Unterschätz mich ruhig

Kapitel 6

Florian/

Die Abiturprüfungen waren nun um, mein Vater und Celine schon in Kanada. Schön das er es nicht mal als wichtig sah zu meiner Zeugnissvergabe zu erscheinen. Aber so war er halt.
Heute war der erste Tag meines Praktikums und ich war sehr erfreut zu sehen wie es wird. Lasse war in der letzten Zeit sehr beschäftigt gewesen, weshalb ich noch mehr langeweile hatte als sonst.
An der Firma angekommen, richtete ich noch einmal meine Sachen und betrat dann das Gebäude. Es war riesig, wirkte sehr wichtig und machte einen verdammt guten Eindruck. Ich freute mich hier einen Praktikumsplatz bekommen zu haben. Ich meldete mich vorne an und wurde direkt einem Mann vorgestellt. Mr. Wenk, war mein Ansprechpartner und zeigte mir meine Aufgaben. Ich durfte mich an vorentwürfe wagen und meine Mathematischen Fähigkeiten bei den Dateien einsetzten.
Es lief sehr gut, nur zwischendurch wurden mir natürlich die klassischen Aufgaben wie Kaffee holen zugeteilt. Mr. Wenk sah jedoch laut ihm Potential in meinen mathematischen Fähigkeiten und gab mir verschiedenste Aufgaben um sich einen Überblick zu verschaffen. Es ging um Ausreißer von Zahlen in Daten die erkannt werden mussten und dies fiel mir mehr als einfach. Er war beeindruckt und er war die erste Person neben meinem Mathe Lehrer der meine Fähigkeiten lobte. Ich war einwenig erleichtert, und auch etwas stolz.
Nach einer Woche verstand ich mich immer besser mit ihm und erkannte jeden Fehler der Daten auf Anhieb. Mr. Wenk war heute jedoch verdammt komisch drauf. Ich setzte mich an meinen Tisch um meine Aufgaben zu erledigen, als plötzlich ein Mann hinter mir stand den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Er bat mich mit zu kommen, und Mr Wenk nickte mir nur freundlich zu. Nervös folgte ich ihm und begleitete ihn zum Fahrstuhl. Wir fuhren nach oben und ich hatte eine Vermutung wohin es ging. Aber ich hatte doch nichts falsch gemacht oder? Oben angekommen war ich nun sehr nervös das meine Beine fast nach gaben. Wir standen vor dem Büro der CEO's der Firma. Ich wollte nicht gehen, mir macht die Arbeit hier Spaß und hier mag man meine mathematischen Fähigkeiten. Der Mann klopfte und öffnete die Tür. Ich trat Nervös und mit gesenktem Kopf ein. Als ich meinen Kopf hob wollte ich am liebsten wieder umdrehen. Vor mir saß der CEO, welcher jedoch nicht nur irgendwer war, sondern auch die arrogante Gottheit der Messe. Er schien auch etwas perplex, zeigte jedoch auf den Stuhl vor seinem Tisch. Ich setzte mich und senkte meinen Kopf wieder. Ich würde bestimmt gekündigt werden, oder  ich hatte einen Fehler gemacht, oder/ meine Gedanken wurden von Ihm unterbrochen ,,Mr. Wenk hat mich auf dich aufmerksam gemacht" Sprach er ruhig, ich schaute ihn verwirrt an. ,,Du scheinst eine sehr gute Mathematische Kenntniss zu haben, stimmt das?" Ich nickte nur. Er schaute mich eine Weile an. Bis er mir einen Test vor die Nase hielt. ,,Beantworte diesen" Es war ein simpler test, ich war sehr schnell fertig, was mir einen verwirrten Blick von ihm brachte. Er begutachtete meine Antworten und hob seine Augenbrauen ungläubig hoch. Die sind alle korrekt. ,,Natürlich sind sie das" entfloh es mir leise, und ich erschrak über mich selbst. Er nickte nur in Gedanken versunken und tippte mit seinem Kugelschreiber auf den Tisch.
,,Also, wenn du nichts dagegen hättest, würden wir dich vorerst gerne hier behalten" ,,hier?" ,,hier oben. Die wärst zugegeben eine große Hilfe um die Daten schnell zu kontrollieren " mit leuchtenden Augen nickte ich.

Elias/

Dieser Junge war verdammt schlau. Selbst ich hatte nicht alle Antworten auf Anhieb richtig beantwortet, und jetzt kommt hier so ein junger Schüler und zeigt mir wie es geht?. Ich hätte nie gedacht das der Praktikant von dem Herr wenk redet dieser Junge ist. Wie hieß er noch gleich? Florian. Seine Augen fingen an zu Leuchten als ich ihm von dem Angebot erzählte. Da er jedoch nur ein praktikant war, wollte ich ihn gerne auf der Etage behalten um seine Handlung etwas zu kontrollieren. Ich beobachtete den kleinen hin und wieder. Er sah süß aus und wenn er gewisse sexuelle Züge hätte würde er komplett in mein schema passen. Aber er war zu jung und unerfahren.

Nach der Arbeit rief ich beim DEXTER an. Heute brauchte ich es. Dort angekommen stieg ich aus dem Wagen und forderte meinen Fahrer auf nicht auf mich zu warten.
Drinnen angekommen nahmen mir die Frauen an der Rezeption die Jacke ab und ich ging in einen Raum. Es war eine Bar wo viele Männer wahren. Einige machten mit einander rum, andere unterhielten sich lediglich. Ich verließ den Raum und steuerte auf eine Tür zu, als ich sie öffnete merkte ich schon wie sich das Klima veränderte. Einige junge Männer, mit leinen, halsbändern und freizügiger kleidung knieten auf dem Boden. Auf der anderen Seite mehrere Männer in Anzügen am diskutieren. Ein SM Club. Ich schaute mit die subs an, jedoch passte mir keiner. Ich hatte keinerlei Lust heute mit einem gehörigen Prostituiertem zu spielen. Also verließ ich das Dexter wieder.
Ich war frustriert, zuhause angekommen bestellte ich essen und schaute im Internet nach gewissen Dingen.