Teil 13

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POV Zack

Mein Baby war eingeschlafen und ich versuchte etwas zu arbeiten. Plötzlich klingelte mein Handy.

(Z=Zack/ N=Nick & Noah)

Z: Hallo?

?: Hallo, kleiner Bruder!

Z: Nick? Von dir hab ich lange nichts mehr gehört! Wie geht es euch?

N: Nein, nein, nein. Ich habe mit dir ein Hühnchen zu rupfen! Wie kann es sein, dass ich von deinem besten Freund erfahren muss, dass du endlich eine Little hast?

Ohjee... mein Bruder war sauer... jetzt war Polen offen....

Z: Ich hatte wirklich anderes zu tun, als Infoblätter rauszugeben! So lange hab ich sie außerdem noch nicht. Wir mussten uns erstmal einspielen und dann musste ich mit ihr zum Arzt und einem Therapeuten und da ist das alles etwas untergegangen. Also krieg dich wieder ein!

N: Ist ja gut! Wissen es Mom und Dad schon?

Z: Nein, ich wollte sie nicht überfordern. Sie ist wirklich schüchtern und du weißt doch wie die beiden sind. Sobald man sowas mitteilt, stehen sie unerwartet vor der Tür und knuddeln die arme Kleine zu Tode....

N: *lachen* stimmt schon... uh warte mal, hier möchte jemand Hallo sagen... *wimmern* Hallo Onkel Zack!

Z: Hey Noah! Na wie geht es meinem Cuddlemuffin?

N: *kichern* gut, Daddy und ich haben gerade mit meinem neuen Rennauto gespielt. Das ist ganz toll! Aber... aber ich vermisse dich... Daddy hat gesagt du hast ein Little... magst du sie jetzt lieber als mich? *schluchzen*

Z: Nein, Honey. Natürlich nicht! Onkel Zack hat dich immer noch lieb, keine Angst Cuddlemuffin. Aber weist du, ich suche doch auch schon lange nach meinem eigenen Little und sie ist einfach toll. Ich bin mir sicher du wirst sie mögen. Und momentan braucht sie einfach meine Zuwendung, aber das heißt nicht, dass du nicht genauso lovely bist. Okay Honey?

N: Okay... Daddy möchte dich nochmal sprechen... bis bald Onkel Zackie!

Z: Bye bye Cuddlemuffin!

N: Ich will sie kennenlernen! Das ist ja wohl das Mindeste!

Z: *seufzen* nun gut... kommt doch einfach am Wochenende zu Besuch. Ich brauch sowieso noch ein paar Ratschläge...

N: Na dann! Bis dann!

Z: Jap, bye!

N:Bye

Nick geht mir wahrscheinlich gerne auf den Sack. Samuel braucht nur zu warten bis ich ihn in die Finger kriege... Der kann nicht einmal seine Klappe halten! dachte ich bei mir und schüttelte den Kopf

Ich setzte mich also wieder auf die Couch, um endlich mit der Arbeit fertig zu werden. Tatsächlich schaffte ich es bevor Eliza wach wurde. Nach dem Abendbrot war sie immer noch so fertig, dass ich sie sofort ins Bett brachte. Seelig schlummernd schlief sie in ihrem Gitterbettchen.

TIMESKIP WOCHENENDE

An jenem Samstag Morgen weckte ich Eliza mit einem Kuss auf die Stirn. Nach ihrem kleinen Fieber ging es ihr wieder gut. Ihren Rücken cremte ich regelmäßig ein, wie es Dr. Martin sagte, doch da gab es ab und zu Theater. Sie schlug ihre wundervollen Augen auf und lächelte. "Hi, Baby" flüsterte ich und küsste ihr Gesicht ab. "Hi, Daddy" gab sie zurück und kicherte unter meinen Berührungen. "Na komm, Häschen. Ab ins Bad mit dir und dann gibt es Frühstück" sagte ich und nahm sie auf den Arm. Ich zog ihr ein niedliches Kleidchen an und flocht ihr einen Franzosenzopf. Sie sah einfach niedlich aus. Ich hob sie wieder rauf und ging mit ihr die Treppe hinunter. Ich setzte sie in den Hochstuhl und stellte ihr ein P&J-Sandwich vor die Nase.

Genüsslich verdrückte sie es, während ich meinen Kaffee schlürfte. "Babygirl? Ich muss dir was beichten...." fing ich vorsichtig an. Sofort hob sie ihren Blick und sah mich aus großen Augen an. "Keine Angst, nichts Schlimmes..." sagte ich schnell und sie atmete erleichtert aus. "Mein Bruder kommt mit seinem Little zu besuch. Sie dürften in einer Stunde hier sein" sagte ich es kurz und schmerzlos, wie wenn man ein Pflaster abzöge. Ihre Augen wurden erneut groß und Tränen traten hinein. Sie zitterte und schluchzte. "Oh nein Baby. Hab keine Angst. Niemand wird dir was tun. Und sie werden dich lieben und du hast jemanden zum Spielen! Außerdem haben sie eine ähnliche Beziehung wie wir, also brauchst du dich auch nicht schämen" versuchte ich einzuwerfen. Doch die Kleine war nur noch ein schluchzendes Wrack.

Ich ging auf sie zu, nahm sie auf den Arm und drückte sie an meine Brust. Sie versteckte ihren Kopf in meiner Halsbeuge und schluchzte schwer. "Oh, Baby.... Shhhhhh.... Daddy ist da... alles ist gut. Daddy beschützt dich..." flüsterte ich und wiegte sie hin und her. Gemeinsam mit ihr ging ich auf die Couch und setzte sie auf meinen Schoß. "Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Mein Bruder wirkt zwar angsteinflößend, aber der ist innen weich wie Butter. Vor allem wenn er mit seinem Kleinen zusammen ist. Er ist ein strenger, aber liebevoller Daddy. Das braucht Noah auch. Er ist ein wenig quirlig, aber ein ganz lieber Junge und er liebt meinen Bruder. Sie sind schon seit einigen Jahren ein Paar." erklärte ich. Sie hörte mir zu.

"Meinst du wir kriegen das hin?" fragte ich. "Ich mag Kontakt mit Fremden nicht. Was wenn sie mich nicht mögen?" fragte sie aufgelöst. "Jeder mag dich. Du bist so ein süßes, braves Babygirl und mein Ein und Alles. Du musst dir über sowas wirklich keine Gedanken machen!" gab ich zurück. Sie seufzte und nickte dann. "Danke, mein Schatz. Such a good girl for Daddy!" sagte ich und küsste sie auf die Wange. "Wie sieht es aus Kleines? Wollen wir zu ende frühstücken?" fragte ich und stand mit ihr auf.

Ich setzte Eliza also in den Hochstuhl und reichte ihr halbes Sandwich.

Little OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt