Aufbruch

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Also was wusste ich über meine Geschwister? Eigentlich nichts außer das sie wie ich künstlich erzeugt wurden und ebenfalls in eine Hydra Station gebracht wurden. Jetzt flog ich Richtung Peter. Bevor ich aufbrach wollte ich mich von im verabschieden. Die Avengers würden erstmal nicht mit kommen, sie werden in New York die Stellung halten. Trotzdem würden sie so viele Informationen wie möglich besorgen. Ich steuerte auf ein offenes Fenster zu, von dem ich wusste das es in das aus von Peter führte. Die Wohnung war klein, aber gemütlich. Witternd stand ich im Wohnzimmer. Hier roch es über all nach Peter, weshalb es mir nicht schwerfiel sein Zimmer zu finden. Ich machte es mir auf dem Bett gemütlich und wartete. Nach einer gefühlten Ewigkeit betrat der braunhaarige dan das Zimmer. Er hatte Kopfhörer auf und bemerkte mich nicht. Er schmiss seine Tasche auf den Stuhl, die Kopfhörer folgten, drehte sich um und ließ einen Mädchen haften Schrei los, als er mich erblickte. „Oh mein Gott, Sky erschreck mich doch nicht so! Ich hab einen halbe Herzinfarkt bekommen" mit der Hand auf seinem Herz schnappte Peter nach Luft, wehrend ich mich vor lachen am Boden rollte. Nachdem wir uns beide wieder beruhigt hatten fragte er mich was ich ihr machte. „Ich wollte mich von dir verabschieden" erklärte ich „du machst dich also auf die Suche nach deinen Geschwistern" ich nickte „Cool ich wünsche dir viel Glück" „Danke" eine unangenehme Stille breitete sich zwischen uns aus. Verlegen stand ich auf „also ich muss mich jetzt auf den Weg machen" ich trappet Richtung Tür wurde jedoch aufgehalten „Nein du kannst da nicht raus! Wenn meine Tante dich sieht sind wir beide am Arsch" noch ehe ich Antworten konnte öffnete er das einzigste Fenster in seinem Zimmer. Es befand sich direkt neben dem Schreibtisch. „Na dann, bis irgendwann" mit diesen Worten sprang ich aus den Fenster. Eine Weile genoss ich denn Fall, ehe ich kurz vorm Boden meine Flügel wider ausbreitete. Mit einer Rolle wich ich einem Auto aus. Ich nahm wieder an Höhe zu und war schon bald über den Dächern. Under mir wuselten die Menschen durch die Straßen. Die Vorfreude ergreif mich und lies mich meine Flügel Schläge beschleunigen.

Die Sonne stand inzwischen schon tief am Himmel. Müde blickte ich auf die Häuser unter mir. New York hatte ich schon längst verlassen und ich bereute es jetzt schon beim letzten Wald keinen halt gemacht zu haben. Ein dicker Regentropfen viel mit auf die Nase. Toll! Fing es jetzt auch noch an zu regnen? Meine Laune war inzwischen an ihrem tief Punkt und von meiner anfänglichen Vorfreude war nichts mehr zu spüren. Ich legte meine Konzentration wieder auf das Dorf unter mir. Es waren inzwischen keine Wolkenkratzer mehr, sondern normale Platten bauten. Eine Brücke erregte meine Aufmerksamkeit. Darunter wäre ich immer hin vorm Regen Geschütz dachte ich und steuerte auf sie zu. Gähnend lies ich meine schmerzenden Flügel verschwinden und rollte mich in die hinterste Ecke. Hier war es so niedrig das kein Mensch zu mir kommen würde. Ich war so erschöpft von der Reise das ich keine zwei Sekunden später im Land der Träume war.

Ein Wolf für die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt