Immer bei dir | Emma x Reader | The Promised Neverland

Kapitel 2: C-Conny?

Sicht Emma:
Nach knapp 1 Stunde wurde ich von einem Lautes: „Emma, (y/n) aufstehen!" geweckt. Auch (y/n) wacht durch die Stimme von Phil und Cheril auf. Ich Frage:„ Was ist denn?" Sie antworten einfach nur:„ Wir haben Langeweile, also wollten wir fragen ob ihr mir uns was spielt oder so." Dafür haben die uns jetzt aufgeweckt? Waren wir auch für die älteren auch so nervig als wir klein waren? Wir beide stimmen zu und spielen etwas zusammen. Keine Ahnung warum aber, wir beide haben versucht ihnen Schach beizubringen... Kurz gesagt sie haben es versucht aber nicht hinbekommen. Gut sie und auch noch jünger und müssen auch noch viel lernen. (y/n) geht etwas in die Bibliothek und liest etwas, ich gehe Währenddessen etwas raus. Dort treffe ich auf Norman.

Zusammen laufen wir etwas im Wald der um unser Haus ist rum. Der Wald, der das Weißenhaus hier in alle vier Himmelsrichtungen umschließt, war für uns Kinder schon immer wie ein wohl vertrauter Garten. Soweit ich mich erinnern kann, sind wir von klein an in diesem Wald auf die Bäume geklettert und haben hier auch immer Fangen gespielt. Das Gelände hier ist sehr groß, jedoch gibt es schon immer zwei Orte an denen wir uns nicht nähern durften. Der erste Ort ist das Tor das nach draußen führt und der zweite der Zaun im Wald der dahinter noch tiefer in den Wald führt.
Warum wir die Orte meiden sollen interessierte uns nie, es war nur eine einfache Regel, die wir befolgen mussten solange wir hier leben. Hinter dem Zaun bin ich noch nie gewesen aber zum Tor bin ich einmal damals zusammen mit Ray, (y/n) und Norman gegangen. Es ist immer geschlossen und wirkte damals sehr verlassen, ähnlich wie eine Ruine. Damals haben wir uns gefragt wovor uns das Tor als auch der Zaun beschützen sollte.
Mama antwortete uns immer auf die Frage mit ”Ihr dürft euch dem Tor als auch dem Zaun niemals nähern, da es gefährlich ist." Jedoch haben wir bis heute nicht erfahren was da eigentlich so gefährlich ist.

Ich bin anscheinend so in meinen Gedanken vertieft das mich Norman daraufhin anspricht. „Emma? Wo bist du nur gerade mit deinen Gedanken?", fragt er mich. Ich antworte ihm:„ Ich bin nur gerade über diesen Wald am nach denken. Was ist da wohl so gefährliches hinter dem Zaun der tiefer in den Wald führt, ist das uns Mama verbietet dort hin zu gehen."„ Und ich dachte schon du denkst wie immer über meinen Zwilling nach... Wann willst du es ihr sagen? Du weißt selbst das wenn du es ihr nicht bald sagst dass es dann zu spät sein könnte.", sagt er mir. Als er zu mir sagte das ich wie so oft auch an seinen Zwilling denken würde, wurde ich rot. Ich denke gar nicht soo oft an sie.
Außerdem weiß ich seit kurzem wie ich die Sprüche von Norman und Ray kontern kann. Ich sage zu ihm:„ Ja ich weiß das es dann zu spät sein könnte. Aber du bist auch nicht gerade besser. Wann willst du es Ray sagen? Also ihm sagen das du in ihn verliebt bist?" Er schaut mich geschockt an und fragt:„ A-Aber w-wie hast du?" Ich sage:„ Du weißt ich verbringe viel Zeit mit deiner Schwester oder? Und naja uns ist aufgefallen das du dich in seiner Gegenwart anders verhälst und genauso ist es umgekehrt. Also was läuft da zwischen euch beiden?" Er wurde Rot, sehr rot. Läuft zwischen den beiden jetzt was? Er sagt:„ A-Also ich bin schon irgendwie in ihn verliebt, aber zwischen ihm und mir läuft nichts. Übrigens läuft da eigentlich was zwischen dir und
(y/n)? So knapp 20 Minuten nach dem ihr beide auf euer Zimmer gegangen seit wollte ich (y/n) noch etwas fragen und da sah ich euch beide in deinem Bett liegend, schlafend aneinander gekuschelt. Also läuft da was?" Ich schüttele einfach nur verneinend den Kopf. Wir laufen weiter und kommen wieder beim Haus an. Dort angekommen treffen wir auf (y/n) und Ray. Wir verbrachten noch insgesamt den ganzen Tag zusammen und redeten oder spielten auch etwas. (y/n), Ray und Norman sind schon seit ich denken kann meine besten Freunde und ich will die drei auf keinen Fall verlieren.

Die beiden Wochen vor Conny's Geburtstag vergingen schnell zu fast schon zu schnell. Heute ist Conny's Geburtstag und heute Abend wird sie auch zu ihren Pflegeeltern kommen. Aber irgendwann geht das Leben im Weißenhaus für uns alle zu Ende.. bis zu unserem 15 Lebensjahr werden Pflegeeltern gesucht.
Die Glocken läuten wie jeden Morgen und sagen uns so das wir aufstehen sollen. Wie jeden Morgen rufe ich laut:„ Guten Morgen alle zusammen!"
Jeder wird langsam wach und wir ziehen uns alle in den Badezimmern um. Wer umgezogen ist geht wie immer runter zum Speisesaal um dort zu helfen. Als ich zusammen mit (y/n) auf dem Weg zum Speisesaal bin kommen Thoma und Lannion und schupsen mich und sagen:„ Du bist das Monster! Also komm und Fang uns!" Also gut dann Spiel ich eben mit. Ich sage:„ Passt nur auf ihr frechen Kinder, sonst... Fresse ich euch alle auf!" Und renne den beiden jüngeren hinterher.(y/n) ist schon mal weiter gegangen und hilft den anderen.