Kapitel 5

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Elias/
Auf dem weg zu Büro holte ich mir noch einen Kaffee. Ich bin gerade am Park vorbei, als eine kleine Gestalt in mich rennt. Er stößt gegen meinen Becher, wobei der Deckel sich löst und der Kaffee sowohl mich als auch meinen gegenüber trifft. Das kann dich jetzt nicht wahr sein. ,,Pass doch auf. Das ist jetzt nicht dein verdammter ernst" gab ich stink sauer von mir. Die Person schaute hoch und ich erblickte ein verheultes Gesicht. Irgendwoher kannte ich es. Der kleine ignorierte mich und lief einfach an mir vorbei. Ich wollte ihn hinterher rufen, tat es aber nicht. Ich beeilte mich ins Büro zu kommen, um mir wechselsachen an zu ziehen. Auf der weg überlegte ich die ganze zeit woher ich diesen Jungen kannte. Die Messe. Plötzlich machte es klick in meinem Kopf. Es war der freche Junge, mit der großen Klappe. Mir gefiel es nicht das er weinte, troz einer großen Klappe machte mir das kein gutes gefühl.

Florian/
Als wäre der Tag nicht schon beschissen genug rannte ich auch noch in meinen Ex Freund. Ich hasste ihn, und er war ein verdammter psycho und ein beschissenes arschloch. Er wollte reden aber ich hatte keinen nerv. Ich fing auf einmal an zu weinen und wollte nur noch weg. Langsam wurde mein Schritt schneller und ich rannte. Plötzlich rannte ich in jemanden und spürte etwas heißes an meiner Schulter.  ,,Pass doch auf. Das ist jetzt nicht dein verdammter Ernst?'' Nein bitte nicht auch noch er. Ich schaute hoch und meine Vermutung bestätigte sich. Ohne einen Kommentar ging ich an ihm vorbei. Auf so eine Person hatte ich jetzt echt keinen nerv.
Zuhause angekommen weinte ich vor frust und schlug in mein Bett. Ich hasste meinen Vater so. Erst vergisst er meine verstorbene Mutter und heiratet kurz danach neu, dann bin ich nie gut genug und jetzt lässt er mich auch noch alleine hier und haut nach Kanada ab??! Er kann mich mal! Ich hasse ihn! So Abgrund tief.

Lasse/
Nachdem Flo wütend das Restaurant verlassen hatte, probierte ich nich einmal mit unseren Eltern zu reden. Es war eine scheiß Idee von ihnen. Florian hatte kaum Freunde, stand nie auf einem guten Stand mit seinem Vater seit seine Mutter verstorben war und jetzt lässt er seinen Sohn auch noch nach drei Jahren des Vorfalls komplett alleine? Das kann er doch nicht ersnt meinen? Und auch meine Mutter.  Ich liebe sie aber was ist bloß in sie gefahren? Die beiden ließen nicht mit sich reden, weshalb ich kurz darauf auch das Restaurant verließ um nachhause zu gehen. Erst sind sie nie zuhause Und jetzt gehen sie nach Kanada?!
Als ich zuhause ankam, wollte ich Florian suchen, jedoch musste ich das nicht groß da man seinen Frust förmlich im ganzen Haus spürte und auch hörte. Ich ging in sein Zimmer um ihn zu beruhigen.
Er schrie jedoch nur und beleidigte seinen Vater. Ich konnte es ihm echt nicht verübeln. Er hat viel durchgemacht in den letzten Jahren. Wenn ich es richtig gehört hab gab es sogar einen Vorfall mit seinem Ex Freund, allerdings redete Flo da nicht gern drüber und sein Vater interessierte es nicht. Warum? Naja weil er seiner Meinung nach selbst schuld war wenn er eine ,,schwuchtel,, Ist. Unverständlich meiner Meinung nach. Nach einiger Zeit und langem einreden schaffte ich es ihn zu beruhigen. Ich schaffte es ihn zu überzeugen Pizza zu bestellen. Nach dem Essen schlief er direkt ein und ich ließ ihn schlafen.
Ich war 20, und hatte eigentlich vor bald aus zu ziehen. Da aber eh kaum wer zuhause war und meine Arbeit in der Nähe war blieb ich hier. Um ehrlich zu sein wollte ich Florian auch nicht komplett sich selbst überlassen. Der kleine tat mir irgendwie leid. Ich war gern bei ihm, er war eine super liebe und talentierte Persönlichkeit. Und manchmal musste ich mich etwa zusammenreisen bei /
Meine Gedanken wurden unterbrochen, als mich jemand anrief. Es war mein bester Freund und natürlich ging ich ran

Unterschätz mich ruhigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt