Winter Soldier Child/Bucky Barnes Kind

Mama?

Leider etwas kürzer.

Als er den Tower betrat, wurde er von einer unglaublichen Lautstärke empfangen. Allem voran Linas schreien. Sofort rennt er diesem nach und findet sie im Wohnzimmer. Jeder, der versucht sich ihr von irgendwoher zu nähern wird angeschrien und sie wirft mit allem, was sie findet. Ihr Körper bebt vor Zittern und ihr Shirt ist getränkt von ihren Tränen.
„Was zum Teufel ist passiert!?" ruft Bucky in den Raum.
Keiner kommt dazu ihm zu antworten. Lina ist schneller.
„Dadaaaaa!!!!!!!!! Hilfee!!! Dada!!!!! Dadaaaaa!!!!"
Sofort macht er sich auf den Weg zu ihr und nimmt sie hoch. Sie krallt sich an ihm fest, als würde ihr Leben davon abhängen. Er dreht sich herum und geht zu den anderen doch sofort begegnet er Linas Lautstarkem Protest. Sie schreit erneut los. Keine Worte einfach nur schreien.
„Hey was ist denn los? Lina was ist denn?"
„Böse böse!!!!"
„Lina du kennst sie alle. Sie sind nicht böse." „Leute, was ist passiert?" fragt Bucky seine Freunde erneut.
„Es waren einige Agents von Shield da. Es war rein geschäftlich. Lina war im Bett und schlief sogar bereits. Doch Friday meldete plötzlich, dass sie schreit. Als wir auf der Etage ankamen fanden wir einen Teil der Agents und dazwischen Lina die ohne offensichtlichen Grund nach ihnen schlug, Keiner von ihnen hat auch nur versucht sie anzufassen. Wir wissen nicht, was passiert ist." Erklärt Sam.
„Sind diese Agents noch hier?"
„Ja wieso? Buck woran denkst du?" möchte Steve wissen.
„Weiß ich noch nicht. Könnten ich und Lina sie einzeln sehen?"
„Klar. Wir können sie einzeln kurz reinbringen." stimmt Tony zu.
Gesagt getan. Nacheinander werden die Agents reingebracht und Lina erschrickt bei jedem doch keiner löst die Reaktion von zuvor aus.
„Bucky das ist doch zwecklos." Wirft Steve ein.
„Nein irgendetwas muss das ausgelöst haben. Tony wie viele noch?"
„Einer."
„Okay gut den schaffen wir auch noch."

Tony führt den letzten herein und sobald Lina ihn erblickt passiert das, worauf Bucky gewartet hat. Sie klettert auf seinen Schoß, schreit, weint und klammert sich fest. Ihre beine drücken sich ab, sodass sie Bucky in die Lehne des Sofas drückt. Sie will weg von diesem Agenten.
„Agent Rumlow können sie sich erklären, weshalb das Mädchen ausschließlich auf sie si reagiert?" fragt Tony ihn doch dieser zuckt nur mit den Schultern.
„Dada will weg! Bitte weg! Dada böse Bild. Bild böse Traum. Lina weg!!!"
Bucky fällt es wie Schuppen von den Augen. Das ist die Wache, die Lina das angetan hat. Er ist ein Hydraagent innerhalb von Shield.
„Hydra. Er gehört zu Hydra." spricht Bucky es laut aus und sofort will Rumlow sich aus dem Staub machen. Dabei hat er jedoch die Rechnung ohne die Avengers gemacht.
„Lina alles ist gut. Wir haben ihn. Er kann dir nicht weh tun. Wir sperren ihn ein und er komt dort nicht raus."
„Sprochen?"
„Versprochen Schatz. Versprochen."
Beide weinen einfach, währen sie such im Arm halten. Es ist die pure Erleichterung, dass der Mann, der Lina so sehrt verletzt hat nun gefangen ist und seine Gerechte strafe bekommt. Gleichzeitig sind alle besorgt, dass Hydra so leicht Zugang zu Shield und somit auch zu ihrem Hauptquartier bekommen konnte. Sofort wurde Director Fury informiert, und die Schritte um Hydra aus Shield zu entfernen wurden direkt eingeleitet.
Nach einer Weile beruhigten sich sowohl Bucky als auch Lina und sie schlief auf dem Sofa ein. Nachdem alles Nötige geklärt war, gingen alle zu Bett. Bucky versuchte erst gar nicht, Lina in ihr eigenes zu legen. Auch er selber fühlte sich gerade sicherer, wenn er sie direkt bei sich hatte, und sie zu beschützen.

Am nächsten Morgen versuchten alle, so gut wie möglich die Normalität beizubehalten. Im Wohnzimmer saßen Steve Bucky und Lina. Die anderen waren entweder trainieren, in der Werkstatt, im Labor etc.
„Buck sag wie lief es denn gestern eigentlich?"
„Oh es lief erstaunlich gut. Sie hat mich zum Abschied sogar geküsst."
„Dann solltest du dich noch einmal mit ihr verabreden."
„Steve wir haben gerade echt andere Probleme."
„Das mag sein aber das heißt nicht, dass wir aufhören sollten, dennoch unser Leben zu leben."

Bucky befolge etwas widerwillig Steves Rat und verabredete sich mit Emilia zum Abendessen. Es läuft erneut sehr gut und Bucky lädt sie noch mit zum Hauptquartier ein. Dort angekommen wird es schnell sehr Intim und sie Küssen sich sehr intensiv. Sie bekamen um sich herum nichts mehr mit.
„Mama?"
Eine kleine, leise Stimme lässt die beiden sofort auseinanderfahren und sie gehen etwas auf Abstand. Genau das wollte Bucky so lange wie möglich verhindern.
„Hi Lina. Nein das ist nicht deine Mama. Das ist eine sehr gute Freundin. Sie ist mir wichtig. Aber sie ist nicht deine Mama."
„Aber Dada und sie? Papa und Mama auch macht."
„Ich weiß, dass deine Eltern sich auch geküsst haben. Aber das machen manche ach, ohne dass sie wie Mama und Papa sind."
„Lina eine Mama haben?"

„Naja ich weiß es noch nicht. Vielleicht hast du irgendwann mal eine Mama aber das weiß Dada noch nicht. Warum bist du eigentlich nicht im Bett?"
„Lina dust."
„Okay. Dann holen wir dir mal was zu trinken."
Bucky richtet sich an Emilia.
„Es tut mir so leid. Sie sollte längst schlafen und Steve hätte auf sie aufgepasst. Du kannst aber gern noch bleiben, wenn du möchtest."
„Sehr gern. Machen sie einfach ganz in Ruhe. Ich warte, bis Lina sicher im Bett ist und zufrieden schläft."
„Nun dann mach es dir gern da drüben auf der Couch gemütlich."
Daraufhin holte Bucky einen Becher Wasser für Lina und brachte sie wieder rauf in ihr Zimmer. Er legte sie zurück ins Bett und deckte sie zu.
„Gute Nacht Lina."
„Nacht Dada."
Bucky schaltete das große Licht aus. Das Nachtlicht blieb jedoch an. Als er in der Tür stand meldete sich Lina noch einmal zu Wort.
„Lina Dada lieb."
„Ich hab dich auch lieb. Schlaf gut."
Bucky und Emilia machten sich dennoch noch einen schönen restlichen Abend und hatten eine interessante und holprige, dennoch schöne erste gemeinsame Nacht. Jedoch wussten sie nicht, wie sie am nächsten Morgen erklären, was passiert ist, warum sie da ist und vor allem... Was Sagen sie Lina. Sie erhoffte sich bereits vorhin, weil zu viel.