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POV Jisung

"Herr Kim schloss die Tür, welche auf meiner Seite war, joggte zur Fahrerseite und stieg ein, ehe er los fuhr."

Die Bäume, an denen wir vorbei fuhren, waren grün und mit Blättern bedeckt. Es hatte eine beruhigende Atmosphäre und es gefiel mir sehr. Es war beruhigend. Svhon nach kurzer Zeit begann es aber immer unnatürlicher zu werden. Es waren nun mehr Häuser, die ich sah und weniger Pflanzen und Bäume. Sobald ich fertig mit der Uni und diesem Job war, würde ich in ein Dorf, welches in der Nähe von Seoul war, ziehen. Ich liebte die Natur viel zu sehr, so dass die Stadt einfach kein Ort war für mich, zu leben, gar alt zu werden. Ich sah nach vorne und konnte bereits die Straßen der Innenstadt sehen, als der Fahrer rechts abbog und weiter in Richtung Lee Tower fuhr.

Ich war erstaunt von den vielen schönen Appartments, welche neben dem Tower standen, aber wenn ich überlegte, dass ich in so einem wohnen sollte, hätte ich schreien können! Herr Kim parkte das Auto vor einem Gebäude, welches direkt neben dem Tower war. "Wir sind da", informierte er mich kurz, ehe er sich abschnallte und zu meiner Seite joggte, wo er mir erneut die Tür aufmachte. "Sie müssen das nicht immer machen", meinte ich beschämt. "Mister Lee besteht darauf, tut mir leid." Er verbeugte sich, als ich ausstieg. Dann schloss er die Tür und öffnete den Kofferraum, wo er meine Kisten reingetan hatte und holte zwei raus, welche er ins Gebäude trug und in den Fahrstuhl stellte. Dies machte er so oft, bis alle Kartons im Fahrstuhl standen. "Herr Han, bitte treten Sie ein", sprach er und ich stellte mich sofort in den Fahrstuhl. Er holte einen Schlüssel aus seiner Tasche. "Das ist Ihr Schlüssel, welcher den Fahrstuhl aktiviert und sie in ihre Etage bringt. Sie müssen also nichts antippen", erklärte er mir und ich nickte sofort. Nachdem er den Schlüssel im Fahrstuhl umgedreht hatte, zog er ihn auch schon wieder heraus und der Fahrstuhl fuhr hoch, An einer Anzeige konnte ich erkennen, dass er im zweiten Stock stehen blieb und als er die Tür öffnete, kam sofort eine andere Tür zum Vorschein. "Das ist Ihre Haustür. Dafür haben Sie diesen Schlüssel." Er gab mir beide Schlüssel, einen mit einem roten Bund, welcher für den Fahrstuhl war und einen anderen Schlüssel mit einem schwarzen Bund, welcher wahrscheinlich für die Haustür war.

Nach kurzem Einatmen schloss ich die Tür auf und ich traute meinen Augen nicht. Das erste was ich sah, war eine riesen Fensterfront, welche an mein neues Wohnzimmer grenzte. Ich ging sofort zu dieser und schaute raus. Die Aussicht war atmenberaubend.

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"Wo soll ich Ihnen die Boxen hinstellen?", "E-Eh stellen Sie sie einfach irgendwo hin", sagte ich, da ich nicht wusste, wie viele Räume dieses Apartment hatte. Er nickte, stellte sie ins Wohnzimmer und sah mich an. "Ich lasse Sie nun alleine. Auf Wiedersehen." Er verbeugte sich und schloss die Tür von meiner Wohnung, ehe er in dem Fahrstuhl verschwand und mich alleine ließ. ls ich sicher war, dass er weg war fing ich an vor Freude zu quietschen. Als ich mich aber umdrehte war ich nicht alleine, denn dort stand Hyunjin. "Ah Hyung!", schrie ich kurz auf weshalb er lachte. "Bleib mal locker Ji. Ich töte dich schon nicht!" Er kam näher und stellte einen Käsekuchen auf den Wohnzimmertisch. "Ja, doch! Wenn du mich immer so erschreckst!" Ich sah mir den Käsekuchen an. "Whoa! Wofür ist denn der?", "Zur Einweihung natürlich. Wir sind doch jetzt Nachbarn!" Er lachte und umarmte mich.

Ich hatte ehrlich gesagt vergessen, dass wir jetzt Nachbarn waren. "Vielen Dank!" Ich erwiderte die Umarmung und löst mich nach einigen Minuten. "Lass uns anstoßen!" Er ging in einen anderen Raum, der wahrscheinlich die Küche war und kam mit Champagner wieder. "Oh Gott Hyunjin, stell das weg, das ist teuer!"ch wollte ihm den Champagner weg nehmen, doch war er schneller. "Jisung du hast einen Bruttolohn von 25.000,00€ im Monat, wovon du 15.100,00€ jeden Monat zur Verfügung hast. Und du willst mir sagen, ich soll das wegstellen? Entschuldigung?" Er grinste. "Wie viel verdien ich?!" Hatte er wirklich 25.000,00€ gesagt?

"Ich bin mir ziemlich sicher das du das verstanden hast." Er grinst und stellt die Gläser, sowie den Champagner hin. "Also? Wollen wir?" Ich nickte leicht und setzte mich auf das extrem gemütliche Sofa. Hyunjin öffnete die Flasche und schüttete uns beiden etwas in die zwei Gläser hinein. Er gab mir dann ein Glas und nahm sich selbst das andere. "Auf eine gute Nachbarschaft!" Er stieß mit mir an und trank. "Ugh ich werde nie Champagner mögen!" Hyunjin verzog sein Gesicht Ich kicherte und trank einen Schluck von meinem Glas. "Iiih das schmeckt nicht!" Ich stellte das Glas sofort weg und Hyunjin lachte. "Sag ich ja!" Er setzte sich zu mir und kicherte. "Wir sind einfach keine Alkohol Liebhaber." Ich nickte sofort. "Das stimmt, ja." Ich begann auch zu kichern. Die Vorstellung von uns beiden als Alkoholiker, war wirklich witzig gewesen. "So, möchtest du ein Stück Cheesecake?" Ich nickte sofort und nahm mir das Messer, welches Hyunjin wahrscheinlich mitgebracht hatte. "Alsooo? Wie läuft es so mit Mister Lee? Hattet ihr schon?","Was genau meinst du?" Ich legte das Stück Käsekuchen, welches ich zuvor abgeschnitten hatte, auf Hyunjin seinen Teller und schaute ihn an. "Was wohl? Sex natürlich! Und wie war er? War er gut?" Hyunjin grinste mich frech an. "Wir hatten noch nicht Hyunjin! Jetzt lass uns essen!" Er lachte kurz und nickte. "Na gut!" Ich machte auch mir ein Stück Kuchen auf den Teller und aß diesen dann gemeinsam mit ihm.

"Du Jisung, ich kann leider nicht länger bleiben. Ich muss noch lernen und die Papiere abschicken. Ich hoffe du bist mir nicht böse!", sagte er, als er seinen leeren Teller auf den Tisch stellte. "Kein Problem Hyung, ich bin dir nicht Böse." Er nickte kurz. "Danke. Ich helfe dir aber noch mit den Tellern." Bevor ich überhaupt reagieren konnte, war Hyunjin auch schon mit den Tellern in der Küche verschwunden, weshalb ich die Gläser in die Hand nahm und ihm folgte. Mir stockte der Atem. Diese Küche war ein Traum! "Du hast das Beste vom Besten gekriegt. Nicht mal meine Küche sieht so aus. Minho muss wirklich gefallen an dir haben." Er grinste mich an, als er das Geschirr in den Geschirrspüler stellte. "Ich muss jetzt, bis dann!" Und schon verschwand er durch die Haustür, durch welche er gekommen war

Fifty Shades Of Minho - Unterdrücktes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt