Kapitel 7

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Florian/
Der Tag war wundervoll. Mit guter Laune ging ich nach Hause und legte mich aufs Sofa. Ich konnte immer noch nicht glaube das ich weiterhin sogar oben arbeiten durfte. Mein Handy vibrierte plötzlich  Was macht den kleinen denn so glücklich? Nicht schon wieder. Diese Person machte mir langsam Angst. Auf Nachrichten von mir antwortete sie nicht. Aber sie wusste immer was ich machte, wie es mir ging und wo ich war. Ängstlich schaute ich aus dem Wohnzimmer Fenster. Aber ich sah keinen. Plötzlich erhielt ich von dem unbekannten ein Foto: süß wie du nach mir suchst . Auf dem Foto war ich zu sehen, sie ich aus dem Fenster schaute. Voller Angst zog ich die Vorhänge zu und machte die Rolladen runter. Was wollte diese Person nur von mir?
Als die Tür aufgeschlagen wurde erschrak ich, jedoch war es nur Lasse welcher direkt ins Wohnzimmer kam. ,,Warum sieht das ganze Haus so verbunkert aus ? Es ist Nachmittag, da musst du die Rolladen nicht runter machen" sagte er und wollte sie gerade hoch fahren ,,Nicht!" Schrie ich, und Lasse erschrak ein weniger,,warum dass denn? " ,,e-einfach so" ,,Flo was ist los " ,,nichts" er hob die Augenbrauen ,,nach nichts sieht das aber nicht aus". Ich schämte mich. Ich zeigte ihm die Nachrichten und das Foto und Lasse schaute sich alles an, er sah ein wenig geschockt aus ,,Alles gut?" ,,ja, nur dann lass besser die Rolladen unten okay?" Ich nickte.

Anonym/

Wie kann er so undankbar sein? Ich passe nur auf ihn auf, und er? Er hat Angst!? Ich werde ihm schon noch zeigen das es sich bei mir sicher fühlt.
Ich saß vor meinem Bildschirm, worauf mehrere Bilder gezeigt worden. Darunter das Wohnzimmer, Küche und Florians Zimmer.
Schließlich muss ich ja auch wissen wie es dem kleinen geht.
Ich öffnete einen Ordner auf meinem PC, worin Bilder von Florian gespeichert waren. Wie er in der schule war, wie er einkaufen war, sport machte, mit dem hund ging, arbeiten war und und und
Aber ich will ihm nichts böses, ich passe nur auf ihn auf.

Florian/
Als ich am nächsten Tag arbeiten ging fühlte ich mich auf dem weg unwohler als sonst. Nervös schaute ich auf den Bildschirm meines Handys und las die Uhrzeit ab. Ich hatte noch wenige Minuten um Pünktlich zu sein. Schnell ging ich auf das Gebäude zu, und meldete mich an der Rezeption.
An meinem neuen Schreibtisch in der oberen Etage angekommen, legte ich meine Sachen ab und ging mit meiner Arbeit an. Mein Handy vibrierte und ich öffnete die Bild Nachrichten die mir zugestellt wurde. Sie zeigte Mich, vor dem Gebäude meiner neuen Arbeit.?!

Elias/
Als ich das Büro betrat und Florian einen guten morgen wünschte, saß dieser nur Blas und zitternd vor seiner PC. Als uch näher an ihn heran trat erkannte ich das sein Handy vor ihm lag. Ich rief laut seinen Namen, er regierte jedoch nicht. Als ich ihn an der Schulter berührte zuckte er auf und sah mich erschrocken an. ,,Ist alles okay?" Er nickte, schüttelte dann denn Kopf und nickte wieder. Wie soll ich das nun verstehen?
Ich schaute auf sein Handy und erkannte ein Bild. ,,Darf ich?" Fragte ich und er nickte nur. Ich nahm sein Handy zu mir und schaute mir das Bild an. Es zeigte Florian vor unserem Gebäude. Verwirrte ging ich auf zurück um mir den Chat anzusehen. Als ich durch ihn wischte und die Nachrichten überflog wurde mir klar warum der kleine so blas war. Er hatte anscheinend einen Stalker. Ich probierte ihn ein wenig zu beruhigen und Bot ihm eine kurze Pause an. Zusammen gingen wir auf die Dachterrasse und er begann sich zu beruhigen.
Nachdem wir noch ein kurzes Gespräch führten und er sich vollständig beruhigt hatte gingen wir zurück um unsere Arbeit zu machen. Der Gedanke ging mir jedoch nicht aus dem kopf. Ich will mir garnicht vorstellen wie krank diese Person sein muss jemanden so krankhaft zu verfolgen.

Florian/
Nachdem Mr. Norl mich beruhig hatte, und beruhigend auf mich eingeredet hatte gingen wir zurück an die Arbeit. Er riet mir zur Polizei zu gehen, was ich nach der Arbeit auch anstrebte.
Wie angekündigt ging ich nach der Arbeit auf eine Polizeistation, und schilderte meine Situation. Da jedoch kaum Beweise vorlagen und die Beamten die Nachrichten und Bilder eher als einen schlechten Witz sahen, verließ ich das Gebäude schnell wieder. Zuhause angekommen fühlte ich mich nur noch in meinem Zimmer wohl. Alle anderen Räume waren mir zu unsicher. Als dann auf meinem Bildschirm allerdings wieder eine Nachricht auf plopte, öffnete ich sie mit zitternden Händen. Du brauchst dich doch nicht verstecken in deinem Zimmer. Ich will nur aufpassen. Das reichte mir. Ich verkroch mich zitternd unter meiner Decke. Du brauchst deine Schönheit doch nicht unter einer Decke verstecken. Als ich das las fing ich an zu weinen. Was mache ich denn jetzt? Ich hab Angst. Wahnsinnig Angst. Ich rief Lasse an, dieser war jedoch nicht zu erreichen. Nach dem 5 Anruf gan ich es auf. Ich wusste mir nicht zu helfen, ich hatte keinen anzurufen und die Polizei wollte ich wegen dem Vorfall heute Nachmittag nicht kontaktieren. Sie würden mich nicht ernst nehmen. Mr. Norl!! dachte ich nur noch, und rief auf schon ohne drüber nach zu denken meinen Chef an.

Unterschätz mich ruhigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt