9. College Party (Smut)

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"Danny! Hast du als diskrete Versandadresse, Eisfabrik.com angegeben?", fragte Steven als er zur Tür herein kam. In seiner Hand hielt er ein kleines Paket. "Ja, wieso? Sind die Sachen endlich angekommen?", war ich schon voller Vorfreude. Ich saß gerade am Laptop in unserem Schlafzimmer und schrieb an meiner College-Arbeit.

"Angekommen ist es. Nur ist es in unserer Abwesenheit bei der Nachbarin abgegeben worden. Sie hat unsere Erwachsenen Spielzeuge ins Eisfach gelegt", erzählte er. Als ich das Paket anfasste, war es eisekalt. Innerlich musste ich schon ein wenig darüber lachen. "Stell es einfach auf den Balkon zum auftauen", kicherte ich. Das fing schon mal gut an.
Steven und ich, waren auf unsere erste College Party eingeladen, heute Abend.

Wir hatten zwar schon einige in der Highschool gehabt, aber Partys auf dem College, sind eine komplett andere Erfahrung. Nun waren wir schließlich volljährig, unabhängig von unseren Eltern und ein Umfeld, welches uns als Paar akzeptierte.

Außerdem, hatten wir uns ein kleines Spiel ausgedacht. "Danny, was soll ich heute Abend anziehen? Gibt es eine Kleiderordnung?", war Steven neugierig.

"Auf jeden Fall etwas, was man leicht ausziehen kann", zwinkerte ich ihm zu. Da wurde er sofort rot wie eine Tomate. Das wird sicher, einer der wildesten Nächte unseres Lebens. Generell waren wir sehr offen, was unser Sexleben anging. Wir probierten gerne neue Dinge aus und ließen uns auf vieles ein.

"Nein, Spaß beiseite! Es ist eine Mottoparty. Das heißt es besteht Kostümpflicht", setzte ich ihn in Kenntnis. Ich wusste schon genau, was ich tragen wollte, aber was Steven sich anzog, darauf war ich gespannt.

"Ohhh! Was für ein Motto denn?", grinste er wie ein kleines Kind.

"Hollywood! Also Film- und Seriencharaktere! Ich werde als böser und verführerischer Graf Dracula gehen", teilte ich ihm mit und tat so, als würde ich ihn in den Hals beißen.

"Du wärst die schlimmste Art von Monster, weil jede Person freiwillig von dir gefangen werden würde", er küsste sanft meine Wange.

"Aber nur einer bekommt mich!", sagte ich. Ich beantwortete diesen Kuss, einem leichten Kraulen unter seinem Kinn und einem Schmatzer auf den Mund.

"Ich denke, ich als das niedliche Kaninchen mit der blauen Weste aus Alice im Wunderland gehen", sagte Steven.

"Niedlich? Ich hatte als Kind total Angst vor dem Vieh!", zuckte ich zusammen. Es war eine grausame Erinnerung an meine Kindheit. Meine Schwester hat diesen Film geliebt und fast jeden Abend geschaut. Als dann dieses gruselige Karnickel, welches aussah wie ein verbrauchter alter Sack, vorkam, versteckte ich mich unter der Bettdecke.

"Dann werde ich dir beweisen, dass auch dieses Kaninchen, sexy sein kann", kicherte er. Er strich über meine Wange und küsste meinen Mund, bevor er sich auf unseren Kleiderschrank stürzte.
Da stand er nun, mit engen Shorts, einem ziemlich durchsichtigen weißen Top, einer edlen blauen Weste und weichen Kaninchenohren. Er hat sogar seine Ohrenpiercings, an die Hasenohren befestigt.

"Ich finde es ist ein wenig knapp…das habe ich mit vierzehn zu Halloween getragen", meinte er. Als er bemerkte, wie sehr das Outfit seinen Körper betont und dennoch ein wenig Spielraum ließ, errötete er. "Es steht dir wirklich! Am liebsten würde ich gleich mit dir hier im Schlafzimmer bleiben", grinste ich. Ich zog Steven zu mir und küsste ihn. Mein Mund wanderte weiter bis hin zu seinem Hals. Er stöhnte kurz auf und umklammerte mich.

"Danny! Spielzeit ist doch erst später! Außerdem ist die Party er heute Abend", wimmerte er. Ich richtete mich auf. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, packte ich meinen Freund und parkte ihn auf der Couch ab. Ich wickelte eine Decke um ihn, machte in Windeseile eine heiße Schokolade und schaltete sein Lieblingsfernsehprogramm an.

Crying for Summer RainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt