Teil 32

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Minervas Sicht

Vorsichtig sah ich auf. Alice lag immer noch dicht neben mir. Ich strich ihr ein paar wirre Strähnen aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich hatte ein ziemliches schlechtes Gewissen. Ich war so gemein gewesen. Das konnte ich mir selbst nicht verzeihen, wie soll sie es den dann ? Ich wusste es nicht. Als Alice wach war liefen wir in die Große Halle. Alle beobachteten uns lächelnt.
Minerva " ihr wusstet davon?"
Pomona " Jeder wusste davon."
Minerva " das erklärt die schlechte Laune der Schüler in meinem Unterricht."
Poppy " genau"
Rolanda " wie konntest du dich wieder erinnern?"
Minerva "keine Ahnung, ich hab an Alice gedacht und die Bilder kammen dann so in meinen Kopf."
Pomona" geht den noch immer Gefahr von den todessern aus? "
Alice" Nein die sitzen in askaban oder erinnern sich nicht mehr das es mich gibt. "
Filius" wir haben es gehört und es tut uns wirklich sehr leid. "
Alice" ist schon gut. Ich muss keine Angst mehr haben das irgendwem was passiert. "
Minerva" was hättest du getan würde ich mich nie wieder erinnern? "
Alice" weiter gemacht und gewartet bis ich sterbe. "
Minerva" hättest du nicht einen anderen Zauber nehmen können den man rückgängig machen kann? "
Alice" du solltest dich aber nicht an mich erinnern. "
Ein beben war in ihrer Stimme zu hören. Es zeigte mir das sie kurz davor war zu weinen.
Minerva" Warum? "
Alice" weil es mir einfacher gefallen wäre zu sterben, ohne jemanden zurück zu lassen. So hatte ich niemanden mehr. "
Minerva" Liebling, so darfst du niemals denken. "
Alice" und warum nicht? Weil du das sagst? Es ist mir egal was dir Leute sagen. "
Poppy" ist schon gut Alice "
Sie zog Alice an sich. Eine gewisse Vertrautheit sah man zwischen den beiden.
Alice Krallte sich vörmlich an poppy. Und auch sie hielt Alice eisern fest. Poppy murmelte was, was ich aber nicht verstand und doch schien es Alice zu beruhigen.
Alice" lasst mich bitte alleine. Poppy kom bitte in einer halben Stunde in meine Wohnung passwort kennst du. "
Ich wollte hinterher aber severus hielt mich fest.
Minerva" lass mich los. "
Severus" Nein, sie sagte sie will alleine sein. "
Minerva" Ja und es geht ihr nicht gut, also sollte ich als ihre Mutter bei ihr sein. "
Poppy" lass sie wirklich mal. Es tut ihr gut wenn sie ihre Gedanken Ordnen will dass sie alleine ist. "
Minerva" woher willst du das so genau wissen!? "
Poppy" weil ich in der letzten Zeit sehr viel Zeit mit ihr verbracht habe Minerva! "
Minerva" aha und warum? "
Poppy" weil sie meine nichte ist, weil ich mich immer um sie kümmern würde, weil ich drum gebeten wurde und einfach h nur deswegen weil ich sie liebe. Du konntest dich ja nicht um sie kümmern, wenn sie ganz am Ende war wegen den blöden Sprüchen. Du hast sie nicht so schlimm gesehen. Also was ist dein Problem!? "
Minerva" sie ist meine Tochter Poppy, nicht deine und es ist meine Aufgabe mich um sie zu kümmern. "
Poppy" du konntest es aber nicht, weil du damit beschäftigt warst ihr den Tod zu wünschen Minerva! "
Minerva" was konnte ich dafür, sie wollte dass so. "
Poppy" du hast keine bessere ausreden Minerva? Das ist traurig. "
Minerva" ist doch egal. Sie ist meine Tochter nicht deine. "
Poppy" ist mir egal wessen Tochter sie ist. Sie könnte auch seh Tochter von voldemort sein und ich würde mich um sie kümmern, wenn sie so nett ist. "
Albus" es reicht jetzt. "
Poppy" ich muss eh gehen. "
Uns so stampfte poppy wütend aus der großen Halle.
Severus" poppy hat recht Minerva. "
Minerva" ich weiß glaube ich besser was gut für meine Tochter ist als sie. "
Severus" zurzeit weiß poppy mehr. Ich war dabei als es Alice so schlecht ging. Es wäre besser du lässt die beiden mal. "
Minerva" aber... "
Pomona" kein aber Minerva! "
Und so gingen auch die anderen. Nun stand ich alleine in der Halle. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und dachte nach. Wusste poppy wirklich mehr als ich? Ja, ja glaube schon. Hatte ich Alice somit verloren? Kan sein. Wollte ich das? Nein ganz sicher nicht. Was sollte ich nur tuen? Keine Ahnung. Langsam ging ich in meine Wohnung und setze mich ans Fenster. Ich starrte einfach auf die Landschaft. Ein friedliches Bild, doch es schien den Sturm in mir nicht beruhigen zu können. Ich schnappte mir ein Bild von Alice vom Kamin und sah es an. Sie lächelte normal und doch ist es falsch. Sie sah nicht so aus, wie sie auf dem Bild aussieht. Warum habe ich das nie gemerkt? Und wieso konnte sie dass so gut verstecken? War ihr mehr passiert als sie zugeben will? Oder haben ihr die Jahre in Stille so sehr zugesetzt? Ich wusste die Antwort nicht. Alice ist eine starke Frau aber wie lange wird sie dass noch durchhalten? Wie lange wird sie überhaupt noch leben? Auch wieder gab es keine Antwort auf meine Fragen. Leise schluchzer entkamen meiner Kehle, tränen liefen meine Wangen hinab. Ich lief in ihr Zimmer und suchte etwas in ihren Dokumenten. Und so fand ich was ich suchte. Ein Testament. Ich wollte es unbedingt wissen. Also fing ich an zu lesen.

Testament Alice Mcgonagall

Ich Alice Mcgonagall vermache meine ganzen Rezepte, untensilien und Unterlagen im Fachgebiet Zaubertränke Severus Snape damit er damit noch was anfangen kann.
Meine Unterlagen im Thema Medizin verärbe ich Poppy Pomfrey
Meine Bücher sollen in die Bücherei in Hogwarts.
Meine klammoten sollen gespendet werden.
Meine Unterlagen und und Bilder wie auch meine anderen Sachen gehen an Minerva Mcgonagall.
Mein Vermögen soll ein Teil für Hogwarts sein, ein  Teil wird gespendet, ein Teil geht an Poppy, Severus, Pomona, Rolanda, Filius, Albus und an Minerva.
Meine Häuser gehen auch an Minerva.
Mein Zauberstab würde ich auch Minerva überlassen da ich weiß das er bei ihr in guten Händen ist.
Unterzeichnet von
Alice Mcgonagall



Ich legte das Papier zurück und setzte mich auf ihr Bett. Sie würde also wirklich bald sterben. Wieder traten mir Tränen in die Augen. Seit wann war ich so sentimental? Ach ja seit dem ich Alice kannte. Und sie ist bald nicht mehr da. Ich legte mich unter ihre Decke und atmete ihren Geruch ein. Sofort Schlief  ich ein. Nach ein paar Stunden merkte ich wie sich jemand zu mir legte. Ich wusste das es Alice  war also zog ich sie näher an mich und wir schliefen beide ein.

Alice Gray. Jetzt wird alles besser. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt