Immer bei dir | Emma x Reader | The Promised Neverland

Kapitel 1: Fangen und Kuscheln

Sicht Emma:
Eine Erwachsene. Isabella die wir wie unsere eigene Mama lieben, insgesamt sind wir 38 Kinder. Wir leben alle zusammen in einem Weißenhaus, dem Grace field Weißenhaus, unserem Zuhause.

Wie jeden Morgen wache ich durch die Glocken als erste auf. Ich rufe:„ Guten Morgen! Los Leute Aufstehen." So langsam Wachen alle auf. Neben mir höre ich nur ein:„ Man warum müssen wir immer so früh aufstehen?" (y/n).. Sie ist die Zwillingsschwester von Norman und meine beste Freundin seit knapp 15 Jahren. Ich muss zugeben dass sie verschlafen echt süß aussieht... Wir machen uns alle fertig und gehen dann zusammen runter zum Speisesaal. Dort sind schon Ray und Norman und decken schon die Tische. (y/n) und ich sagen gleichzeitig:„ Guten Morgen Jungs." Die beiden sagen ebenfalls synchron:„ Guten Morgen." Wir beide fangen auch an zu helfen. Mama kommt ebenfalls in den Speisesaal rein. Wie immer hat sie ihr nettes Lächeln auf dem Gesicht. Sie sagt:„ Perfekt ihr seit alle da. Ich habe eine Ankündigung zu machen also hört mir bitte zu. Aber vorher wünsche ich euch einen schönen guten Morgen. Ok jetzt zu der Ankündigung. Wir haben für Conny eine Pflegefamilie gefunden. Ihre Pflegefamilie wird sie in zwei Wochen also an ihrem Geburtstag abholen kommen." Wir freuen uns alle sehr für Conny, sind aber trotzdem traurig, dass sie uns verlassen muss. Wir frühstücken alle zusammen und danach gibt es die täglichen Tests, die wir immer machen müssen. Naja sagt schon der Name oder? Jedenfalls sagt uns Mama immer das wir die nur machen müssen weil sie unseren Schulunterricht ersetzen. Nach den Tests verkündet Mama die Ergebnisse. Sie sagt mit einem Lächeln:„ Norman,.(y/n), Ray und Emma, ihr habt die volle Punktzahl erreicht wie immer den Full Score." Wir vier erreichen irgendwie immer den Full Score. Das erste mal soll es sein das 4 Full Scores gleichzeitig hier sind. Manche von den älteren Kindern die bis vor kurzem noch hier waren sagten auch immer wir wären was besonderes. Nach dem Test haben wir immer bis zum Mittagessen Spielzeit.

Wir spielen alle zusammen Fangen, naja alle bis auf Mama und Ray. Ray wartet immer beim Sammelpunkt und passt auf die Zeit auf und auch darauf daß auch alle beim Sammelpunkt ankommen. Norman ist wie so oft auch der Fänger. Wenn wir fangen spielen machen wir immer diese Regeln: 1. Wer gefangen wurde geht ruhig zum Sammelplatz zurück was meistens der große Baum der in der Nähe des Hauses steht ist,
2. Mit dem Fänger Teamen ist verboten außer natürlich es gibt zwei Fänger und man ist selbst der Fänger... wisst ihr was ich meine? Und 3. Die Läufer haben gewonnen sobald die Zeit abgelaufen ist und noch immer Läufer vom Fänger nicht gefangen wurden, logisch oder? Und der Fänger hat gewonnen sobald er alle Läufer vor Ablauf der Zeit gefangen hat, was auch logisch ist wenn ich so überlege. Egal aufjeden Fall sind das unsere Regeln. Wir Läufer bekommen immer 2 Minuten Vorsprung wie jetzt auch. Ray gibt uns ein Zeichen das wir loslaufen dürfen. Die meisten verstecken sich in Gebüschen oder hinter Bäumen. Wenige so wie ich Laufen herum und versuchen Norman so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Aber noch weniger, fast niemand, geht über die Bäume bis auf (y/n). (y/n) geht öfters über die Bäume und hat uns so schon einige Siege geholt, weil Norman immer Probleme hatte sie zu finden.

Es sind schon einige Minuten vergangen und Norman müsste schon losgelaufen sein und hat sicher auch schon ein paar gefangen. Insgesamt haben wir 15 Minuten Zeit. Ich Frage mich ob (y/n) schon gefangen wurde. Ich höre von Norman ein:„ Da bist du ja (y/n)." Wo? Vielleicht kann ich ihr ja helfen. Ich schaue aus meinem Versteck raus und nicht mal 1 Sekunde später liegt eine Hand auf meiner Schulter und jemand sagt:„ Hab dich Emma." Norman... Er hat mich reingelegt... Schon wieder... Er und Ray wissen von meinen Gefühlen gegenüber (y/n), weil ich mich mal ihnen gegenüber verplappert habe. Er sagt:„ Sorry Emma aber mit diesem Trick fängt man dich eben schneller. Mach dir nichts draus. Übrigens du bist die vorletzte, die letzte ist (y/n)." Er geht sie suchen während ich zurück zu den anderen gehe. Bei ihnen angekommen gehe ich zu Ray der mich schon wissend angrinst. Er fragt:„ Wieder der Trick?" „Wenn du es weißt warum fragst du dann... Wie viel Zeit ist noch übrig?", frage ich, ihn. Er antwortet:„ Es sind noch knapp 4 Minuten übrig. Geht (y/n) eigentlich wieder über die Bäume? »Ich nicke ihm als Antwort zu« Das heißt dann, das es für Norman nicht gerade leicht wird." Die 4 Minuten gingen schnell vorbei und wir warten nur noch auf die Zwillinge die das Ergebnis verkünden. 1-2 Minuten später kommen sie aus dem Wald und (y/n) ruft:„ Die Läufer haben gewonnen!"
Sie hat uns wirklich wieder einen Sieg geholt. Die beiden kommen zu uns und ich umarme (y/n) einfach. Ray:„ (y/n) deine Methode von Baum zu Baum zu gehen bzw. zu springen ist schon sehr effektiv. Man kommt schwerer an dich ran und sieht bzw. findet dich schwerer. Wenn das so weiter geht müssen wir irgendwann die Bäume während dem Spiel verbieten." Die anderen kommen zu uns und fragen ob wir noch eine Runde spielen wollen. Don sagt:„ Aber diesmal 2 Fänger und Norman ist Läufer Ok?" Wir stimmen zu und (y/n) und ich sind die Fänger.

Sicht (y/n):
Emma und ich sind jetzt die Fänger. Ray gibt den Läufern ein Zeichen das sie los laufen dürfen. Sie laufen alle in Richtung Wald und verstecken sich irgendwo. Nach 2 Minuten gibt uns Ray ein Zeichen und sagt:„ Ok. Ihr dürft jetzt auch los. Ihr habt 15 Minuten Zeit." Wir beide laufen in den Wald und teilen uns auf. Ich gehe wie so oft auch über die Bäume. Nach wenigen Minuten sehe ich Don, Gilda und Conny die sich hinter Gebüschen verstecken. Ich springe von dem Baum und lande hinter ihnen. Doch bei der Landung bin ich irgendwie so umgeknickt das mir übel der Fuß weh tut. Es tut irgendwie so sehr weh das ich nicht richtig laufen kann.
Warum passiert das gerade jetzt? Das ich von den Bäumen springe mach ich so oft also warum ausgerechnet jetzt? Die drei haben mich anscheinend noch nicht bemerkt. Ich humpel zu ihnen rüber und berühre sie. „Hab euch.", sage ich. Gilda bemerkt das ich schmerzen habe also fragt sie:„ (y/n) geht's dir gut?" Ich antworte:„ Nein. Ich kann kaum laufen. Mein Fuß tut zu sehr weh." Don:„ Mama soll sich deinen Fuß mal ansehen. Ich bringe dich zu ihr. Mit deinem Fuß kannst du auf jeden Fall nicht laufen. Komm auf meinen Rücken, ich trage dich." Er nimmt mich auf seinen Rücken und trägt mich zurück zum Haus.
Auf dem Weg sind wir niemanden begegnet... Ob Emma es auch alleine schafft alle zu fangen?

