» ,,Er liebt sie''

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]] Was wäre, wenn Steve sich von Kim getrennt hätte, nur um es monate später zu bereuen? [[

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]] Was wäre, wenn Steve sich von Kim getrennt hätte, nur um es monate später zu bereuen? [[

)) Für diejenigen, die meine Avenger Storys nicht gelesen haben » Kim ist meine Protagonistin aus "Kimberly Gordon - Der neue Avenger" ((

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Obwohl sie gerade wirklich Wichtigeres zu tun hatten, konnte Steve es einfach nicht lassen, Kim unentwegt anzugucken. Er starrte sie regelrecht an und sie wusste, was dieser Blick zu bedeuten hatte. Er wollte, dass sie ihm alles über ihre neue Beziehung erzählt, doch dazu hatte er einfach kein Recht mehr.

»Könntest du mal aufhören damit?«, zischte Kim ihn an, während alle im Besprechungsraum saßen und ihr Vater gerade dabei war, sich zu erklären, weshalb er dieses dumme Sokovia Abkommen unbedingt unterschreiben wollte.

»Was? Ich gucke dich nur an, ist das verboten?«, stellte Steve ihr eine Gegenfrage, was sie genervt mit den Augen rollen ließ.

»Lass es einfach, okay? Guck woanders hin«, brummte Kim, lehnte sich im Stuhl zurück und versuchte wirklich ihrem Vater zuzuhören, doch der Blick von Steve lag weiterhin auf ihr.

»Und wenn ich das nicht will? Willst du mich zwingen?«

»Rogers, Kim, könnt ihr euch mal konzentrieren und eure Streitigkeiten mal beiseitelegen? Wir haben wirklich wichtigeres zu besprechen«, knurrte ihr Vater und warf Steve einen finsteren Blick zu, doch den bekam auch Kim zu spüren.

»Hallo? Was kann ich denn dafür, wenn er sich nicht unter Kontrolle hat? Vielleicht sollte ich einfach rausgehen und ihr besprecht das alleine.. Ich werde eh nicht unterschreiben«, schnaufte sie, doch ihr Vater deutete mit seinem Zeigefinger auf den Stuhl, womit er seiner Tochter sagen wollte, dass sie sitzenbleiben sollte.

»Darüber reden wir noch«, erwiderte er, doch Kim schüttelte vehement den Kopf.

»Nein, Dad. Ich werde nicht unterschreiben. Glaubst du wirklich, dass die Regierung uns irgendwelche Aufträge erteilt, statt es selbst zu erledigen? Die sind doch froh, wenn die uns an der Leine haben und wir nichts mehr ohne deren Zustimmung machen dürfen. Ohne mich, Dad, ohne mich. Wenn du dich zu einem Zirkusäffchen machen lassen willst, bitte..«

»Kimberly!«, ermahnte er sie und haute mit seiner Faust auf den Tisch, was sie kurz zurückschrecken ließ. »Es geht hier nun mal nicht darum, was wir wollen...«

»Mh, das sollte es aber. Wir haben den Menschen geholfen und sind für den Schaden, der dabei entstanden ist, nicht alleine verantwortlich und doch werden wir mit so einem dämlichen Abkommen dazu gezwungen, all die Schuld auf uns zu nehmen. Sorry, aber das kann ich nicht«, erwiderte Kim, stand auf und schob den Stuhl mit so einer Kraft gegen den Tisch, dass dieser daraufhin zurück federte und umfiel.

»Verdammt noch mal, Kimberly. Du bleibst hier! Was ist denn heute mit euch los? Du und Rogers seid den ganzen Tag schon unausstehlich. So kann man es einfach nicht vernünftig klären.«

Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah sie Steve an, der daraufhin endlich mit der Sprache herausrückte.

»Ich hab' gehört, du hast einen neuen Freund...«

»Wow. Ehrlich jetzt, Steve? Das ist es, was dich so beschäftigt? Ja, habe ich .. und jetzt?«

»Wie lange geht das schon?«

»Das geht dich zwar überhaupt nichts an, aber wir sind seit ein paar Monaten zusammen.«

»Wer ist es?«

Kim wusste, wenn sie ihm das jetzt sagen würde, würde vermutlich Krieg zwischen den beiden ausbrechen, aber ewig geheimhalten könnten sie es eh nicht, also rückte auch Kim mit der Sprache heraus – während sie Bucky dabei ansah.

»Bucky. Bist du jetzt zufrieden und können hier weitermachen?«

Der Blick von Steve verfinsterte sich und es wurde schlagartig still im Raum. Keiner der anderen gab noch einen einzigen Mucks von sich – selbst die Atmung wurde bei allen so ruhig, dass man sie nicht hören konnte.

»Ist das dein Ernst? Bucky?«

»War klar, dass du damit jetzt auch wieder ein Problem hast. Du hast mich verlassen, schon vergessen?«, entgegnete Kim genervt, während die anderen die beiden einfach nur ansahen und ihre Blicke immer wieder von rechts nach links gingen – ähnlich wie beim Tennis.

»Rogers.. Beruhig dich«, versuchte Natasha dann ihr Glück, und legte ihre Hand dabei auf seine Schulter, doch dieser entzog sich ihrer Berührung und stand auf.

»Ich soll mich beruhigen? Ich habe vor 6 Monaten mit ihr Schluss gemacht und sie sagt mir, dass das mit Bucky schon seit ein paar Monaten geht. Da soll ich ruhig bleiben? Mein bester Freund hat mir meine Freundin ausgespannt. Ehrlich, Bucky, ich dachte, wir wären Freunde.«

»Sind wir, aber das hat nichts mit unserer Freundschaft zu tun«, erwiderte Bucky ruhig und griff dabei nach Kims Hand.

»Du hast mir meine Freundin ausgespannt«, brüllte Steve ihn an, woraufhin Bucky ebenfalls aufstand und sich hinter seine Freundin stellte.

»Sie war nicht mehr deine Freundin! Und jetzt gehört sie zu mir, akzeptiere es einfach«, knurrte Bucky seinen besten Freund an, der sich daraufhin nur verzweifelt durch die Haare fuhr.

»Ehrlich, Kim. Was ist falsch bei dir?«, hakte Natasha nach und sah sie stirnrunzelnd an.

»Bitte? Was soll den falsch sein? ER hat MICH verlassen. ER wollte mich nicht mehr. Und jetzt werde ICH angegriffen, nur weil ich einen neuen Freund habe und Mister Rogers seine Entscheidung bereut, mich verlassen zu haben?«, brüllte Kim und versuchte sich zu verteidigen, doch dass selbst ihre beste Freundin gegen sie war, brach ihr förmlich das Herz.

»Du warst kaum von Steve getrennt... 2 Monate oder so, als du mir erzählt hast, dass du verliebt bist. Aber warum Bucky?«

»Es war sogar bereits nach einem Monat. Aber wie auch immer, ihr könnt mich mal.. Ich gehe Joggen!«, entgegnete Kim bissig, stand auf und verließ den Besprechungsraum.

Nachdem Kim den Raum verlassen hatte, stürmte Bucky hinter ihr her, doch die restlichen Avengers konnten sich nur gegenseitig fragend ansehen. Sie hätten nie damit gerechnet, dass Steve seine Entscheidung mal bereuen würde, da er einfach so fest entschlossen war – auch wenn die meisten es erst gar nicht verstanden hatten, weshalb er sich überhaupt von ihr getrennt hatte.

»Er liebt sie«, durchbrach Tony schließlich die Stille und seufzte, denn, obwohl Bucky mittlerweile ein Mitglied der Avengers war, mochte er ihn noch immer nicht wirklich.

»Was?«, hakte Steve leise nach, wobei er seinen Blick gesenkt hielt.

»Bucky. Er liebt sie«, wiederholte Tony es und setzte sich hin.

»Ich liebe sie auch..«, seufzte Steve und hob für einen kurzen Moment seinen Blick, um Tony dabei ansehen zu können.

»Aber scheinbar hast du sie nicht genug geliebt. Sonst hättest du sie nie verlassen, Rogers. Mir mag es nicht gefallen, dass sie jetzt mit Barnes zusammen ist, aber die beiden sind glücklich. Du hattest deine Chance und hast sie verpasst.«

Die Worte von Tony waren hart, doch er hatte recht und Steve wusste das. Aber könnte er sich jemals für Kim und Bucky freuen?

𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒 𝐄𝐕𝐀𝐍𝐒 - 𝑂𝑛𝑒𝑠𝘩𝑜𝑡𝑠 & 𝑀𝑒𝘩𝑟𝑡𝑒𝑖𝑙𝑒𝑟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt