Sicht Emma:
Ich bin so glücklich! Ich kann es immer noch nicht glauben! Wir sind wirklich geflohen! Die Geschichte von (y/n) und mir, nein die Geschichte von uns allen wird weiter gehen! Ich bin gespannt was die Zukunft für uns bereit hält.
Seit jenem Tag an dem Norman und ich das Geheimnis herrausfanden sind drei Monate vergangen... Wir sind endlich draußen und wir sind noch immer am Leben! Hier draußen gibt es keine Auslieferungen mehr, wir müssen nie wieder so etwas miterleben! Hier draußen hat man auch mit 15 noch eine Zukunft! Niemand muss mehr zusehen wie ein Familienmitglied in den Tod geschickt wird! Wir sind frei! Wir sind endlich frei!Doch das hier ist noch lange nicht das Ende! Denn wie gesagt unsere Geschichte ist noch lange nicht vorbei. Eines der Kinder fällt beim Rennen hin. Wir helfen ihm auf, fragen ob alles in Ordnung ist und laufen dann weiter.
Wir müssen besser auf unsere Umgebung aufpassen, besser aufpassen wo wir hintreten. Wir leben in einer von Monstern regierten Gesellschaft... Wir Menschen sind bloß Nahrungsmittel für diese besagten Monster... Draußen zu leben ist ein ständiger Überlebenskampf in einer Welt, voller Feinde die nur auf uns warten. Wir haben weder ein Dach über dem Kopf, wir haben auch nicht viel zu essen und eine Anlaufstelle haben wir ebenfalls nicht. Von jetzt an müssen wir uns alles selbst erkämpfen!Freiheit ist schön und zugleich so brutal. Aber ganz egal wie hart es wird, zusammen mit meiner Familie schaffe ich das, zusammen mit (y/n) meinem ein und alles werde ich alles schaffen. Phil und die restlichen Kinder holen wir auch noch raus! Ihr müsst durchhalten! Das hier ist unser erster Schritt...
Die Sonne geht auf und man erkennt von dem Berg auf dem wir stehen etwas die Umgebung... Das einzige was man erkennt sind viele Bäume sehr wahrscheinlich ein Wald und ein Fluss. Ein Fluss ist gut, so haben wir schon mal etwas Wasser, sofern man es trinken kann...
„Unser erster Morgen", flüster ich. Jemand stellt sich neben mich und nimmt meine Hand. (y/n)... Bitte bleib für immer bei mir, ich weiß das es nicht immer einfach wird, da uns das Leben mit Sicherheit viele hindernisse in den Weg stellt. Aber egal welches Hindernis auch auf uns wartet, wir werden es zusammen schaffen! „Lass uns weiter gehen.", meint sie zu mir. Ich stimme zu und sage zu den anderen:„ Leute wir gehen jetzt weiter. Folgt uns den Berg runter, wir gehen immer weiter Richtung Süden! Bleibt immer zusammen nicht das wir uns verlieren! Habt ihr alle verstanden?" Wir bekommen ein einstimmiges Ja von allen.
So gehen (y/n) und ich Hand in Hand vorraus und alle anderen hinterher. Immer wieder schaue ich auf den Kompass in meiner Hand. Gut so immer weiter nach Süd-Osten...Die Bäume hier sind riesig, da hoch zu klettern wird unmöglich werden... Wir müssen über viele große Wurzeln klettern... Das werden sie nicht lange ohne Pause durchhalten... Sie sind bereits langsamer geworden. Alle sind müde und diese Wurzeln hier machen das nicht gerade besser... „Hört zu! Wir machen eine Pause, lasst uns Frühstücken!", sage ich zu ihnen.
Ich entferne mich etwas von ihnen um wache zu halten. Eines der Kinder kommt zu mir und fragt ob ich nicht mit ihnen esse. Ich Wuschel ihm kurz durch die Haare und meine, dass ich wache halte damit sie in Ruhe essen können. Er sah etwas enttäuscht aus ging dann aber zurück zu den anderen. Ich schaue kurz zu ihnen. Das erste Frühstück seit wir draußen sind. Unsere Flucht hat gerade erst begonnen... Wir müssen ein Zuhause finden, in dem wir uns sicher fühlen und in dem alle satt werden. Dann können wir wieder wie vorher zusammen leben. Ich muss Phil und die anderen so schnell wie möglich zu uns holen. Deshalb muss ich steht's wachsam bleiben! Ich muss die anderen beschützen!Die Verfolger sind noch nicht hier, aber das wird sich sicher ändern. Die Monster von der Farm sind hier nicht unsere einzigen Feinde. Wir müssen auch auf wilde Tiere und auf andere Monster aufpassen. Wir wissen nicht wann und von wo aus uns der Gegner überrascht.
„Emma. Isst und vor allem trink auch mal was.", sagt (y/n) plötzlich neben mir und Ray hält mir was zu essen und trinken hin. Er sagt:„ Keine Sorge Emma. Momentan sind wir zumindest sicher, wir sind nicht im Revier von irgendwelchen Tieren. Ich sehe zumindest keine Fuss- oder Kratzspuren. Es ist wie beim Fangen Spiel. Man erkennt so was an dem was der genger hinterlässt. Du musst nicht alles alleine machen.
Ich halte jetzt wache, danach ist (y/n) dran. Also ruh dich aus! .................... Emma, (y/n)... Es tut mir leid... Hätte ich euren Plan von Anfang an unterstützt, dann hätte Emma nicht ihr Ohr abschneiden müssen." „Das ist doch egal! Solange du am Leben bist und wieder lachen kannst, sind wir glücklich oder (y/n)?", Frage ich sie und sie stimmt mir zu. „Ich habe mich vorhin auch schon bei Anna entschuldigt. Sie meinte nur 'Das macht doch nichts. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Ray!' Obwohl ich sie alle sterben lassen wollte, tun sie trotzdem so viel für mich... Emma, (y/n), ich werde weiter leben. Ich lebe weiter und beschütze meine Familie! Meine ganze Familie, so wie ihr beiden auch. Dieses mal wirklich, ich schwöre es! Egal was passiert, ich lasse sie nicht mehr im Stich! Ihr beide müsst das hier nicht allein machen. Lasst uns mit allen zusammen, eine Welt erschaffen in der wir alle leben können!",sage Ray.(y/n) fragt:„ Emma, was machen wir jetzt eigentlich?" „Erst mal sollten wir Wasser suchen... Von oben hat man einen Fluss gesehen. Ich will wissen ob das Wasser trinkbar ist.", antworte ich ihr.
Ray:„ Das klingt vernünftig. Ich habe mal gelesen das man ohne Wasser nach drei Tagen stirbt. Als erstes brauchen wir Wasser und wenn wir Glück haben, kommen wir so auch an Nahrung. Jedoch glaube ich das unser Feind diesen Schritt vorraussieht. Und dann? Was machen wir danach? Hast du irgendeinen Plan, irgendeine Idee wo wir hingehen können?"
„Ja das hab ich! Wir gehen weiter nach Süden! Wir gehen zum Punkt B06-32 und treffen dort auf Minerva. Hier »Ich gebe ihm den Stift von Schwester Krone.« Den hat Norman von Schwester Krone bekommen. Im inneren gibt es übrigens einen versteckten Mechanismus! Schraub ihn mal auf und zieh ihn weit hinaus!", sage ich zu ihm.
Er macht das was ich sage und zum Vorschein kommt eine Projektion mit einer Eule. Über der Eule steht B 01-14.Plötzlich hören wir drei Thoma ganz laut 'Lani' rufen. Was ist los?! Was ist passiert?! (y/n) rennt sofort in die Richtung von Thoma. Ray und ich rennen ihr hinterher. Sie fragt:„ Thoma! Was ist los?!" „(y/n)! Lani ist verschwunden!"
Wie verschwunden? „Ok ganz ruhig Thoma! Was ist passiert? Wurde er Angegriffen oder hast du ihn verloren?",fragt (y/n) ruhig. Wow wie ruhig sie bleibt... Von außen ganz ruhig, doch ich bin mir ziemlich sicher das sie in ihrem inneren ganz schön Panik hat. Wahrscheinlich ist sie nur so ruhig damit Thoma nicht noch mehr in Panik verfällt. Ihre ruhige Art färbt auf Thoma ab und er beruhigt sich schnell. Wie macht sie das?
Er sagt nur:„ Nein, Nein! Er war plötzlich weg! Einfach so! Bis gerade eben war er noch neben mir, aber als ich mich umgedreht habe, war er weg." Wir rufen nach ihm aber keine Antwort, auch nicht von den anderen... Das ist seltsam...
Wie kann er so plötzlich verschwinden?! „Ray! Emma! Ich suche die Gegend ab!", sagt (y/n) zu uns. Hey! Das wollte ich doch machen! „Nein (y/n), warte! Da ist was faul, da ist was richtig faul... Nicht nur Lani, hat nicht geantwortet... Niemand hat auf unsere rufe reagiert!",sagt Ray.Wir rennen in die Richtung wo Gilda mit den anderen eigentlich sein sollte... Doch niemand ist hier...
Ich wusste doch, da stimmt was nicht...
„Wo sind die anderen?",fragt (y/n) neben mir.
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Immer bei dir | Emma x Reader | The Promised Neverland
Fanfic(y/n) ist Norman's Zwillingsschwester und genauso wie er eines der Kinder die bei den Tests immer den Full Score erreichen. (y/n) hat sich vor einiger Zeit in Emma verliebt, doch sie bemerkt schnell das was mit Emma nicht stimmt. Emma wiederum ist e...