Unterschätz mich ruhig

Kapitel 3

Florian/

Zuhause fiehl ich ins Bett. Duschen Florian. Dachte ich mir noch, aber schlief direkt ein. Ich wurde wach, als mich jemand ich die waagerechte legte und mich zudeckte. ,,Lasse?" Fragte ich verschlafen und mein Bruder sah mich kurz geschockt an. ,,Ich hab mich nur gefragt warum bei dir noch Licht an ist um diese Uhrzeit. Und dann wollte ich dich richtig hinlegen" gab er zurück ,,Danke, aber ich muss noch duschen" gab ich von mir, ging an ihm vorbei und ging ins Bad. Ich ließ unter der Duschen noch einmal den Abend revue passieren.
Als ich wieder im Zimmer stand, wollte ich nach meiner Boxer greifen, doch diese war nicht mehr da. Komisch... Ich bin mir sicher sie dort hingelegt zu haben. Ich schaute nach ob sie herunter gefallen war, jedoch fand ich sie nicht. ,,Du bist warscheinlich zu müde,, sagte ich zu mir, holte mir eine neue und legte mich schlafen.
Am nächten Morgen las ich auf meinem Handy wieder diese seltsame Nachricht, ich beschloss dieser Nummer zurück zu schreiben  Was willst du? Und wer bist du? Danach begab ich mich zum frühstücken und zur Schule.

Elias/
Gereizt verließ ich die Messe. Was dachte sich dieser kleine nur, er hat Respekt vor mir zu haben.

Am nächsten Morgen, ließ es mir keine Ruhe. Ich ließ meinen Sekretär nach den Daten dieses jungen suchen. Wenige Stunden später befanden sich auch genau diese auf meinem Schreibtisch.

Florian/
Ich dachte über ein Praktikum nach. Seit längerem spiele ich mit dem Gedanken mir ein Praktikum zu suchen. Nach den Abiturprüfungen wäre es ganz gut direkt damit zu starten. Ich beschloss am Abend Bewerbungen los zu schicken, und durchstarten meinen derzeitigen Unterricht. Heute musste ich nicht arbeiten, weshalb ich mich zuhause in gammelsachen schmiss und Bewerbungen schrieb. Nachdem alle abgeschickt waren, ging ich mit unserem Hund und beschloss einkaufen zu gehen.
Ich fühlte mich um ehrlich zu sein ein wenig beobachtet, beschloss aber es nicht weiter zu beachten. Als ich im Getränkegang war, wurde das Gefühl stärker weshalb ich nich umdrehte. Leider sah ich keinen und schüttelte über meine eigene Paranoia den Kopf. Mit dem eingepackten Einkauf verließ ich den Laden und machte mich auf den Nachhause Weg. Das Gefühl beobachtet zu werden ließ mich nicht los. Ich ging etwas schneller und schloss zuhause angekommen schnell die Tür auf. Ohne mich auf meine Gedanken weiter zu fokussieren fing ich an etwas zu kochen.

Elias/

,,Na sieh mal einer an" betrachtete ich meinen grinsenden Sekretär. ,, Da freut sich aber jemand" ,,Ja. Dürfte ich heute ein wenig früher gehen, ich hab etwas wichtiges vor" Fragte er mich Flehend. Ich bin ja kein unmensch also bejahte ich ,,Aber beantworte vorher bitte noch die letzten Mails und Bewerbungen" er nickte eifrig, und machte sich an die Arbeit. Ich begab mich zurück in mein Büro und bereitete mich auf die folgende Konferenz vor.

Florian/

Ich war gerade am kochen, als plötzlich jemand hinter mit stand. Erschrocken drehte ich mich um Und entdeckte Lasse ,,Du arsch, sag wenigstens Bescheid wenn du da bist" patzte ich ihn an ,,Ich wohne hier?!" gab er nur verwirrt von sich.  ,,Was gibt es zu essen?" Fragte er wie ein kleines Kind und begutachtete die Töpfe. ,,Du kannst den Tisch decken" sagte ich nur und zeigte auf den Schrank. Murred nahm er die Teller und fing an den Tisch zu decken. Plötzlich umarmte er mich von hinten und schaute über meine Schulter in den Kopf. In letzter Zeit was er etwas Kontaktfreudig geworden, das war mir schon aufgefallen. Es störte mich aber nicht. ,,Meinst du nicht du bist ein bißchen klein geraten?" Fragte er mich irgendwann. Genervt drehte ich mich um ,,und was soll ich deiner Meinung nach machen?" ,, ruhig bleiben, ich mein ja nur" er tätschelte mein Kopf wie ein Elterteil bei seinem kleinen Kind und setzte sich an den Tisch. Ich schüttete das Nudelwasser ab, und trug die Töpfe auf den Tisch.