los war und warum er hier war. Ich tat so als ob ich gerade erst aufgewacht wäre. Erst merkte er garnicht, das ich meinen Kopf hob. Er war wie in Trance. Er schüttelte kurz seinen Kopf bevor er mir in die Augen sah. Es war alles dunkel bis auf das Mondlicht das durch die Fenster strahlte. Das machte alles irgendwie noch gruseliger. „Was willst du hier?" Fragte ich ihn, um meine Neugier zu befriedigen. Er brauchte einen Moment um zu antworten. „Lass das bitte morgen klären." Antwortete er mir dann doch schlussendlich. Doch mit dieser Antwort gab ich mich nicht zufrieden. „Sag es doch einfach. Jetzt bin ich eh schon wach." „Nein. Das ist jetzt kein Thema für jetzt. Wir besprechen das morgen." erwiderte er etwas energischer. Ich wollte aber jetzt meine Antwort haben. Nicht erst morgen. Deswegen beschloss ich ihn zu provozieren. Ich deckte die Decke auf, sodass ich nur noch mit meinem dunkelroten Negligé auf dem Bett sass. Man merkte sofort das ihn das erregte, denn sein ganzer Körper spannte sich an. „Sag mir jetzt sofort was los ist!" Zischte ich ihn an. Es machte ihn wütend, dass ich nicht auf ihn hörte. Anscheinend war er es auch nicht gewöhnt Widerspruch zu erhalten. Ich aber genauso wenig, wenn wir Diego mal aussen vor lassen. „Nein!" Knurrte er mich an. „Doch!" Knurrte ich zurück. Er stand von seinem Sessel auf, ging durch den Raum in Richtung des Bettes auf dem ich sass. Er beugte sich zu mir runter und packte mich am Hals. „Du widersprichst mir nicht! Ich habe gesagt das ich das Morgen klären will. Verstanden?!" Als ich keine Reaktion zeigte drückte er meinen Hals noch fester, aber immer noch so, dass ich noch Luft bekam. Ich schaute ihm Tief in die Augen und betrachtete sein Gesicht. Auch wenn es fast dunkel war, konnte ich jeden einzelnen seiner markanten Gesichtszügen sehen. Ich kann nicht verleugnen, das mich das nicht anmachte und meine Mitte zu pochen begann. 

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