R I A N A
»Ist es etwas Schlimmes?«, lachend verneinte er dies und drehte mich zu sich. Direkt sah er mir in die Augen und ich verlor mich in seinen Grauen. Als ich aus dem Augenwinkel sah, wie uns die Hälfte des Stockwerkes ansah.
»Milano, sie gucken uns alle an.«, er grinste frech, packte meine Taille und zog mich zu sich. Dann drückte er seine himmlischen Lippen auf meine und ich schmolz dahin. Und dann wurde mir erneut klar, wie wir angestarrt wurden.
Getuschel ging los.»Milano.«, Röte stieg mir ins Gesicht und er nahm mich an der Hand. »Habt ihr nichts besseres zu tun? Aber wenn ihr schon so neugierig seid: Das ist Riana meine wundervolle Freundin. Also habt mal etwas mehr Respekt.«, oh Gott...
Süß und unangenehm zu gleich.
»Milano.«, zupfte ich an seinem Ärmel, daraufhin zog er mich hinter sich in Richtung des Büros von seinem Vater.»Padre?«, klopfte er, als dieser ihn hereinbat.
»Oh, wie schön. Ihr seid da. Riana meine Liebe. Setz dich.«, kurz zögerte ich, bis ich mich dann neben ich setzte. Mr. Manicni lächelte mich über beide Ohren an und begann zu reden.
»Wie du weißt, gehören wir bestimmten Kreisen an. Ich kann verstehen, dass es dich abschreckt, aber meinen Sohn habe ich selten so glücklich gesehen. Wir würden uns freuen, wenn du heute Abend zu uns zum Essen kommst.«, ich war überrascht. Sehr sogar. Zum einem kannte ich solche Gespräche nicht und zum anderen wusste ich nicht, wie man reagieren sollte.»Vielen Dank Mr. Mancini. Das ist wirklich sehr nett.«
»Nenn mich bitte Frederico. Du gehörst ab sofort zur Familie. Und ich möchte keine Ausreden hören. Meine Frau wird extra kochen und sie mag keine Absagen.«, darüber musste ich schmunzeln.
»Ich werde da sein. Dankeschön.«, ich wollte gerade aufstehen, da hielt er mich auf. »Du hast wirklich ein gutes Herz Riana. Ich möchte, dass du deinen Träumen nachgehst.«, was er damit wohl meinte...»Sie sind wirklich sehr nett. Ich fühlte mich hier in der Firma sehr wohl, aber ich würde zurück an die Arbeit gehen, damit ich noch die Termine regeln kann.«, verständnisvoll nickte er, klopfte mir leicht auf die Schulter und ließ mich gehen.
Milano folgte mir und nahm auch wieder meine Hand in seine und verschränkte unsere Finger.
»Mir ist egal was die anderen sagen Bellezza.«, wir gingen weiter und vor dem Fahrstuhl trafen wir auf Rafael und Bria.»Uhlala. Was wird das denn jetzt? Seid ihr nun zusammen?«, Milano nickte sicher und ich konnte nur lächeln. »Mein Bruder ist endlich erwachen und hat Hirn bekommen.«, stupste sie ihn an, woraufhin er sie finster musterte.
Rafael stand daneben uns sagte absolut gar nichts.
Er sah auch nicht sonderlich erfreut aus, woraufhin ich mich fragte, ob es an mir lag, dass er nun so drauf war. War ich im Auto unhöflich?»Kommst du heute Abend?«, platzte Bria heraus und dann stellte sich mir die Frage, wusste es nun jeder? »Madre hat Geburtstag und sie hat gehofft, dass du kommst. Und ja, ich habe von dir erzählt.«, ihr Geburtstag?
Dann brauchte ich ein Geschenk. Oh man...»Ich gehe dann mal. Bis heute Abend. Und Rafael, kannst du mich fahren?«, er spielte wohl heute den Chauffeur. Genervt ging er mit seiner Schwester und Milano in den Fahrstuhl, als ich ihn aufhielt. »Ich brauche noch ein Geschenk. Milano.«,
Doch er lachte.
Was war denn so witzig?»Du brauchst doch nichts zu schenken. Bellezza, entspann dich. Sie wird dich lieben.«, mir blühte das Herz auf. »Ne Milano. Ich muss etwas schenken. Was mag sie denn?«
Er begann zu erzählen, wie sehr sie Lilien liebte. Seit Bria auf der Welt war begann sie diese Blumen zu mögen. Und diese wurden ihr nur geschenkt.
Und sofort hatte ich die Idee.»Kann ich nachhause? Muss paar Dinge erledigen.«, ich hatte Hoffnung, dass er ja sagen würde, doch er schüttelte den Kopf.
»Bitte. Milano.«, erneutes Kopfschütteln. Was wurde das denn jetzt?
»In einer halben Stunde fahren wir zusammen, okay?«
Ich war erleichtert.Wie er gesagt hatte, saßen wir eine halbe Stunde später in seiner G-Klasse und fuhren zu mir in die Wohnung. Er parkte den Wagen und wir betraten mein Mauseloch.
Ja, Mauseloch. Das war es.
Ich zog meine Ballerinas aus und rannte in mein Zimmer, ohne auch auf Milano zu warten.
»Kannst du mir mal erklären, was hier abgeht?«, kam er mir hinterher und schmiss ich einfach auf mein Bett.
»Naja, ich brauche ein Geschenk und da habe ich eine Idee.«, ich begann mich einfach vor ihm umzuziehen. Ein altes T-Shirt und eine Shorts. Meine Haare band ich zu einem Dutt und ging ins Wohnzimmer, wo ich eine große Leinwand aufstellte und meine Farben rausholte.»Was wird das Bellezza?«, lachte er und schlang seine Arme von hinten um mich. »Ich male. Sieht man doch.«, ich neigte meinen Kopf zu ihm und sah direkt in seine grauen Augen.
»Aber...«,kein aber. »Du wirst mich jetzt nicht stören. Wenn du gelangweilt bist, kannst du auch fahren.«, in meinem Unterton lag etwas genervtes, aber ich wollte doch einfach nur rechtzeitig fertig werden.»Ich bleibe und mache was zu essen.«, meine Gefühle schlugen einen Purzelbaum und ich begann verschiedene Rosatöne zu mischen.
Dann zückte ich auch schon den Pinsel und malte.
Meine Hand fuhr selbst die Linien und die Farben verteilten sich perfekt auf der Leinwand.Nach Stunden war Milano auch fertig mit dem Essen und rief mich zu sich. »Ich brauche aber noch etwas.«, doch das nächste, was ich spürte, waren seine Hände an meinen Hüften, an denen ich zu ihm umgedreht wurde.
Noch immer hielt ich den Pinsel in der Hand und es war viel zu verlockend ihn damit anzumalen.
»Wag es ja nicht.«, als hätte er meine Gedanken gelesen.Gerade wollte ich den Pinsel zu ihm führen, riss er mir diesen aus der Hand und drückte seine Lippen auf meine. Wir küssten uns wild und er setzte mich auf meinen Esstisch und drängte sich zwischen meine Beine. »Du schmeckst so gut Bellezza.«, ich neigte meinen Kopf nach hinten, als er begann meinen Nacken entlang zu küssen. Ich konnte ihm nicht widerstehen.
Ich konnte mich nicht von ihm fern halten. Es musste so sein.
Wir gehörten wohl zusammen...»Milano.«, stöhnte ich, als er an meiner Mitte angekommen war. Er zog meinen Slip zur Seite und begann meine Knospe mit seiner Zunge zu umspielen. »Fuck.«, er führte einen Finger in mich hinein.
Augenblicklich wurde ich nass und alles in mir brannte.
Dieses Gefühl, von ihm so berührt zu werden, war unglaublich. »Meine Verlangen nach dir ist unstillbar Bellezza. Ich werde dich jede Sekunde deines Lebens gut fühlen lassen.«, es klang wie ein Versprechen, und bevor ich überhaupt etwas erwidern konnte, kam er zu mir hoch, knöpfte seine Hose auf und drang augenblicklich in mich hinein.Nur war er nicht mehr sanft und vorsichtig, sondern wild und leidenschaftlich, »Scheiße, fühlst du dich gut an.«, knurrte er und stieß immer doller in mich hinein, bis er mich erlöste.
Meine Beine zitterten und ich krallte mich in seine Schultern. »Sie mich an Bellezza.«, ich öffnete meine Augen und sah in seine hungrigen.
Er war pure Perfektion.
Ein Mann der Leidenschaft.
Ein Mann der purer Sex war.Als ich seinen warmen Erguss kurz darauf in mir spürte, realisierte ich, dass er kein Kondom benutzt hatte. Mir war es vorher nicht aufgefallen. Sofort breitete sich Panik in mir aus und ich sprang auf. »Milano. Scheiße. Das Kondom.«
Auch ihm fiel es nun auf, da er mich mit großen Augen ansah.
»Was machen wir denn jetzt? Ich habe Angst, Milano.«, er trat einfach nur näher zu mir und packte mich an den Schultern. »Wir fahren zur Apotheke und holen die Pille danach. Okay? Das wird alles Bellezza.«, irgendwie war ich ganz und gar nicht beruhigt.»Komm, zieh dich an.«, noch nie hatte ich mich so schnell angezogen. Kurz darauf fuhren wir los...
Erstes Kapitel für den Leseabend.
Ich hoffe euch hat es gefallen ❤️
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THE MANCINI BROTHERS | PARTE UNO✔️
RomanceMAFIA-ROMANCE TEIL 1 Wenn der Name Mancini fällt, erfasst einen Angst und Respekt gleichermaßen. Rafael und Milano, zwei Brüder, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch zwei Dinge vereinen sie: Macht und Riana Cover by @leisefarben Platz 3 #a...