Kapitel 22

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Pov. Mia
Als ich in meinem Büro ankam war ich erleichtert. Endlich mal wieder eine mir vertraute Umgebung. Ich wusste echt nicht was gerade in meinem Leben abging. Ich lebte bei einem wildfremdem Geschäftspartner, der auch noch einen Deal mit der grössten Mafiafamilie der Welt gemacht hat und diesen Deal sogar verkackt hat, aber hey alles super. Wenigstens werde ich nicht mehr täglich vergewaltigt. Der einzigste Grund wieso ich bei Alessandro blieb. Was ich von ihm halten sollte, wusste ich jedoch nicht. Auf der einen Seite gibt er mir das Gefühl, dass ich ihm Vertrauen kann, wieso ich dieses Gefühl habe kann ich selber nicht sagen. Auf der anderen Seite hat er gerade meine Mafia in einen riesen Deal mitreingezogen OHNE meine Erlaubnis und dieser geht auch noch schief. Wer muss sich jetzt darum kümmern? Natürlich ich. Ich würde echt ungern gekippned und dann gefoltert werden. Deshalb probiere ich jetzt irgendwie dieses Problem zu lösen. Wie weiss ich selbst nicht.

Pop. Alessandro
Es war bereits fast Abend und Mia war immer noch nicht zu Hause... Ich hatte den ganzen Tag rumtelefoniert und probiert irgendwie dieses Problem zu lösen. Bis jetzt ohne Erfolg. Also beschloss ich um von meinen ganzen Gedanken wegzukommen zu trainieren. Ich zog mir schnell Sportsachen an und ging dann in mein Fitnessstudio im Keller. Es tat gut und es bereitete mich von meinen Gedanken. Ich trainierte circa 2 Stunden, danach sprang ich noch schnell unter die Dusche. Mittlerweile war es fast 21 Uhr und Mia war immer noch nicht zu Hause, meine Sorgen um sie wurden immer größer. Der Gedanke quälte mich, dass ihr etwas zu gestossen seien konnte, doch als sich meine Schlafzimmertür öffnete und Mia hindurch kam, war ich erleichtert. Sie sah atemberaubend aus in ihrem schwarzen Outfit. Diese Frau lässt mich noch verrückt werden. „Ich konnte nichts tun. Hast du Erfolg gehabt?" Fragte sie trocken. „Nein, leider auch nicht." Ich wusste genau was das bedeutet, wir müssen erst mal untertauchen, dass uns die Cosa Nostras nicht bekommen. „Wann und wie fliehen wir?" Fragte Mia, sie dachte genau dasselbe.

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