Immer bei dir | Emma x Reader | The Promised Neverland

Kapitel 24: Langweilige Beziehung?

Sicht (y/n):

„Emma!", rufe ich so laut das es die anderen ebenfalls mitbekommen. Was ist mit ihr? Was soll ich machen? Ich nehme die in den Arm und bemerke dass sie ultra warm ist. Wann hat sie denn so hohes Fieber bekommen?! Außerdem wann hat ihr ohr wieder angefangen zu bluten?! Und warum habe ich die ganze Zeit über nichts gemerkt?! „Emma? Wenn du mich hören kannst, dann mach die Augen auf oder Gib mir irgendein Zeichen.", bitte ich sie, doch sie macht nichts. „Bitte Emma, wach auf. Das ist nicht lustig!" Immer noch nichts.
„(y/n)! Was ist los?", fragt mich Anna. Ich antworte einfach nur den Tränen nahe:„ I-Ich weiß es n-nicht... Sie ist einfach u-umgekippt. Sie hat hohes Fieber u-und ihr Ohr fängt w-wieder an zu bluten."

„Gilda? Was machen wir jetzt? Ray ist nicht da, Emma ist bewusstlos und (y/n) sieht so aus als ob sie jeden Moment Panik bekommt.", fragt Don, Gilda leise. „Ich weiß es nicht...", antwortet sie ihm.
Plötzlich taucht ein Mädchen vor uns auf und sagt:„ Kommt mit! Hier entlang!" 'Draußen gibt es noch andere Menschen' Ist sie etwa eine Verbündete? „Folgt mir.", sagt die noch immer unbekannte zu uns.
„Wartet!", sage ich zu den anderen. Sie sollen nicht einfach so mit ihr gehen. Wir kennen sie nicht und wissen nicht was sie vor hat. Ja sie ist vielleicht wirklich auf unserer Seite und ich mache mir gerade einfach nur zu viele Sorgen und Gedanken. Aber es ist echt seltsam, dass ein kleines Mädchen alleine hier in einem so gefährlichen Wald herumläuft. Wenn die Verfolger wirklich noch hier sind, ist sie zur exakt selben Zeit aufgetaucht. Ist sie etwa auch einer unserer Verfolger oder ist sie etwa doch unsere Verbündete?

„Beantworte mir drei Fragen. Wer bist du? Was machst du hier? Und vor allem was bist du? Los zeig uns dein Gesicht!", Sage ich zu ihr und die unbekannte fängt an zu sprechen:„ Mein Name ist Mujika und ich bin hier, weil ich euch und eurer Freundin helfen kann. Ihr müsst mir vertrauen, ich kann euch und eurer Freundin helfen. Die Entscheidung liegt ganz allein bei dem Mädchen was eure Freundin im Arm hat." Mujika ist also ihr Name? Wir kennen zwar jetzt ihren Namen aber noch immer nicht ihr Gesicht.
Können wir ihr wirklich vertrauen? Kann ich ihr Emma und die anderen wirklich anvertrauen? Aber wenn ich es nicht mache wird Emma vielleicht sterben...

„(y/n)? Was sollen wir machen? Wie ist deine Entscheidung?", fragt mich Anna, die sich neben mich gekniet hat... „Ich... Ich weiß es nicht... Ich weiß nicht ob wir ihr zu 100% vertrauen können. Aber wenn sie, Emma wirklich helfen kann dann müssen wir das Risiko eingehen. Mujika? Wir kommen mit dir, aber du tust uns nichts an und du machst das es ihr wieder besser geht. Das sind die Bedingungen." „Bist du dir wirklich sicher (y/n)?", fragt mich nun Gilda. „Nein, aber wenn es eine Möglichkeit gibt sie zu retten, dann müssen wir diese nutzen.", meine ich nur. Ich will Emma auf keinen Fall verlieren! Ich muss das Risiko eingehen. Ich habe Norman geschworen, dass ich alle beschützen werde.
Sie geht vorraus und wir gehen ihr langsam hinter her. Don und Nat tragen die Taschen von Emma und mir, während ich Emma trage. Bitte... Lass es die richtige Entscheidung gewesen sein! Bitte... Ich hab schon Norman verloren, bei Ray wissen wir noch nicht einmal ob er überhaupt noch lebt oder ob es ihm gut geht.... Ich packe das nicht alleine, wenn Emma jetzt auch noch stirbt...

Irgendwann kommen wir an einer Art Höhle an. Diese Höhle geht sehr weit runter. Ist das ihr unterschlupf? Ist sie etwa ganz alleine hier? Als wir in einen größeren 'Raum' angekommen sind sehen wir noch jemanden. Genauso wie Mujika hat diese Person das Gesicht verdeckt. Mujika geht zu dieser Person und sagt irgendwas. Kurz darauf verschwindet diese für uns unbekannte Person und Mujika sagt zu uns:„ Das war Sonju. Er ist auf dem Weg euren Freund her zu holen. Ihr könnt ihm vertrauen. Du da... (y/n) war dein Name oder? Bring das Mädchen in den 'Raum' am Ende dieses Ganges."
Ich nicke nur und meine zu Don und Gilda:„ Don, Gilda, solange weder Emma, Ray noch ich bei euch sind, habt ihr beide das sagen. Ich werde bei Emma bleiben, dass heißt ihr müsst auf die anderen aufpassen. In Ordnung?" Die beiden stimmen zu und ich bringe Emma, in den von Mujika besagten 'Raum'. Dort soll ich sie auf ein provisorisches Bett legen... Zeitgleich wird sie auch von Mujika behandelt.

„Du kannst ruhig zu den anderen gehen. Ich kümmer mich um sie.", sagt sie zu mir doch ich lehne das ab. Ich will bei meiner Emma bleiben und daran kann sie nichts ändern. „Wow... Du scheinst sie ja wirklich gerne zu haben oder?", fragt sie mich, während sie Emma weiter behandelt.
Ich antworte ihr nur:„ Ja... Ich hab sie wirklich gerne... Genauer gesagt ich liebe sie. Wir sind auch zusammen..." „Zusammen, wie in n zusammen zusammen? Also ihr seit feste Freundinnen? »Ich nicke nur« Ähm... Das kam... Unerwartet.... Aber versteh mich jetzt nicht falsch! Ich hab nicht dagegen das ihr zusammen seit! Wie gesagt es kam nur unerwartet. Aber sag mal.... Seit ihr euch wirklich sicher das ihr euch ineinander verliebt habt? Ihr habt auf dem Weg hier her, gesagt das ihr aus dem Grace Field House seit. Ihr hattet auf der Farm nur euch alle. Es kann doch sein das ihr das Gefühl verwechselt und eigentlich nur tiefe Freundschaft für einander empfindet?"
„Nein wir verwechseln dieses Gefühl nicht! Wir sind wirklich in einander. Was weißt du schon darüber? Du kennst uns doch gar nicht, also woher willst du das schon wissen?", sage ich...
„Ihr führt eine unschuldige Beziehung... Da möchte ich euch... Warnen... Da draußen gibt es Menschen die euch und eure Beziehung nicht akzeptieren werden und einige könnten auch versuchen euch auseinander zu bringen... Ich will ja nichts sagen aber  es könnte auch sein das euch beiden die Beziehung eventuell zu langweilig wird. Ich geh mal zu den anderen, sie ist soweit fertig versorgt. Sollte sich ihr Zustand aber verschlechtern, dann ruf mich sofort.", sagt sie und geht dann zu den anderen.

Bitte Mujika tu den anderen nichts an.
Langsam geht es Emma auch wieder besser, aber dennoch ist sie nicht aufgewacht. Mujika kam noch ein paar Mal zu uns um Emma's Zustand zu schauen. Doch irgendwann trug sie, Ray auf eines der provisorischen Betten und fragt:„ Hey (y/n)? Gehört er hier auch zu euch?" „Ja das ist der Junge den wir suchten. Geht's ihm gut?", Frage ich sie zurück. „Er mag zwar bewusstlos sein aber ihm fehlt nichts. Er ist lediglich nur durch erschöpfung bewusstlos geworden. Bitte Pass auch auf ihn auf.", antwortet sie mir auf meine Frage und geht dann wieder zu den anderen. Ray lebt also noch, dass sind gute Nachrichten! Wir sind jetzt wieder alle beisammen und das ist gut. Die beiden müssen nur noch aufwachen.

Als hätte Emma meinen Gedanken gehört, wacht sie langsam auf. „Hey... Was ist passiert? Und wo sind die anderen? Außerdem wo sind wir hier?", fragt mich, Emma sichtlich verwirrt. „Ein Mädchen namens Mujika, hat uns gefunden und hier her gebracht. Sie hat sich auch um deine Wunde gekümmert. Die anderen sind gerade bei ihr... Emma? Was hatten wir uns geschworen als wir zusammen kamen? Keine lügen mehr! Also warum hast du gelogen? Dir ging dir gar nicht gut! Du warst sehr blass, hattest hohes Fieber und dein Ohr hat wieder angefangen zu bluten... I-Ich hatte so eine Angst um dich, i-ich hatte so eine Angst dich zu v-verlieren...",sage ich zu ihr, mit tränen in den Augen. W-Warum Weine ich denn jetzt?
Emma nimmt mich in den Arm und sagt beruhigend:„ Nicht weinen, alles ist gut. Es tut mir leid (y/n)! Ich hätte dir von Anfang an sagen sollen das es mir nicht so gut geht. Es tut mir leid, dass du wegen mir so eine Angst hattest. Ich verspreche dir, dass ich ab heute wirklich immer ehrlich zu dir bin...
Hey (y/n)? Schau mich mal kurz an." Ich löse mich kurz aus der Umarmung und schaue sie an. Ehe ich mich versehe küsst mich Emma... Unser erster Kuss...

„Sorry wenn ich euch beide störe, aber würdet ihr mir vielleicht verraten wo wir hier sind und wo ihr die anderen gelassen habt?", fragt uns Ray. Moment Ray? Seit wann ist er denn wach? „Auserdem bin ich froh das es euch beiden gut geht. Aber jetzt mal im ernst, wo sind wir hier?", fragt er uns nun wieder.