POV Eliza
Am Morgen wurde ich von sanften Küssen geweckt. Ich schlug die Augen auf und sah in ein lächelndes Gesicht. "Daddy!" rief ich freudig und sprang in seine Arme. Er umschlang mich fest. "Guten Morgen, Littleone" sagte er. "Da hat mich aber jemand vermisst." sagte er grinsend. Ich nickte nur und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. "Es ist Badezeit Süße. Ich lass dir eine Wanne ein" sagte er und trug mich Richtung Bad. Ich winselte und stemmte mich gegen ihn. Ich wollte da nicht rein. "Baby? Was ist denn?" fragte er verwundert. Ich wimmerte nur. "Schatz du musst doch baden. Und jetzt keine Widerworte mehr" sagte er nun strenger. Ich zappelte nur noch mehr und quengelte. Er ließ mich runter. Er verstand es nicht. Ich hatte Angst. Ich wollte keine Panikattacke mehr. Ich wollte doch nur meine Ruhe.
"Kitten! Ich warne dich. Wenn du da nicht sofort rein gehst, gibt es eine Strafe." sagte er nun wütend knurrend. Ich schüttelte heftig den Kopf und wich vor ihm zurück. Er packte mich und zog mich nach unten. In einer Ecke stand ein kleiner Stuhl, der zur Wand gedreht war. Dort setzte er mich drauf. "10 Minuten Timeout. Du behältst besser die Nase in der Ecke und denkst über dein Verhalten nach. Ich möchte, dass du dir die Regeln genau durchliest und mir sagst was du falsch gemacht hast, wenn du wieder raus darfst." sagte er und entfernte sich von mir. Ich schluchzte schwer und die Tränen ließen sich nicht mehr aufhalten.
"Du kannst wieder rauskommen. Komm zu Daddy!" sagte er nach einer Weile. Ich stand vorsichtig auf und ging zu ihm. Er zog mich auf seinen Schoß und wischte mir die Tränen weg. "Weißt warum ich dich bestraft habe?" fragte er nun wieder ruhiger. Ich nickte. "Sag Daddy den Grund" "Ich hab nicht auf Daddy gehört und dir nicht gesagt, dass ich Angst habe" gab ich leise zu. "Richtig Schatz und machen brave Kitten sowas?" fragte er nun wieder. Ich schüttelte nur den Kopf. "Bist du jetzt wieder brav?" fragte er. "Ja, Daddy. Tut mir leid" sagte ich. "Good Girl. Und jetzt erzählst du Daddy, wovor du Angst hast" sagte er. Ich nickte leicht mit dem Kopf. "Vorm Bad" sagte ich leise und hoffte er verstand mich nicht und beließ es dabei. "Was macht dir da Angst ?" Scheiße, natürlich hatte er mich verstanden...
"Gürtel und Parfum...." sagte ich leise. "Ach Baby. Ich würde dir damit nie weh tun. Warum hast du das denn nicht gleich gesagt?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Er seufzte und ging wieder hinauf. Er trug mich ins Bad und ich versteckte mein Gesicht in seinem Hemd. Er nahm die Halterung mit den Gürteln von der Wand und schmiss vor meinen Augen das Parfum in den Mülleimer. Die Halterung brachte er in seinen Kleiderschrank. Ich war erleichtert. "So Baby, jetzt können wir dich baden" sagte er zufrieden und ich nickte. Er ließ mir Wasser ein und machte mir viel Schaum rein. Danach warf er eine Quietscheente hinter her. Er zog mich aus und setzte mich in das warme Wasser. Danach wusch er mich mit einem Waschlappen, während ich fröhlich mit der gelben Ente spielte.
Er hob mich wieder hinaus und wickelte mich in ein flauschiges Handtuch. "So, jetzt haben wir ein sauberes Baby" sagte er, legte mich auf den Wickeltisch und zog mich an. Er nahm mich wieder hoch und ging mit mir hinunter. Er machte mir einen Brei. Doch als er mich in den Hochstuhl setzen wollte, klammerte ich mich an ihm fest. Er brummte. "Bei Daddy bleiben" sagte ich unschuldig. Er setzte sich mit mir auf dem Schoß an den Tisch und fütterte mich. Brav aß ich alles auf, nicht dass er wieder sauer wurde. Nach dem Frühstück kuschelte ich mich an ihn. Er streichelte mein Haar. "Schatz, ich muss arbeiten. Spielst du was?" fragte er nun. Ich schüttelte den Kopf. Er nahm mich wieder hoch und ging in sein Büro er setzte sich an den Schreibtisch. "Gut, aber du musst still sein" sagte er. Ich nickte schnell und kuschelte mich an ihn. Ich gab keinen Mucks von mir. Ich wollte nur bei ihm sein. Meine Lider wurden immer schwerer bis sie schließlich ganz zu fielen.
POV Zack
Sie schlief einfach auf mir ein. Sie war so süß. Ich ließ sie schlafen und arbeitete weiter. Die nächste Lieferung musste gut geplant werden. Kurzdarauf klopfte es und Sam trat ein. Ich deutete ihm leise zu sprechen. "Ich hab einige Praxen für Littles rausgesucht, wie du es wolltest..." flüsterte er und gab mir Blätter. "Danke. Ich guck es mir später an" flüsterte ich. "Soll ich die Kleine ins Bett bringen?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Sie ist heute wirklich anhänglich" erklärte ich. "Sie hat dich gestern sehr vermisst" sagte er nun.
"Ich weiß, aber ich musste das heraus finden..... Ich glaube aber es liegt auch daran, dass ich sie vorhin bestraft habe" sagte ich. "Womit ?" "Timeout" "Naja gut, das kann es auch sein. Hast du wenigstens was heraus gefunden?" Ich nickte. "Und?" "Ich erzähl es dir, wenn wir allein sind" gab ich zurück als ich ein leises Gähnen hörte. Ich sah nach unten. Große Glubschaugen starrten mich an. Ich lachte. "Na Baby, gut geschlafen?" sagte ich und sie nickte. "Baby ich muss arbeiten. Ich möchte, dass du unten was mit Samuel spielst. Ich bin gleich wieder da. Kannst du das für Daddy machen?" fragte ich vorsichtig. Sie schien traurig, aber nickte geschlagen. Ich drückte ihm Eliza in die Arme und widmete mich den Blättern zu.
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Little One
AcakTextauszug: Hey, ich bin Eliza. Ich bin 17 Jahre alt und ja ich halte in meiner Hand einen Teddybären, den ich niemals loslasse. Untypisch für mein Alter nicht? Aber neben dem Littlespace, sind Musik und Bücher der einzige Ausweg aus der Hölle, die...