Als wir aus dem Wald kommen bemerkt uns Ray natürlich und als er durch meinen Gesichtsausdruck sieht das ich schmerzen habe rennt er zu uns und fragt:„ (y/n)? Was ist passiert? Warum hast du schmerzen?" Ich sage nur:„ Bin von einem Baum gesprungen und jetzt tut mein Fuß so weh das ich kaum laufen kann." Ray sagt nur:„ Dummkopf. Don bring sie zu Mama sie müsste beim Haus sein." Don bringt mich zu ihr und sie fragt besorgt:„ Was ist passiert?"
Don erklärt es ihr und sie sagt:„ Ok ich schaue es mir an. Bringst du sie bitte ins Krankenzimmer?" Er bringt mich dort hin und Mama schaut sich meine Verletzung an. Sie sagt:„ Du hattest Glück. Es ist nichts schlimmes. Der Schmerz sollte nicht lange anhalten und du solltest auch keine schäden davongetragen. Allerdings darfst du den Fuß für die nächsten Tage nicht richtig belasten. Dafür bekommst du auch was. Außerdem darfst du kein Fangen spielen und auch nicht auf die Bäume klettern für mindestens eine Woche." Sie gibt mir etwas um mein Bein zu entlasten und ich darf daraufhin wieder nach draußen. Ich gehe wieder zu den anderen. Fast alle sind da bis auf Norman und Emma. Ich setze mich neben Ray und Frage:„ Und wie lange hat Emma noch Zeit?" „Noch knapp 1 Minute. Bei dir alles okay?", fragt er mich zurück. Ich antworte:„ Hätte Glück. Ist nichts schlimmes, sollte in den nächsten Tagen wieder besser sein. Jetzt hab ich mindestens 1 Woche fangen spiel und auf Bäume klettern Verbot."

Diese 1 Minute verging schnell und nun warten wir auf die beiden die das Ergebnis verkünden. Als die beiden aus dem Wald kommen ruft Norman:„ Die Läufer haben gewonnen." Die beiden kommen anscheinend zu Ray und mir. Emma fragt:„ (y/n) wo warst du denn? Ich hab mir Sorgen gemacht als ich dich nirgends mehr gefunden habe, und dabei sitzt du die ganze Zeit einfach hier?"
Ray sagt:„ Emma... Unser kleiner Dummkopf hier hat sich beim Spiel verletzt, deswegen ist sie die ganze Zeit hier gewesen." Hey was heißt hier Dummkopf? Ich bin genauso schlau wie er. Ich kann doch auch nichts dafür das ich mich verletzt habe. Naja eigentlich schon... Aber egal.
Emma wollte noch irgendwas sagen wurde aber von Mama unterbrochen, die uns alle zum Mittagessen ruft...

Sicht Emma:
Ich hab nicht bemerkt das (y/n) verletzt ist... Wir gehen alle rein und essen alle zusammen zu Mittag. Nach dem Essen haben wir heute mal mehr Freizeit als sonst, da keine Hausarbeiten anstehen. Und Mama hat gesagt das, dass bisschen was ansteht sie auch alleine machen kann. Während der Freizeit gehen einige Raus und spielen, andere gehen auf die Zimmer und spielen dort, oder manche gehen auch in die Bibliothek und lesen etwas. Ich gehe zusammen mit (y/n) auf unser Zimmer, da sie sich ausruhen muss und ich sie ungerne alleine lassen will. Deswegen kommt es auch vor das wir oft mal 24/7 zusammen hängen.
Wir setzen uns beide auf mein Bett, ich sage zu ihr:„ Du (y/n). Es tut mir leid das ich dich vorhin ja fast schon angemotzt habe... Ich habe mir halt Sorgen um dich gemacht... Hätte ich früher gesehen das du dich verletzt hast, hätte ich anders reagiert." Sie umarmt mich und sagt:„ Ist schon gut Emma... Ich hab dich lieb..."
Ich dich auch... Nein eher gesagt ich liebe dich... Nur leider wirst du niemals das selbe für mich empfinden was ich für dich empfinde...

Ich schaue zu dem Mädchen was in meinem Armen liegt und sehe das sie eingeschlafen ist... Ich lege sie hin und dann lege ich mich anscheinend zu ihr. Ich nehme sie in den Arm und sie kuschelt sich an mich.
Ich werde immer für dich da sein und dich immer beschützen egal vor was, egal vor jemanden und egal in welcher Situation wir dann auch sind ich werde dich beschützen. Auch wenn ich dabei irgendwie sterben muss. Ich lasse nicht zu das dir was passiert. Das kannst du mir glauben.
Das war mein letzter Gedanke bevor ich meine Augen Schloss und genauso wie
(y/n) ins Traumland gegangen bin...