Timeskip einige Tage später
POV Zack
Eliza hatte sich wieder erholt. Sie hatte zwar noch Albträume, aber nichts Gravierendes. Ich war ziemlich erleichtert.
Ich hatte das De la Cruz-Gebiet zu unserem hinzugefügt. Alle wussten nun wem sie sich unterzuordnen hatten. Die Gebietsvergrößerung blieb natürlich nicht lange unbemerkt, weswegen sich meine Eltern angekündigt hatten.
Ich konnte schon den Aufstand meiner Mutter hören, warum sie Eliza erst jetzt kennenlernten, aber es war mir einfach egal. Ich war froh, dass es meinem Baby gut ging und wir einfach unbeschwert hier sitzen und spielen konnten.
Sie würden am Nachmittag anreisen und so genoss ich die Zeit allein mit meiner Little. Samuel unterbrach uns. "Sie sind da" sagte er und nahm Eliza auf den Arm.
Wir gingen gemeinsam die Treppe hinunter ins große Foyer, wo bereits meine Mutter Nick begutachtete.
"Vater" sagte ich. Er warf mir einen strengen Blick zu, bevor er mich in eine feste Umarmung zog. Auch meine Mutter fiel mir um den Hals. "Mama, ich krieg keine Luft" sagte ich. Nick lachte, wofür er eine kurze Schelle kassierte.
"Wie war die Reise?" fragte ich. "Ach, kaum der Rede wert" sagte mein Vater. Meine Mutter zog lautstark die Luft ein. "Wer ist denn dieses zauberhafte Wesen?" fragte sie und deutete auf Eliza.
Ich grinste stolz. Ich nahm sie Sam ab und behielt sie auf dem Arm. "Mom, Dad, darf ich vorstellen... Eliza... mein Baby... Eliza meine Eltern" stellte ich vor. Schüchtern lächelte meine Kleine den beiden entgegen.
"Sie ist ein wenig schüchtern" schob ich schnell hinterher. "So ein Quatsch gib mir meine Schwiegertochter" sagte mein Vater und nahm sie mir ab. "Hi, pretty girl. Ich bin Ed, aber du darfst mich Grandpa nennen, wenn du magst" sagte er und gab sie dann weiter an meine Mutter. "Und ich bin Iris oder Granny... wie du magst" sagte sie glücklich. "Freut mich sehr" sagte Eliza ganz leise und versteckte dann ihr Gesicht in ihrer Halsbeuge.
Ein allgemeines "Awww" ertönte. Meine Mutter ließ sie runter. Sie rannte zu Nick, der sie ins Wohnzimmer führte. Wir folgten. Doch nicht ohne dass meine Mutter mich am Ohr packte und zu sich herunter zog. "Schäm dich, Zacharias. So haben wir dich nicht erzogen... Wie kannst du so etwas vor deiner eigenen Mutter geheim halten" fragte sie gespielt streng. "Entschuldige Mom, aber der richtige Zeitpunkt war einfach noch nicht da" zischte ich. Endlich ließ sie mich los.
Ich rieb mir mein nun rotes Ohr. Nick kicherte. "Du bist der Nächste Nikita!" drohte sie und sein Lachen verstummte.
Eliza spielte mit dem Arm ihres Teddys. "Komm her Hun" sagte ich und zog sie auf meinen Schoß. Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Meine Eltern schenkten ihr die ganze Aufmerksamkeit. Sie wurde genau so verwöhnt wie Noah.
Eliza schien sich wirklich wohl zu fühlen, was mich ungemein erleichterte. Mein Vater, ein gefährlicher Mafiaboss, hatte ein ziemlich weiches Herz, wenn es um die Littles ging und so kamen sie mit fast allem davon. Ich fand diesen Anblick jedes Mal seltsam, war aber gleichzeitig sehr froh darüber.
Wir aßen gemeinsam zu Abendbrot. Meine Mutter bestand darauf Eliza zu füttern. Als es dann doch ziemlich spät wurde, verabschiedeten sie sich. Und auch ich brachte Eliza schon mal ins Bett.
Ich küsste sie innig und flüsterte "Ich liebe dich, Littleone"
"Ich dich auch, Daddy" gab sie zurück und zog mich erneut in einen langen Kuss.
The End

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Little One
De TodoTextauszug: Hey, ich bin Eliza. Ich bin 17 Jahre alt und ja ich halte in meiner Hand einen Teddybären, den ich niemals loslasse. Untypisch für mein Alter nicht? Aber neben dem Littlespace, sind Musik und Bücher der einzige Ausweg aus der Hölle, die...